Samstag, 30. Dezember 2017

Die Lindenstraße - eine von 23 historischen und denkmalgeschützten Alleen in Ludwigsburg

Im November 2017 wurde die Sanierung des Abschnitts der Lindenstraße zwischen der Körnerstraße und dem Holzmarkt in Ludwigsburg abgeschlossen.

Die Lindenstraße ist eine von 23 historischen und denkmalgeschützten Alleen in Ludwigsburg. 4000 Bäume säumen diese 23 Alleen, deren laufende Sanierung sich bis ins Jahr 2040 erstrecken soll. Dafür war im Jahr 2008 ein Betrag von 14 Millionen Euro veranschlagt.

Die Lindenstraße in Ludwigsburg erstreckt sich zwischen dem Holzmarkt im Osten und der Gartenstraße im Westen. Den westlichen Abschluss bildet der Lindenbrunnen. Als Besonderheit weist die Lindenstraße nur eine Baumreihe auf, die sich in der Straßenmitte befindet. Gemäß der Wikipedia ist somit die Lindenstraße gar keine richtige Allee. Eine Allee muss gemäß der Wikipedia auf beiden Seiten eine Baumreihe haben. Ist die Baumreihe nur auf einer Seite, spricht man von einer Halballee. Von einer Baumreihe in der Straßenmitte ist nicht die Rede.


Mittwoch, 27. Dezember 2017

Der Stadtbezirk Stuttgart-Mühlhausen

Der Stadtbezirk Stuttgart-Mühlhausen ist einer von 23 Stadtbezirken der Landeshauptstadt Stuttgart.

Stuttgart-Mühlhausen befindet sich beidseits des Neckartals. Im Stadtbezirk Stuttgart-Mühlhausen mündet der Feuerbach in den Neckar. Der Neckar verlässt in Stuttgart-Mühlhausen die Gemarkung der Landeshauptstadt Stuttgart.

Der Stadtbezirk umfasst sowohl Stadtteile und Gebiete im Neckartal als auch Stadtteile auf den Höhen links und rechts des Neckars.


Im heutigen Post in diesem Blog wird der Stadtbezirk Stuttgart-Mühlhausen kurz vorgestellt. Alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Stadtbezirk befassen, sind und werden vom heutigen Artikel verlinkt.

Steckbrief
Name: Mühlhausen
Einwohner: ca. 25.500
Fläche: 912 Hektar
Großlandschaft: Neckar- und Tauber-Gäuplatten
Naturraum: Neckarbecken      

Freitag, 22. Dezember 2017

Das Göppinger Museum im Storchen - ein Ankerpunkt an der Route der Industriekultur im Filstal

Das Museum im Storchen in Göppingen ist einer von zur Zeit 19 Ankerpunkten an der Route der Industriekultur im Filstal.

Ankerpunkte der Route der Industriekultur im Filstal sind bedeutende Zeugnisse der Industriekultur im Filstal, bei denen Führungen, Ausstellungen und Werksverkäufe angeboten werden sowie häufig ein gastronomisches Angebot vorhanden ist. Bei jedem Ankerpunkt befinden sich Informationsstelen. Neben den Ankerpunkten umfasst die Route der Industriekultur im Filstal auch vier Info-Stationen sowie 121 Orte der Industriekultur. Die Route ist konkret vor Ort als Radweg ausgeschildert. Man kann jeden einzelnen Ort der Route jedoch auch zu Fuß erreichen.

Die Route der Industriekultur im Filstal soll das industrielle Erbe und die heutige Firmenlandschaft im Filstal einem breiteren Publikum näher bringen. Die Route der Industriekultur im Filstal ist Teil des vom Verband Region Stuttgart geförderten Landschaftsparks Region Stuttgart. Die Route der Industriekultur wurde auch vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms Interreg IV B gefördert.

Das Gebäude "Der Storchen" wurde um 1536 erbaut und ist das älteste noch erhaltene Wohnhaus in Göppingen. Dies war das ehemalige Liebensteinsche Schlösschen. Später diente das Gebäude als Schule. Im Jahr 1938 erwarb die Stadt Göppingen das Gebäude.   

Sonntag, 17. Dezember 2017

"Rund um den Favoritepark" - einer von acht Spazierwegen in Ludwigsburg-Eglosheim

Rund um den Favoritepark ist einer von acht Spazierwegen, die in der von der Stadt Ludwigsburg im Herbst 2017 herausgegebenen neuen Broschüre "Spazierwege in Eglosheim" beschrieben werden.

Die Broschüre "Spazierwege in Eglosheim" für den Ludwigsburger Stadtteil Eglosheim ist die erste Broschüre einer Reihe, die unter dem Titel "Ludwigsburg entdecken" zukünftig auch andere Ludwigsburger Stadtteile umfassen soll. 

Wir wollen heute dem Spazierweg Rund um den Favoritepark folgen. Der Rundweg ist ca. drei Kilometer lang. Der Titel des Spazierwegs ist nicht ganz glücklich gewählt. Denn es geht keineswegs nur am Außenrand des Favoriteparks entlang. Vielmehr beschreibt der Weg eine Runde im und am Rand des nördlichen Teils des Favoriteparks.


Der Favoritepark ist als ehemaliges königliches Jagdgebiet ein Relikt der Feudalzeit. Heute ist der gesamte Favoritepark unter Naturschutz gestellt und für die Öffentlichkeit zugänglich. Es gilt ein Wegegebot.

Dienstag, 12. Dezember 2017

Der Akademiegarten in Stuttgart-Mitte

Zwischen dem Neuen Schloss, dem Landtagsgebäude, der Planie, dem Charlottenplatz und der Konrad-Adenauer-Straße in Stuttgart-Mitte befindet sich der Akademiegarten.

Der Akademiegarten ist heute so etwas wie eine Fortsetzung des Oberen Schlossgartens in Richtung Charlottenplatz. Die Namensgeberin des Akademiegartens ist heute jedoch nicht mehr vorhanden. Das Gebäude der Akademie bzw. der Hohen Carlsschule, einer Militärakademie und späteren Universität, befand sich von 1775 bis 1959 an der Stelle des heutigen Akademiegartens. Im Jahr 1959 wurde die Ruine des im Zweiten Weltkrieg zum Teil zerstörten Gebäudes zugunsten der Verbreiterung der heutigen Konrad-Adenauer-Straße trotz Widerstands aus der Bürgerschaft abgerissen.

