Sonntag, 28. Dezember 2014

Entlang des Hasenbergtunnels der Gäubahn

Die Panoramastrecke der Gäubahn zwischen dem Stuttgarter Hauptbahnhof und Stuttgart-Vaihingen führt durch zwei Tunnel, den Kriegsbergtunnel und den Hasenbergtunnel. Im Post vom 21.08.2010 in diesem Blog war ein Stadtspaziergang im Bereich des Kriegsbergtunnels das Thema. Im heutigen Post spazieren wir im Bereich des Hasenbergtunnels.

Hierbei geht es an beiden Portalen des Hasenbergtunnels vorbei. Zudem geht es zweimal über den Hasenberg, einmal hin und auf anderem Weg wieder zurück. Dieser Spaziergang führt durch versteckte Idyllen der Stuttgarter Stadtlandschaft.

Sonntag, 21. Dezember 2014

Durch den Sommerhofenpark in Sindelfingen

Sindelfingen ist vielen Menschen in erster Linie als Industriestadt bekannt. Am Nordostrand der Stadt in Richtung Glemswald finden sich jedoch idyllische Plätze. Dazu gehört auch der Sommerhofenpark, die größte und schönste Parkanlage in Sindelfingen.

Dort wo heute der ca. 11,6 Hektar große Sommerhofenpark ist, befand sich früher der asphaltierte Festplatz von Sindelfingen. Das Gelände wurde für die Landesgartenschau im Jahr 1990 vollständig umgestaltet. Die Landesgartenschau erstreckte sich sogar über eine Fläche von 14,4 Hektar. Heute kann man die für die Landesgartenschau geschaffenen Grünräume nach wie vor bzw. mehr denn je genießen. 

Montag, 15. Dezember 2014

Gerda Taro-Platz, Falbenhennenplatz und Weißenburgplatz in Stuttgart-Mitte und -Süd

Im Gebiet zwischen dem Olgaeck und der Immenhofer Straße in Stuttgart wurden in den letzten zwei Jahren drei kleinere Plätze neu gestaltet. Bei einem Stadtspaziergang kann man allen drei Plätzen einen Besuch abstatten.

Am 18. November 2014 wurde der neugestaltete Gerda Taro-Platz eingeweiht. Dieser kleine Platz bei der Einmündung der Alexanderstraße in die Hohenheimer Straße ist seit dem Jahr 2008 nach der Fotografin Gerda Taro benannt. Neu ist jetzt ein Denkmal mit neun Stelen auf dem Platz. Sie zeigen den Namen Gerda Taro. Zudem informieren sie mit Texttafeln über das Leben und Wirken der Fotografin Gerda Taro. Gerda Taro (1910 - 1937) gilt als eine der ersten Kriegsfotografen. Sie trug dazu bei, die Gräuel des Kriegs der Öffentlichkeit bekanntzumachen.

Die Umgestaltung des Gerda Taro-Platzes kostete ca. 280.000 Euro. Im Zuge der Umgestaltung führen jetzt neue Wege durch den kleinen Platz. Die Baumbeete hat man mit Betonelementen neu eingefasst. Auf den Betonelementen befinden sich Sitzflächen.


Mittwoch, 10. Dezember 2014

Zwischen dem neuen ZOB und der neuen Weststadt in Esslingen

Das größte Entwicklungsgebiet von Esslingen wird in den kommenden Jahren die Neue Weststadt westlich der Esslinger Innenstadt und westlich des Bahnhofs sowie der Berliner Straße sein.

Die Eröffnung des neuen ZOB (zentraler Omnibusbahnhof) beim Bahnhof Esslingen am 15. November 2014 kann ein Anlass sein, diesem Gebiet einen Besuch abzustatten.

Startpunkt des kleinen Spaziergangs durch das Gebiet zwischen Bahnhof und Neuer Weststadt ist der Bahnhof von Esslingen. Wenn man aus der Fußgängerunterführung an die Oberfläche kommt, befindet man sich bereits direkt auf dem Gelände des neuen ZOB. Der gesamte Platz vor dem Bahnhofsgebäude wurde neu gestaltet. Die Fußgänger haben hier viel zusätzlichen Platz bekommen.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Entlang der sanierten Afternhaldenstraße und -staffel und der Witthohstaffel in Stuttgart-Süd

Die Afternhaldenstraße ist ein Weg in Stuttgart-Heslach, der von der Böblinger Straße im Talgrund des Nesenbachtals am Südhang des Hasenbergs hinaufführt. Im oberen Teil wird die Afternhaldenstraße zur Staffel. Ihre Fortsetzung erfährt sie mit der Witthohstaffel, die weiter hinaufführt bis zur Straße "Rebenreute". 

In den vergangenen Monaten wurde die Afternhaldenstraße grundlegend saniert. Am 11.11.2014 wurde die umgestaltete Straße bzw. Staffel eröffnet. Das könnte ein Grund sein, diesem Bereich von Stuttgart-Süd einen Besuch abzustatten.

Die Afternhaldenstraße war ein Zugang vom alten Ortskern von Heslach hinauf zu den ehemaligen Weinbergen am Südhang des Hasenbergs und der Karlshöhe. Wie für diese Wege typisch besteht bzw. bestand die Afternhaldenstraße aus einem Pflasterbelag aus Travertin und Mauern aus Trockenmauerwerk. Ende des letzten Jahrhunderts stürzte eine dieser Trockenmauern ein. In der Folge hat man die Böschung am Rand der Staffel abgeflacht, so dass der Hang auch ohne Mauer sicher war. Dieser Zustand war aber alles andere als zufriedenstellend und auch nicht originalgetreu.