Dienstag, 28. Mai 2013

Stadttore und Türme in Esslingen

28 Stadttore und 50 Türme der Stadtmauer gab es einst in Esslingen. Viele dieser Tore und Türme wurden bereits vor längerer Zeit beseitigt. Dass es heute am Rand der Altstadt von Esslingen noch vier Tore gibt, verdanken wir dem glücklichen Umstand, dass die Altstadt von Esslingen als eine der wenigen in Deutschland im Zweiten Weltkrieg kaum zerstört worden ist. Zu den vier Toren kommen die Reste der Stadtmauer sowie der Turm und die Hochwacht bei der Esslinger Burg.

Wegen der durch die Altstadt von Esslingen verlaufenden Neckarkanäle bestand die Ummauerung von Esslingen aus zwei Teilen. Die nördlich der Neckarkanäle liegende Kernstadt und die südlich der Kanäle liegende Pliensau waren jeweils durch einen eigenen Mauerring geschützt. Später wurde auch um die Obertorvorstadt eine Mauer gezogen.

Man kann die fünf heute noch bestehenden und allesamt unter Denkmalschutz stehenden Tore und Türme der Stadtbefestigung von Esslingen auf einem Stadtrundgang besichtigen.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Rund um die Pariser Höfe in Stuttgart`s Europaviertel

Die Pariser Höfe sind der erste Gebäudekomplex, der im sogenannten Europaviertel nahe des Stuttgarter Hauptbahnofs von einem privaten Investor fertiggestellt worden ist. Die dort schon bestehenden Gebäude (Bibliothek, LBBW) haben jeweils direkt oder indirekt etwas mit der öffentlichen Hand zu tun.

Und man muss klar sagen, dass die Pariser Höfe aus architektonischer Sicht das bisher beste Gebäude im Europaviertel sind. Dazu ist allerdings keine besonders große Anstrengung nötig. Denn die anderen Gebäude in der Umgebung gehören zum Abweisendsten, was Stuttgart an Architektur zu bieten hat. Das konnte also nur besser werden.

Die Pariser Höfe sind im April 2013 fertiggestellt worden. Der größere Teil des Gebäudekomplexes beinhaltet Wohnungen. Ein kleinerer Teil, der in Richtung der Gleisanlagen des Hauptbahnhofs gelegen ist, beherbergt Büroflächen.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Stuttgarter Rundwanderweg von Münster nach Zuffenhausen

Heute erwandern wir die siebte Etappe des Stuttgarter Rundwanderwegs. Sie führt mit einer Länge von 6,4
Kilometern von der Ludwigsburger Straße in Stuttgart-Zuffenhausen bis zur Au-Brücke beim Max-Eyth-See. Wir wandern diese Etappe heute in umgekehrter Richtung.

Der Stuttgarter Rundwanderweg (auch: Rössleweg) verläuft mit einer Gesamtlänge von 54 Kilometern und 12 Etappen rund um die inneren Stuttgarter Stadtbezirke bzw. auf Teilabschnitten auch entlang der Stuttgarter Stadtgrenze.

Im Verlauf der heutigen Etappe steigt man aus dem Neckartal auf den Schnarrenberg und auf den Burgholzhof an, umrundet das Robert-Bosch-Krankenhaus und geht durch die Weinberge der Krailenshalde, um schließlich in den südlichen Teil des Stadtbezirks Zuffenhausen hinabzusteigen.

Sonntag, 5. Mai 2013

Spaziergang im Verlauf des Herrenberger Fachwerkpfads, Teil 3 von 3

Dies ist der dritte von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zu einem Spaziergang im Verlauf des Herrenberger Fachwerkpfads.

Der Herrenberger Fachwerkpfad verbindet 25 ausgewählte Fachwerkhäuser, an denen sich jeweils eine Informationstafel befindet. Bisher haben wir 14 Gebäude besucht. Elf Gebäude stehen jetzt noch aus.