In der Mitte des Akademiegartens befindet sich der Akademiebrunnen bzw. Löwenbrunnen. Er wurde im Jahr 1811 von Nikolaus Friedrich von Thouret für König Friedrich geschaffen. Um den Brunnen herum stehen schattenspendende Platanen. Brunnen und Platanen stehen weiterhin am Originalstandort.

In der Nähe des Brunnens befindet sich ein Modell, das die ehemaligen Gebäude der Akademie zeigt. Die Gebäude umschlossen drei Höfe. Der Akademiebrunnen befand sich mitten im mittleren der drei Höfe und war damals fast auf allen Seiten von Gebäuden umschlossen. Die Gebäudeflügel zwischen dem mittleren und den beiden äußeren Höfen erstreckten sich fast bis an das Neue Schloss heran.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Stauferstele in Göppingen

Die Stauferstele in Göppingen befindet sich an der Paradiesgasse, die die Fußgängerzone von Göppingen mit der Oberhofenkirche, dem Wahrzeichen von Göppingen, verbindet.

Stauferstelen sind Gedenksteine, die vom Komitee der Stauferfreunde aufgestellt werden. Mit Stand Dezember 2017 gibt es in der Region Stuttgart bereits elf Stauferstelen.

Stauferstelen werden an den wichtigsten Stauferstätten Europas aufgestellt. Die erste Stauferstele wurde im Jahr 2000 aufgestellt. Die Stauferstele in Göppingen wurde am 15. Juni 2012 eingeweiht. Es ist die insgesamt 17. Stauferstele.

Die Stauferstelen besitzen einen achteckigen Grundriss. Auf vier der acht Seitenflächen der Stele befinden sich Inschriften. Über den vier Inschriften ist jeweils ein Wappen eingemeißelt. Thema der Inschriften ist der Bezug des jeweiligen Ortes zu den Staufern. Den oberen Abschluss der Stele bildet ein die Reichskrone symbolisierendes goldenes Band. 

Dies sind die vier Wappen auf der Stauferstele in Göppingen: Wappen des Reichs, Wappen des Herzogtums Schwaben, Wappen von Klosterneuburg, Wappen von Foggia.

Samstag, 2. Dezember 2017

Die neue Freizeitwegekonzeption im Landkreis Göppingen ist zum größten Teil umgesetzt

Die Umsetzung der neuen Freizeitwegekonzeption im Landkreis Göppingen macht Fortschritte. So kann man zum Beispiel beim Bahnhof Geislingen/Steige und in dessen Umgebung die erfolgte Umsetzung des neuen Wege- und Beschilderungskonzepts bereits betrachten.

Der Landkreis Göppingen ist der erste Landkreis in der Region Stuttgart, in dem im gesamten Kreisgebiet eine neue Freizeitwegekonzeption umgesetzt wird. Zudem ist der Landkreis Göppingen der erste Landkreis in der Region Stuttgart, der Rundwanderwege besitzt, die vom Deutschen Wanderverband mit dem Label Qualitätswege Wanderbares Deutschland ausgezeichnet worden sind.

Die neue Freizeitwegekonzeption des Landkreises Göppingen wurde im Jahr 2014 beschlossen. Bis Ende 2017 soll die Umsetzung im Wesentlichen abgeschlossen sein. Das Wanderwegenetz des Landkreises ist für die neue Freizeitwegekonzeption von 1.500 Kilometer auf 1.100 Kilometer verkleinert worden. Das Wanderwegenetz besteht aus dem Grundwegenetz einschließlich der Weitwanderwege, das mit gelben Wegweisern ausgestattet wird. Dazu kommen örtliche Rundwanderwege, die mit grünen Wegweisern beschildert werden.

Die Krönung des Wegenetzes im Landkreis Göppingen sind die Löwenpfade, zehn an der Zahl, die vom Deutschen Wanderverband mit dem Label Qualitätsweg Wanderbares Deutschland ausgezeichnet werden sollen.

Montag, 27. November 2017

Stuttgarter Weinwanderweg Bad Cannstatt, Route 3 (Vom Max-Eyth-See zum Burgholzhof), Teil 3 von 3

Dies ist der dritte von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Stuttgarter Weinwanderweg Bad Cannstatt, Route 3.

Im ersten Post der kleinen Reihe gab es einige allgemeine Informationen zum Weg. Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung begonnen und sind hierbei bis zur Einmündung Schozacher Straße / Auerbachstraße gekommen. Heute setzen wir die Wanderung fort.

Es geht nun durch die kleine Grünanlage zwischen der Straße Am Wolfersberg und der Auerbachstraße in südliche Richtung. Bei der ersten Wegverzweigung nimmt man den rechten Wegast, der hinaufführt und später die Auerbachstraße begleitet. Bald kommt man zum Burgholzhofturm. Der Turm ist nur an bestimmten Wochenenden geöffnet. Die Aussicht über die Weinberge ins Neckartal und bis zur Schwäbischen Alb ist jedoch auch vom Fuß des Turms wunderschön.

Man folgt weiter dem Fußweg bei der Auerbachstraße und kommt an der Gaststätte Aussichtsreich vorbei. Schließlich erreicht man die Kreisverkehrsanlage Auerbachstraße / Roter Stich.

Freitag, 24. November 2017

Stuttgarter Weinwanderweg Bad Cannstatt, Route 3 (Vom Max-Eyth-See zum Burgholzhof), Teil 2 von 3

Dies ist der zweite von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Stuttgarter Weinwanderweg Bad Cannstatt, Route 3.

Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Weinwanderweg. Im heutigen und im folgenden Post wandern wir im Verlauf des Wegs.

Bei der Stadtbahnhaltestelle Wagrainäcker überquert man die Mühlhäuser Straße mit Hilfe der Fußgänger-Lichtsignalanlage und wendet sich dann  nach rechts. Man folgt nun auf einem Gehweg der stark befahrenen Mühlhäuser Straße, ein nicht gerade vergnügungssteuerpflichtiger Wegabschnitt. Im Verlauf der Aubrücke überquert man den Neckar.

Unmittelbar hinter der Aubrücke geht man nach links auf einer Treppe zum Neckarniveau hinab und wendet sich dann nach rechts. Man unterquert nun die Straße und die Stadtbahnstrecke. Nun folgt man der verkehrsberuhigten Austraße ein kurzes Stück am linken Neckarufer entlang neckarabwärts.

Dienstag, 21. November 2017

Stuttgarter Weinwanderweg Bad Cannstatt, Route 3 (Vom Max-Eyth-See zum Burgholzhof), Teil 1 von 3

Der Stuttgarter Weinwanderweg Bad Cannstatt, Route 3 (Vom Max-Eyth-See zum Burgholzhof) beschreibt eine Rundtour in den Weinbergen links des Neckars zwischen Neckar und Pragsattel und verläuft hierbei durch die Stadtbezirke Mühlhausen, Münster und Bad Cannstatt.

