Donnerstag, 30. Oktober 2014
Der neue Bahnerlebnispfad entlang der Schwäbischen Waldbahn von Welzheim zur Laufenmühle
Die Wieslauftalbahn (Schwäbische Waldbahn) von Schorndorf nach Welzheim wurde im Jahr 1908 bzw. 1911 in Betrieb genommen. Auf dem Abschnitt von Schorndorf bis nach Rudersberg findet nach wie vor regulärer Verkehr mit Personenzügen statt. Auf der Bergstrecke zwischen Rudersberg und Welzheim wurden der Personenverkehr im Jahr 1980 und der Gesamtverkehr im Jahr 1988 eingestellt. Seit dem Jahr 2010 gibt es einen touristischen Verkehr auf der Bergstrecke von Rudersberg nach Welzheim. Die Touristenzüge fahren von Mai bis Oktober an bestimmten Tagen.
Der neue Bahnerlebnispfad folgt dem Bahnkörper der Schwäbischen Waldbahn so nah wie möglich. Im Wegverlauf hat man verschiedene Informationstafeln zu Besonderheiten an der Strecke sowie zur Geschichte der Bahn aufgestellt. Die Markierung und Beschilderung des Bahnerlebnispfads ist in die neue Wanderwegmarkierung einbezogen, die die Gemeinden Welzheim und Alfdorf in einem Pilotprojekt für den gesamten Schwäbisch-Fränkischen Wald im Frühjahr 2014 umgesetzt haben.
Freitag, 24. Oktober 2014
Rund um das Randecker Maar auf der Esslinger Alb
Die Schwäbische Alb ist bekannt für das Kalkgestein aus der Jurazeit, das dieses Mittelgebirge zu einem Großteil aufbaut. Weiße Massenkalkfelsen am Albtrauf und Versteinerungen aus dem Jurameer sind das Markenzeichen der Natur der Schwäbischen Alb.
Es gab im Bereich der Mittleren Schwäbischen Alb jedoch auch Vulkanismus. Die vulkanischen Erscheinungen auf der Schwäbischen Alb und in ihrem Vorland nennt man zusammengefasst den Schwäbischen Vulkan. Eine der bekanntesten Erscheinungen des Schwäbischen Vulkans ist das Randecker Maar. Thema im heutigen Post in diesem Blog ist eine kleine Wanderung, die um das Randecker Maar herumführt.
Das Randecker Maar und die nördlich anschließende Zipfelbachschlucht stehen unter Naturschutz. Das Naturschutzgebiet ist heute 110 Hektar groß. Es wurde im Jahr 1971 zunächst mit 61 Hektar Fläche ausgewiesen und im Jahr 1982 auf die heute noch bestehende Fläche vergrößert.
Samstag, 18. Oktober 2014
Möhringer Hexenweg von S-Sonnenberg zur Schwälblesklinge
Der Kleine Möhringer Hexenweg umrundet mit einer Länge von ca. 5 Kilometern den Stadtteil Möhringen. Der Große Möhringer Hexenweg ist 17 Kilometer lang und verbindet die drei Stadtteile Möhringen, Sonnenberg und Fasanenhof des Stadtbezirks Möhringen. Dazu kommt noch eine 1,5 Kilometer lange Variante nördlich von Sonnenberg.
Im heutigen Post in diesem Blog machen wir einen Spaziergang entlang eines kleinen Teils des Großen Möhringer Hexenwegs. Wir wählen heute den am nördlichsten gelegenen Teil dieses Rundwegs. Dort befindet sich auch die Wegvariante. Die Wegvariante macht es möglich, dass man im Bereich Sonnenberg einen Rundweg gehen kann, indem man zunächst im Verlauf der Variante geht und dann auf dem Hauptweg wieder zum Startpunkt zurückgeht.
Sonntag, 12. Oktober 2014
Der neue Rotwild-Erlebnispfad im Schönbuch
Baden-Württemberg hat mit einer Rotwildverordnung aus dem Jahr 1958 das Vorkommen von Rotwild auf fünf Gebiete im Bundesland beschränkt. Neben dem Schönbuch sind dies das Allgäu, der Odenwald sowie der Nord- und der Südschwarzwald. Innerhalb des Schönbuchs ist das Rotwild in einem 4.000 Hektar großen Bereich konzentriert, der von einem 40 Kilometer langen Zaun umschlossen wird. Dieser Zaun wurde Anfang der Sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts errichtet, um durch das Rotwild verursachte Schäden in der Kulturlandschaft zu verringern. Dort wo Wege in das Rotwildgebiet hineinführen, befinden sich Tore, die von jedermann geöffnet werden können und selbstverständlich auch wieder geschlossen werden müssen.
Montag, 6. Oktober 2014
Der zweite Bauabschnitt des Travertinparks bei Stuttgart-Hallschlag ist eröffnet
Im heutigen Post in diesem Blog wollen wir einen kleinen Spaziergang durch den jetzt fertiggestellten zweiten, 2,7 Hektar großen Bauabschnitt des Travertinparks unternehmen. Der zweite Bauabschnitt umfasst den ehemaligen Travertinsteinbruch Haas, das inzwischen aufgefüllte Steinbruchgelände Schaufele sowie die ehemaligen Bahnanlagen zwischen den Steinbrüchen und der Bottroper Straße.
Im ehemaligen Steinbruch Haas hat man jetzt einen Teich angelegt. Von zwei Aussichtsplattformen aus kann man in den Steinbruch hineinblicken. Eine lange Treppe sowie ein schmaler Weg führen auf einen Hügel, von dem man ebenfalls einen Ausblick in den Steinbruch hat. Das Gelände ist in Teilen bereits von einer dichten Vegetation bewachsen. Es ist anzunehmen, dass auch die jetzt noch nach den Umgestaltungsarbeiten vegetationsfreien Geländeteile bald grün sein werden.