Im vorangegangenen Post in diesem Blog sind wir bis zum Marktplatz gekommen. Und auf dem Marktplatz geht die Tour im Verlauf des Fachwerkpfads weiter. 

Auf dem Marktplatz gilt es, die Station 15, Marktplatz  1, die Station 16, Marktplatz 2, die Station 17, Marktplatz 3, die Station 18, Marktplatz 4 und die Station 19, Marktplatz 6 zu besichtigen.

Ein kurzer Abstecher führt dann die Treppe der Kirchgasse hinauf zur Station 20, Kirchgasse 5 (in Gehrichtung links). Diese Station kam erst zu einem späteren Zeitpunkt zum Herrenberger Fachwerkpfad hinzu. Dann geht es wieder hinab zum Marktplatz.

Dann geht man die vom Marktplatz wegführende Stuttgarter Straße entlang. Dort befinden sich die Station 21, Stuttgarter Straße 12 (in Gehrichtung rechts), die Station 22, Stuttgarter Straße 15 (in Gehrichtung links), die Station 23, Stuttgarter Straße 18 (in Gehrichtung rechts) und die Station 24, Stuttgarter Straße 22 (in Gehrichtung rechts). Die Station 21 (Stuttgarter Straße 12) kam erst zu einem späteren Zeitpunkt zum Herrenberger Fachwerkpfad hinzu.

Schließlich biegt man von der Stuttgarter Straße nach links ab, geht an einem Einkaufszentrum vorbei, überquert die Seestraße mit Hilfe einer Fußgängerbrücke und kommt zur Alten Turnhalle, dem wohl jüngsten Gebäude entlang des Fachwerkpfads. Dies ist die Station 25, Seestraße 31. Dort endet der Herrenberger Fachwerkpfad. 

Donnerstag, 2. Mai 2013

Spaziergang im Verlauf des Herrenberger Fachwerkpfads, Teil 2 von 3

Dies ist der zweite von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Herrenberger Fachwerkpfad in Herrenberg, einer Fachwerkstadt an der Deutschen Fachwerkstraße.

Der Fachwerkpfad führt an 25 ausgewählten Gebäuden in der Altstadt von Herrenberg vorbei, bei denen jeweils eine Informationstafel zu den Besonderheiten beim Fachwerk des betreffenden Gebäudes aufgestellt ist.

Im vorangegangenen Post ging es um einige allgemeine Daten zum Fachwerkpfad und um die ersten fünf Gebäude. Heute kommen wir zu weiteren neun Gebäuden.

Nach dem Gebäude Tübinger Straße 16 biegt man bei nächster Gelegenheit nach links ab in das Fischergässle. Darauf biegt man nach rechts ab in die Spitalgasse und kommt zur Station 6, Spitalgasse 17 (in Gehrichtung rechts). 

Darauf kommt man in die Schulstraße und zur Station 7, Schulstraße 8 (in Gehrichtung links). 

Dann biegt man in die vom Zuweg vom Bahnhof her bereits bekannte Bronngasse nach links ein und kommt zum Klosterhof, der Station 8, Bronngasse 13 (in Gehrichtung links). 

Von der Bronngasse biegt man in die Badgasse ab und kommt zur Station 9, Badgasse 21 (in Gehrichtung links). 

Von der Badgasse biegt man scharf rechts in die Hirschgasse ab. Genau hier befindet sich die Station 10, Hirschgasse 16 (in Gehrichtung links). In der Hirschgasse befindet sich die Station 11, Hirschgasse 4 (in Gehrichtung links). 

Am Ende der Hirschgasse biegt man nach links in die Bronngasse ab. Beim Ende der Bronngasse vor dem Marktplatz befinden sich die Station 12, Bronngasse 1 (in Gehrichtung rechts), die Station 13, Bronngasse 2 (in Gehrichtung links) und die Station 14, Tübinger Straße 1 (in Gehrichtung rechts).  

Von dort geht es dann im folgenden Post weiter.