Der Stuttgarter Weinwanderweg Bad Cannstatt ist einer von zur Zeit vier Weinwanderwegen, die unter dem Titel Stuttgarter Weinwanderweg firmieren. Der Weinwanderweg Bad Cannstatt besteht wiederum aus drei Routen.

Im heutigen Post in diesem Blog gibt es einige allgemeine Informationen zum Stuttgarter Weinwanderweg Bad Cannstatt, Route 3. In den beiden folgenden Posts wandern wir dann im Verlauf des Wegs.

Steckbrief
Name: Weinwanderweg Bad Cannstatt, Route 3
Wegegruppe: Stuttgarter Weinwanderweg
Wegbetreiber: Stuttgart-Marketing GmbH
Weglänge: ca. 8,3 Kilometer
Start-/Endpunkt: Haltestelle Wagrainäcker der Stadtbahnlinie U14
Stadt/Gemeinde: Stuttgart, Stadtbezirke Mühlhausen, Münster und Bad Cannstatt
Großlandschaften: Neckar- und Tauber-Gäuplatten sowie Schwäbisches Keuper-Lias-Land
Naturräume: Neckarbecken und Stuttgarter Bucht

Donnerstag, 16. November 2017

Das Museum im Alten Bau in Geislingen an der Steige - ein Ankerpunkt an der Route der Industriekultur im Filstal

Das Museum im Alten Bau in Geislingen an der Steige ist einer von zur Zeit 19 Ankerpunkten an der Route der Industriekultur im Filstal.

Der Alte Bau gehört darüber hinaus zu den Gebäuden in Geislingen an der Steige, an deren Außenwand eine Informationstafel angebracht ist sowie zu den 26 Gebäuden und Orten des Historischen Stadtrundgangs.

Geislingen an der Steige ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Göppingen. Hier in diesem Blog zählen wir Geislingen an der Steige zu den Top-Orten in der Region Stuttgart.

Ankerpunkte der Route der Industriekultur im Filstal sind bedeutende Zeugnisse der Industriekultur im Filstal, bei denen Führungen, Ausstellungen und Werksverkäufe angeboten werden sowie häufig ein gastronomisches Angebot vorhanden ist. Bei jedem Ankerpunkt befinden sich Informationsstelen. Neben den Ankerpunkten umfasst die Route der Industriekultur im Filstal auch vier Info-Stationen sowie 121 Orte der Industriekultur. Die Route ist konkret vor Ort als Radweg ausgeschildert. Man kann jeden einzelnen Ort der Route jedoch auch zu Fuß erreichen.

Die Route der Industriekultur im Filstal soll das industrielle Erbe und die heutige Firmenlandschaft im Filstal einem breiteren Publikum näher bringen. Die Route der Industriekultur im Filstal ist Teil des vom Verband Region Stuttgart geförderten Landschaftsparks Region Stuttgart. Die Route der Industriekultur wurde auch vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms Interreg IV B gefördert.

Der Alte Bau in Geislingen an der Steige wird zu den schönsten Fachwerkhäusern Württembergs gezählt. Das Gebäude wurde um das Jahr 1445 als Kornspeicher errichtet. Es wurde auch Bauhof genannt und besitzt als Dachform einen Schopfwalm. 


Samstag, 11. November 2017

Wanderung im Verlauf des Stuttgarter Weinwanderwegs "Obertürkheim-Uhlbach-Rotenberg-Untertürkheim", Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des Stuttgarter Weinwanderwegs "Obertürkheim-Uhlbach-Rotenberg-Untertürkheim".

Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung im Wegverlauf begonnen und sind hierbei bis zur Uhlbacher Kelter gekommen. Heute geht es weiter mit der Weinwanderung.

Vom Weinbaumuseum in Uhlbach geht es in Richtung der gut sichtbaren Andreaskirche. Man folgt der Luise-Benger-Straße und kommt im weiteren Verlauf zum Ortsrand von Uhlbach. Nachdem man auf der rechten Straßenseite das letzte Haus hinter sich gelassen hat, biegt man im Weinberg auf den ersten Weg nach links ein. Es geht nun in aussichtsreicher Halbhöhenlage durch die Weinberge östlich von Uhlbach.


Mittwoch, 8. November 2017

Wanderung im Verlauf des Stuttgarter Weinwanderwegs "Obertürkheim-Uhlbach-Rotenberg-Untertürkheim", Teil 1 von 2

Im heutigen und im folgenden Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Stuttgarter Weinwanderwegs "Obertürkheim-Uhlbach-Rotenberg-Untertürkheim".

Der Startpunkt des Wegs ist die Infovitrine auf dem Bahnhofsvorplatz in Stuttgart-Obertürkheim.

Man folgt wenige Meter der vom Bahnhofsgebäude rechtwinklig wegführenden Asangstraße und kommt am Gebäude der ehemaligen Post vorbei. Eine Infotafel des Bürgervereins Obertürkheim Uhlbach e.V. und des Fördervereins Ortsgeschichte Obertürkheim e.V. sagt unter anderem, dass der repräsentativ gestaltete Bau in den Jahren 1919 - 1921 nach Plänen des Architekten Martin Mayer errichtet worden ist.

Sonntag, 5. November 2017

Stuttgarter Weinwanderweg "Obertürkheim-Uhlbach-Rotenberg-Untertürkheim"

Der Stuttgarter Weinwanderweg "Obertürkheim-Uhlbach-Rotenberg-Untertürkheim" beschreibt eine Rundtour in den Weinbergen zwischen den Stuttgarter Stadtbezirken Obertürkheim mit Uhlbach und Untertürkheim mit Rotenberg.

Der Stuttgarter Weinwanderweg Obertürkheim-Uhlbach-Rotenberg-Untertürkheim ist einer von zur Zeit vier Weinwanderwegen, die unter dem Titel Stuttgarter Weinwanderweg firmieren.

Im heutigen Post in diesem Blog gibt es einige allgemeine Informationen zum Stuttgarter Weinwanderweg Obertürkheim-Uhlbach-Rotenberg-Untertürkheim. Artikel in diesem Blog, die sich mit diesem Weinwanderweg befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Steckbrief
Wegname: Weinwanderweg Obertürkheim-Uhlbach-Rotenberg-Untertürkheim
Wegegruppe: Stuttgarter Weinwanderweg
Wegbetreiber: Stuttgart-Marketing GmbH
Weglänge: ca. 12 Kilometer (Angabe in den Informationsvitrinen)
Start-/Endpunkt: Bahnhof Obertürkheim
Alternativer Zuweg: ab Bahnhof Untertürkheim
Stadt/Gemeinde: Stuttgart, Stadtbezirke Obertürkheim und Untertürkheim
Großlandschaften: Schwäbisches Keuper-Lias-Land, Neckar- und Tauber-Gäuplatten
Naturräume: Stuttgarter Bucht, Schurwald und Welzheimer Wald, Neckarbecken


Dienstag, 31. Oktober 2017

Remstal-Höhenweg von Miedelsbach nach Schorndorf

Achtung: Im Jahr 2019 werden der Remstal-Höhenweg und der Remswanderweg des Schwäbischen Albvereins zum neuen RemstalWeg zusammengelegt. Ab September 2018 wird die Markierung und die Beschilderung geändert. Der Remstal-Höhenweg und der Remswanderweg sind ab sofort nicht mehr zu begehen. Dieser Artikel hat nur noch historischen Wert.

Im heutigen Post in diesem Blog gehen wir erneut einen Abschnitt des Remstal-Höhenwegs, diesmal von Miedelsbach nach Schorndorf.

Der Remstal-Höhenweg führt mit einer Gesamtlänge von 226 Kilometern und 12 Tagesetappen über die Höhen beidseits des Remstals. Die heutige Wegstrecke verläuft an der Schnittstelle zwischen Etappe 10 und Etappe 11 des Weitwanderwegs.

Für das Begehen der heutigen Etappe ist nur ein ganz kurzer Zuweg in Miedelsbach erforderlich. Der Abweg in Schorndorf bis zum Bahnhof ist jedoch zwei Kilometer lang. Die Gesamtlänge der heutigen Wanderung ist 280 Meter (Zuweg in Miedelsbach) + 9 Kilometer im Verlauf des Remstal-Höhenwegs + 2 Kilometer Abweg in Schorndorf = 11,28 Kilometer (pseudogenau).

Die heutige Etappe des Remstal-Höhenwegs verläuft zum größeren Teil auf asphaltierten Feldwegen. Zum Teil geht es auf Forstwegen durch den Wald, auf Straßen durch Ortschaften sowie auf einem Wiesenweg entlang des Schornbachs.

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Stauferstele bei der Burgruine Hohenneuffen

Die Stauferstele bei der Burgruine Neuffen am Albtrauf der Esslinger Alb befindet sich direkt am Hauptzugang zur Festungsruine und unmittelbar vor dem Tunnel unter der Friedrich-Bastion.

Stauferstelen sind Gedenksteine, die vom Komitee der Stauferfreunde aufgestellt werden. Mit Stand Oktober 2017 gibt es in der Region Stuttgart bereits elf Stauferstelen.

Stauferstelen werden an den wichtigsten Stauferstätten Europas aufgestellt. Die erste Stauferstele wurde im Jahr 2000 aufgestellt. Die Stauferstele bei der Burgruine Hohenneuffen wurde am 3. Mai 2014 eingeweiht. Sie ist insgesamt die 25. Stauferstele.

Die Stauferstelen besitzen einen achteckigen Grundriss. Auf vier der acht Seitenflächen der Stele befinden sich Inschriften. Über den vier Inschriften ist jeweils ein Wappen eingemeißelt. Thema der Inschriften ist der Bezug des jeweiligen Ortes zu den Staufern. Den oberen Abschluss der Stele bildet ein die Reichskrone symbolisierendes goldenes Band.

Dies sind die vier Wappen auf der Stauferstele bei der Burgruine Hohenneuffen: Wappen von Neuffen, Wappen der Grafen von Gammertingen, Wappen des Herzogtums Schwaben und Wappen des Reichs.

Samstag, 21. Oktober 2017

Die Reste der römischen Villa Rustica bei Kernen-Rommelshausen

Südlich von Kernen-Rommelshausen wurden in den Jahren 1971/74 die Reste einer römischen Villa Rustica (wieder)entdeckt.

Die Reste wurden ausgegraben, konserviert und zum Teil restauriert. Sie können heute besichtigt werden. Bei der Ausgrabungsstätte, die man direkt nicht betreten darf, befindet sich eine Infotafel.

Gemäß der Infotafel, die bereits ein wenig verblasst ist, ist das sichtbare Mauerwerk Teil des Hauptgebäudes eines römischen Gutshofs. Das Alter des Gutshofs beträgt ca. 1800 Jahre (2. Jahrhundert n.Chr.). Der Gutshof bestand aus mehreren Gebäude und war von einer 0,9 Meter dicken Umfassungmauer umgeben. Das Hauptgebäude befindet sich im Zentrum der Anlage. Seine Maße betrugen 21 Meter x 13 Meter. Nur der Keller des Hauptgebäudes und der beheizbare Eckrisalit wurden restauriert. 

Weitere Gebäude, deren Position man kennt, sind drei Nebengebäude, die in den Ecken der Umfassungsmauer liegen. Ein fünftes Gebäude befindet sich außerhalb der ummauerten Anlage. Die Umfassungsmauer hatte die Maße 95 Meter x 72 Meter. 

Montag, 16. Oktober 2017

Blick von der Balustrade des Wilhelmspalais in Stuttgart

Bei einer sogenannten Architektur-Preview konnte die Öffentlichkeit vom 16. bis 24. September 2017 das grundlegend umgebaute Wilhelmspalais am Stuttgarter Charlottenplatz besichtigen, bevor in diesem Gebäude die Hauptstelle des Stuttgarter Stadtmuseums eingerichtet wird.

Hierbei war auch die Balustrade des Gebäudes zugänglich, die sich auf einem Vorbau vor dem Mittelteil der zum Charlottenplatz zeigenden Fassade des Gebäudes befindet.

Das Wilhelmspalais wurde von Hofbaumeister Giovanni Salucci unter König Wilhelm I. von Württemberg 1836 - 1840 erbaut. Unter anderem diente es König Wilhelm II. bis zur seiner Abdankung im Jahr 1918 als Wohnsitz. Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude aus. In den Jahren 1961 - 1965 wurde die Fassade des Gebäudes annähernd wiederhergestellt. Das Innere wurde vollständig neu gestaltet und beherbergte die Zentrale Stadtbücherei. 


Mit dem Umzug der Stadtbibliothek in das Europaviertel im Jahr 2011 wurde der Weg frei, im Wilhelmspalais die Hauptstelle des Stuttgarter Stadtmuseums einzurichten. Der Planungsbeginn war im Jahr 2010, der Baubeginn im Jahr 2014. Die Fertigstellung des Hochbaus erfolgte im Juni 2017. Erneut wurde im Rahmen der Bauarbeiten das Gebäude vollständig entkernt und neu aufgebaut.

Die Eröffnung des neuen Stadtmuseums Stuttgart ist voraussichtlich im Frühjahr 2018. Ob dann die Balustrade des Wilhelmspalais dauerhaft zugänglich sein wird, ist noch nicht bekannt.


Mittwoch, 11. Oktober 2017

Stauferstele in Markgröningen

Die Stauferstele in Markgröningen befindet sich am Fuß der Westseite (Turmseite) und am Eingang der Bartholomäuskirche.

Stauferstelen sind Gedenksteine, die vom Komitee der Stauferfreunde aufgestellt werden. Mit Stand September 2017 gibt es in der Region Stuttgart bereits elf Stauferstelen.

Stauferstelen werden an den wichtigsten Stauferstätten Europas aufgestellt. Die erste Stauferstele wurde im Jahr 2000 aufgestellt. Die Stauferstele in Markgröningen besteht seit dem Jahr 2012. Sie ist insgesamt die 15. Stauferstele.

Die Stauferstelen besitzen einen achteckigen Grundriss. Auf vier der acht Seitenflächen der Stele befinden sich Inschriften. Über den vier Inschriften ist jeweils ein Wappen eingemeißelt. Thema der Inschriften ist der Bezug des jeweiligen Ortes zu den Staufern. Den oberen Abschluss der Stele bildet ein die Reichskrone symbolisierendes goldenes Band.


Dies sind die vier Wappen auf der Markgröninger Stauferstele: Wappen des Reichs, Wappen von Markgröningen, Wappen der Grafen von Württemberg, Wappen der Reichssturmfahne.

Die Bezüge von Markgröningen zu den Staufern sind gemäß der Stauferstele wie folgt:


Freitag, 6. Oktober 2017

Remstal-Höhenweg von Schorndorf nach Winterbach

Achtung: Im Jahr 2019 werden der Remstal-Höhenweg und der Remswanderweg des Schwäbischen Albvereins zum neuen RemstalWeg zusammengelegt. Ab September 2018 wird die Markierung und die Beschilderung geändert. Der Remstal-Höhenweg und der Remswanderweg sind ab sofort nicht mehr zu begehen. Dieser Artikel hat nur noch historischen Wert.

Im heutigen Post in diesem Blog gehen wir einen Abschnitt des Remstal-Höhenwegs von Schorndorf nach Winterbach

Der Remstal-Höhenweg führt mit einer Gesamtlänge von 226 Kilometern und 12 Tagesetappen über die Höhen beidseits des Remstals. Die heutige Wegstrecke ist ein Teil der elften Etappe des Weitwanderwegs.

Der Remstal-Höhenweg verläuft stets in einem gewissen Abstand zum Talboden des Remstals. Somit muss man von den Bahnhöfen der Remstalbahn erst mal eine gewisse Strecke zurücklegen, um auf den Weg zu treffen. Genauso verhält es sich beim Abweg. Die heutige Wanderung setzt sich somit aus drei Teilen zusammen:
  • Zuweg vom Bahnhof Schorndorf zum Remstal-Höhenweg, 2,0 Kilometer
  • Wanderung im Verlauf des Remstal-Höhenwegs, ca. 6,2 Kilometer
  • Abweg vom Remstal-Höhenweg zum Haltepunkt Winterbach, ca. 3,0 Kilometer
  • Summe: 11,2 Kilometer
Man folgt zum größeren Teil Feldwegen und Forstwegen. Einige kurze Abschnitte verlaufen auf Erdpfaden.

Sonntag, 1. Oktober 2017

Aussicht vom Westturm der Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul in Weil der Stadt

Die Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul ist das dominierende Gebäude von Weil der Stadt. Die Kirche mit ihren drei Türmen überragt die Altstadt von Weil der Stadt beachtlich.

Auf dem Hauptturm, dem Westturm der Kirche, befindet sich eine Aussichtsplattform. Leider ist der Turm nur selten zugänglich. Im Jahr 2017 gab bzw. gibt es vier Tage, an denen man den Westturm der Kirche besteigen konnte bzw noch kann. Darunter war auch der 10.09.2017, der Tag des offenen Denkmals.

Die im Jahr 2017 noch verbleibenden Termine sind der 03.11., 10-22 Uhr und der 09.12. 14-18 Uhr. Es kann angenommen werden, dass auch in den kommenden Jahren an einzelnen Tagen eine Besteigung des Westturms der Kirche St. Peter und Paul in Weil der Stadt möglich sein wird.   

Von der Aussichtsplattform auf dem unteren der beiden Oktogone des Westturms der Katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul in Weil der Stadt hat man einen beeindruckenden Blick vor allem auf die Altstadt von Weil der Stadt mit ihren Türmen, historischen Gebäuden und Plätzen. Darüber hinaus blickt man auf die hügelige Gäulandschaft, die Weil der Stadt umgibt.


Dienstag, 26. September 2017

Historischer Stadtrundgang in Owen, Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über den Historischen Stadtrundgang in Owen.

Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Rundgang. Wir sind im vorangegangenen Post auch schon im Verlauf des Rundgangs durch Owen gegangen und hierbei bis zur Station 10 gekommen. Heute setzen wir den Rundgang fort.

Gleich gegenüber der Station 10 befindet sich die Station 11, das Feuerwehr- und Bürgerschaftshaus mit der Adresse Rathausstraße 3.

Es geht nun die Teckstraße weiter aufwärts. Auf der linken Straßenseite sind die Häuser von Station 12, die älteste Häuserzeile Owens in der Teckstraße 17-19.

Samstag, 23. September 2017

Historischer Stadtrundgang in Owen, Teil 1 von 2

Der Historische Stadtrundgang in Owen umfasst 18 Stationen bei historischen Gebäuden und Mauern.

Owen ist eine Landstadt im Landkreis Esslingen am Fuß der Schwäbischen Alb im Lenninger Tal. Owen ist in der Region Stuttgart vor allem als Tor zur Esslinger Alb bekannt. Bekannte Ausflugsziele wie die Burg Teck, die Burgruine Neuffen, das Lenninger Tal, das Biosphärengebiet Schwäbische Alb und der Kurort Beuren sind von Owen aus zu erreichen.

Owen ist einer der ganz seltenen Orts- und Flurnamen, der bis heute seine mittelalterliche Schreibweise beibehalten hat (Owen = Auen). Man spricht wörtlich nicht "Owen", sondern "Auen".  

Der historische Stadtrundgang Owen wurde vom Alt-Owen Förderkreis e.V. und von der Stadt Owen errichtet. An jeder der 18 Stationen des Historischen Stadtrundgangs Owen befindet sich eine Infotafel. Die Qualität der Infotafeln sowie die Vollständigkeit der Tafeln sind überdurchschnittlich. Die Tafeln beinhalten unter anderem die Nummer der Station (1-18), den Titel der Station, die Örtlichkeit und einen ausführlichen Text.

Montag, 18. September 2017

Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle mit Berliner Platz und Platz der Deutschen Einheit

Das Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle in Stuttgart-Mitte besteht aus der Liederhalle und dem Erweiterungsbau des Kongresszentrums. Das Umfeld des Gebäudeensembles wurde mit der Umgestaltung des benachbarten Berliner Platzes sowie der Neuschaffung des Platzes der Deutschen Einheit aufgewertet.

Die Liederhalle wird zu den bedeutendsten Kulturbauten der Nachkriegszeit in Deutschland gezählt. Die Liederhalle ist zudem einer von elf Bauten im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte mit Baujahr 1945-60, die unter Denkmalschutz gestellt worden sind.

Die Liederhalle wurde 1954-56 erbaut, am 29.07.1956 eingeweiht und 1991-93 totalsaniert. Das Gebäude steht an der Stelle des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Alten Konzerthauses. Die Liederhalle umfasst drei Saalbauten, die unterschiedlich groß sind und außen vollkommen unterschiedlich gestaltet sind. Das sind der Beethovensaal (2000 Sitzplätze), der Mozartsaal (750 Plätze) und der Silchersaal (350 Plätze). An zentraler Stelle zwischen den drei Sälen befindet sich ein Foyer, zu dem der Haupteingang mit einer Betonüberdachung führt, sowie Büros, Nebenräume und ein Restaurant.


Trotz des Lobs, das die Liederhalle aus der Fachwelt vielfach erhält, entspricht dieser aus den Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts stammende Gebäudekomplex und seine Umgebung nicht den Anforderungen und Vorstellungen von Urbanität und Stadtgestaltung, wie sie heute bestehen.

Mittwoch, 13. September 2017

Gartenschauen in der Region Stuttgart


Seit dem Zweiten Weltkrieg fanden bisher zehn Gartenschauen in der Region Stuttgart statt. Zwei weitere Gartenschauen sind geplant. 

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Gartenschauen in der Region Stuttgart aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit den Parkflächen dieser Gartenschauen befassen, sind vom heutigen Post verlinkt. Der heutige Post ist auch von der rechten Spalte des Blogs direkt verlinkt.

Gartenschauen sind einerseits Ausstellungen zum Gartenbau und zur Landschaftsarchitektur sowie Leistungsschauen zum Garten- und Landschaftsbau, andererseits auch Stadtsanierungsprojekte, die einen dauerhaften Mehrwert für die beteiligten Städte und Gemeinden bilden.

Freitag, 8. September 2017

Aussichtsturm Luftikus bei Rechberghausen

Der Aussichtsturm Luftikus bei Rechberghausen im Landkreis Göppingen ist ein Überbleibsel der sogenannten kleinen Landesgartenschau im Jahr 2009 und eines neues Wahrzeichen der Schurwaldgemeinde.

Die kleine Landesgartenschau in Rechberghausen umfasste eine Fläche von 16 Hektar und fand vom 29. Mai bis 20. September 2009 statt. Es kamen 240.000 Besucher. Rechberghausen ist die bisher kleinste Gemeinde in Baden-Württemberg, in der eine Landesgartenschau stattfand. In Baden-Württemberg finden im zweijährigen Wechsel jeweils eine große und eine kleine Landesgartenschau statt. 

Das auch Aussichtsturm Rechberghausen genannte Bauwerk ist 12,30 Meter hoch. Der Turm befindet sich auf dem Höhenrücken Hungerboll im neuen Landschaftspark am östlichen Ortsrand von Rechberghausen. Der im Grundriss kreisförmige Turm mit einem mittleren Durchmesser von 4,50 Metern ist durch seine konkave Form und eine moderne Holzbauweise charakterisiert.

Sonntag, 3. September 2017

Im Siebenmühlental zwischen Burkhardtsmühle und Kochenmühle

Das Siebenmühlental an der Schnittstelle zwischen dem Schönbuch und der Filderebene ist seit dem Jahr 2010 Naturschutzgebiet sowie eines der beliebesten Naherholungsziele der Region Stuttgart.

Die Spazier- und Wandermöglichkeiten im Siebenmühlental sind vielfältig. Heute spazieren wir durch den südlichen, unteren Teil des Naturschutzgebiets zwischen der Burkhardtsmühle und der Kochenmühle.

Die Burkhardtsmühle befindet sich am südlichen Ende des Siebenmühlentals an der Stelle, wo der durch das Siebenmühlental fließende Reichenbach in die Aich mündet. Es gibt bzw. gab übrigens mehr als sieben Mühlen im Siebenmühlental. Die Burkhardtsmühle ist die elfte Mühle des Tals. Direkt an der Trasse der ehemaligen Siebenmühlentalbahn bei der Burkhardtsmühle befindet sich ein sehr beliebter Biergarten. Der Biergarten hat von März bis November täglich geöffnet.

Die Kochenmühle ist die achte Mühle im Siebenmühlental. Auch bei der Kochenmühle befindet sich ein Biergarten. Der Biergarten ist donnerstags und freitags ab 15 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags ab 10 Uhr geöffnet.


Donnerstag, 31. August 2017

Stuttgarter Markthalle wurde zu den TOP 100 Sehenswürdigkeiten Deutschlands im Jahr 2017 gewählt


Die Stuttgarter Markthalle im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte wurde für das Jahr 2017 im Rahmen der jährlich von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) unter den internationalen Gästen Deutschlands durchgeführten Umfrage unter die 100 beliebtesten Reiseziele Deutschlands (TOP 100 Sehenswürdigkeiten Deutschlands) gewählt.

Die Stuttgarter Markthalle kam auf Platz 98 der Rangliste. An der Umfrage nahmen diesmal 32.000 Deutschland-Reisende aus über 60 Ländern teil. Die Stuttgarter Markthalle ist im Jahr 2017 die einzige Sehenswürdigkeit der Region Stuttgart, die es unter die TOP 100 Deutschlands geschafft hat.

Die Website der DZT führt die Stuttgarter Sehenswürdigkeit nicht ganz korrekt unter dem Begriff "Stuttgarter Markthallen" auf. Es handelt sich hierbei jedoch nur um eine Halle bzw. ein Gebäude.

Das heute noch bestehende Markthallengebäude wurde 1911-14 errichtet. Als eines von ganz wenigen Gebäuden überstand die Markthalle den Zweiten Weltkrieg ohne größere Schäden. Anfang der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts war die Markthalle vom Abriss bedroht. Massive Proteste von Bürgern verhinderten den Abriss - zum Glück, wie heute allgemein anerkannt ist. Das bestätigt unter anderem und nicht zuletzt die Wahl der Stuttgarter Markthalle unter die TOP 100-Sehenswürdigkeiten Deutschlands.

Das Umfeld der Markthalle wurde im Jahr 2017 durch das neue Dorotheenquartier maßgeblich aufgewertet. In den kommenden beiden Jahren sollen gemäß einem Gemeinderatsbeschluss auch die direkt am Gebäude noch vorhandenen Stellplätze entfallen, so dass die Markthalle noch besser in den erlebbaren Stadtraum eingebunden werden wird.

Weitere Informationen
Wichtige Profanbauten in Stuttgart-Mitte (I - Q) im Post vom 11.03.2023 in diesem Blog

Die Stuttgarter Markthalle befindet sich im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte. Hier gibt es eine Übersicht über den Stadtbezirk Stuttgart-Mitte. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit diesem Stadtbezirk befassen, verlinkt.

Gebäudeseite der Stuttgarter Markthalle an der Dorotheenstraße: Diese Seite befindet sich gegenüber dem Alten Schloss. Sie wird deshalb auch die Fürstliche Seite genannt.
Wandmalereien an der Seite Dorotheenstraße der Markthalle
Gebäudeseite der Markthalle gegenüber dem früheren Hotel König von England: Diese Seite wird als die Hinterhofseite der Markthalle bezeichnet.
Gebäudeseite der Markthalle am Dorotheenplatz: Diese Seite zeigt in Richtung Rathaus und Marktplatz. Sie wird deshalb auch als die Bürgerliche Seite der Markthalle bezeichnet.
Gebäudeseite der Markthalle an der Münzstraße: Diese Seite ist durch Türme, Arkaden und eine Trutzmauer gekennzeichnet. Man bezeichnet diese Seite deshalb auch als die Stadtseite der Markthalle.
  

Samstag, 26. August 2017

Die Stauferstele und der sanierte Klostersee beim Kloster Denkendorf

Die ehemalige Klosterkirche des Klosters Denkendorf gehört zu den herausgehobenen Baudenkmälern in der Region Stuttgart.

Im heutigen Post in diesem Blog sind der im Jahr 2017 sanierte Klostersee beim Kloster Denkendorf sowie die dort im Jahr 2015 aufgestellte Stauferstele das Thema.

Der Klostersee beim Kloster Denkendorf wurde von April bis Juli 2017 gründlich saniert und für Besucher besser zugänglich gemacht. Das kostete 260.000 Euro. Davon kamen 160.000 Euro Zuschuss vom Land Baden-Württemberg. Der See wurde während der Sanierung  abgelassen. Das organische Material wurde entfernt. Der Rundweg um den See wurde instandgesetzt und mit Stegen und Plattformen ausgestattet.

Eigentlich handelt es sich hier nicht um einen See, sondern um einen Weiher (See = natürliches Gewässer, Weiher = aufgestautes Gewässer). Fast alle Klöster haben früher Weiher in der näheren oder weiteren Umgebung angelegt. Darin wurden Fische gezüchtet. Fische waren als Nahrungsmittel während der Fastenzeiten von Bedeutung.


Montag, 21. August 2017

Aussicht vom Württemberg bei Stuttgart-Untertürkheim

Auf dem Württemberg bei Stuttgart-Untertürkheim befindet sich die Grabkapelle, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Stuttgarts.

Auch die Aussicht vom Württemberg ist überaus lohnend. Im Gegensatz zur Grabkapelle muss man für die Aussicht zudem keine Eintrittsgebühr bezahlen. Der Gipfel des Württemberg ist frei zugänglich.

Die Aussicht vom Württemberg ist facettenreich. Man überblickt große Teile des Stuttgarter und Fellbacher Weinanbaugebiets. Dann breitet sich das stark industrialisierte Neckartal zwischen Obertürkheim und Bad Cannstatt aus. Schließlich überblickt man einige der Keuperhöhen um Stuttgart, z.B. den Hohen Bopser mit dem Fernsehturm, die Wangener Höhe, den Kappelberg bei Fellbach oder den Burgholzhof nördlich von Bad Cannstatt. Am Horizont erhebt sich bei klarer Sicht die "blaue Mauer" der Schwäbischen Alb.

Die Stuttgarter Innenstadt sowie der Stuttgarter Talkessel sind jedoch durch Höhenzüge verdeckt und kaum sichtbar.

Freitag, 18. August 2017

Die Grabkapelle auf dem Württemberg mit Priesterhaus und Psalmistenhaus

Die Grabkapelle auf dem Württemberg bei Stuttgart-Untertürkheim gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Stuttgarts. Zudem ist die Grabkapelle eines der wichtigsten Zeugnisse des Klassizismus in Württemberg.

Die Bergkuppe heißt seit dem Jahr 1907 Württemberg, auf Geheiß von König Wilhelm II. Vorher hieß sie Rotenberg. Rotenberg heißt heute der der Bergkuppe benachbarte Stadtteil des Stadtbezirks Stuttgart-Untertürkheim. 

Im Jahr 2016 wurde die Sanierung des nahegelegenen Priesterhauses und des Psalmistenhauses abgeschlossen. Seitdem ist die Grabkapelle Teil eines für die Besucher erlebbaren Gebäudeensembles.

Die Grabkapelle auf dem Württemberg wurde 1820-1824 nach einem Entwurf von Giovanni Salucci im Auftrag des württembergischen Königs Wilhelm I. erbaut. Die Grabkapelle wurde als letzte Ruhestätte für die im Jahr 1819 sehr früh verstorbene Königin Katharina erbaut. Später wurden dort auch König Wilhelm I. sowie die ältere Tochter Marie Gräfin Neipperg beigesetzt.

Das Priesterhaus, das wenige Höhenmeter südlich unterhalb des Gipfels des Württemberg liegt, wurde im Jahr 1821 fertiggestellt. Es diente als Wohngebäude für einen griechischen Geistlichen, der die alleinige Aufgabe hatte, für das Seelenheil von Königin Katharina zu beten.

Das gleich nebem dem Priesterhaus stehende Psalmistenhaus wurde ebenfalls 1821 erbaut. Es diente als Wohngebäude für zwei Sänger, die jeden Tag für das Seelenheil von Königin Katharina zu singen hatten.

Sonntag, 13. August 2017

Stuttgarter Rundwanderweg von der Weinsteige zum Waldeck

Heute erwandern wir die zweite Etappe des Stuttgarter Rundwanderwegs. Sie führt mit einer Länge von 4,7 Kilometern von der Stadtbahnhaltestelle Weinsteige bis zur Stadtbahnhaltestelle Waldeck und verläuft hierbei in den Stadtbezirken Süd und Degerloch.

Der Stuttgarter Rundwanderweg (auch: Rössleweg) verläuft mit einer Gesamtlänge von 54 Kilometern und 12 Etappen rund um die inneren Stuttgarter Stadtbezirke bzw. auf Teilabschnitten auch entlang der Stuttgarter Stadtgrenze.

Die heutige Wanderung hat einen aktuellen Anlass. Denn am 23. Juni 2017 wurde der Fritz-von-Keller-Gedenkstein, der sich im Verlauf der zweiten Etappe des Stuttgarter Rundwanderwegs befindet, nach einer gründlichen Sanierung ein zweites Mal eingeweiht. Fritz von Keller war ein langjähriger Vorsitzender des Verschönerungsvereins Stuttgart e.V., der zusammen mit dem Schwäbischen Albverein den Stuttgarter Rundwanderweg eingerichtet hat.

Dienstag, 8. August 2017

Der neue Veielbrunnenpark - ein Quartierspark im Neubaugebiet NeckarPark in Stuttgart

Am 07. Juli 2017 wurde der neue Veielbrunnenpark im Neubaugebiet NeckarPark im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt eröffnet. Damit besitzt Bad Cannstatt eine weitere Parkanlage.

Der Park, der auch Quartierspark Grüne Mitte genannt wird, befindet sich mit Stand Sommer 2017 inmitten einer Brachfläche. Denn mit dem Bau der Gebäude, die den Veielbrunnenpark dereinst auf allen Seiten begrenzen sollen, wird erst in den kommenden Monaten und Jahren nach und nach begonnen.

Ein Besuch des neuen, ca. 10.000 m² großen Veielbrunnenparks ist somit vielleicht gerade jetzt im Jahr 2017 ein besonderes Erlebnis. Denn wo sonst kann man schon einen Park erleben, der eigentlich um Jahre zu früh gebaut wurde und der jetzt einfach mal so in der Gegend herumliegt. Die frühe Fertigstellung dieses Parks kann jedoch für die zukünftigen Nachbarn auch von Vorteil sein. Denn wenn in einigen Jahren die angrenzenden Gebäude bezogen werden, haben die Bäume des Parks schon eine gewisse Höhe erreicht.

Der Park beherbergt auf drei Spielplätzen auch Spielgeräte, Slackline- und Tischtenniseinrichtungen. Ein Teil der Wiesen dient als Spielfeld und wird regelmäßig gemäht. Ca. 8.000 m² Parkfläche sind unversiegelt. Der neue Veielbrunnenpark kostete ca. 2,23 Mio. Euro. Davon kamen 1,25 Mio. Euro aus dem Landessanierungsprogramm.

Donnerstag, 3. August 2017

Haus Lamparter in Vaihingen/Enz ist Denkmal des Monats Juli 2017

Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg hat das Haus Lamparter in Vaihingen/Enz zum Denkmal des Monats Juli 2017 ernannt.

Gemäß einer Tafel am Gebäude hat das Haus bereits im Jahr 2000 den Denkmalschutzpreis der Württemberger Hypo des Schwäbischen Heimatbundes, des Landesvereins Badische Heimat und der Denkmalstiftung Baden-Württemberg erhalten.

Das Gebäude hat die Adresse Mühlstraße 21 in Vaihingen/Enz. Es wird nach den langjährigen Vorbesitzern Lamparter-Haus genannt. Eine weitere Infotafel an der Hauswand erklärt, dass das Gebäude im Jahr 1617 erbaut worden ist. 1997-2000 wurde das Gebäude durch die Familie Hitschler umfassend renoviert. Die Infotafel zeigt auch eine lateinische Inschrift mit deutscher Übersetzung.

Montag, 31. Juli 2017

Altstadtrundgang in Vaihingen/Enz, Teil 3 von 3

Dies ist der dritte von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Altstadtrungang in Vaihingen/Enz.

Im ersten Post der kleinen Reihe gab es einige allgemeine Informationen zum Rundgang. Im vorangegangenen Post sind wir im Verlauf des Altstadtrundgangs spazierengegangen und hierbei bis zur Station 8, der Grabenstraße gekommen. Im heutigen Post setzen wir den Rundgang fort.

Man folgt der Grabenstraße bis zur Kreuzung Grabenstraße/Heilbronner Straße. Dort biegt man nach links in die Heilbronner Straße ein. Gleich darauf biegt man nach rechts in die Straße "Kirchplatz" ein. Man geht an der Stadtkirche vorbei und stößt gleich darauf auf das Gebäude der ehemaligen Lateinschule, der Station 9 des Rundgangs.

Freitag, 28. Juli 2017

Altstadtrundgang in Vaihingen/Enz, Teil 2 von 3

Dies ist der zweite von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Altstadtrundgang in Vaihingen/Enz.

Im ersten Post der kleinen Reihe gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Weg. Im heutigen und im folgenden Post in diesem Blog spazieren wir auf diesem Rundgang durch Vaihingen/Enz.

Der Marktplatz mit dem Brunnen ist die Station 1 des Altstadtrundgangs. Im Nordwesten wird der Marktplatz vom Rathaus begrenzt, der Station 2 des Rundgangs.

Den Marktplatz verlässt man an der Südwestseite über den Weg "An der Stadtmauer". Man kommt in die Bädergasse. Die dortige Stadtmauer ist die Station 3 des Rundgangs. Nun folgt man der Bädergasse nach links in Richtung Südosten. Bei der Kreuzung mit der Auricher Straße ist die Station 4 des Rundgangs, der Standort des ehemaligen Auricher Tors.

Dienstag, 25. Juli 2017

Altstadtrundgang in Vaihingen/Enz, Teil 1 von 3

Der Altstadtrundgang Vaihingen führt mit einer Länge von 2,5 Kilometern durch die Altstadt von Vaihingen/Enz und kommt hierbei an 14 Stationen vorbei.

Vaihingen an der Enz (Vaihingen/Enz) ist mit ca. 29.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt des Landkreises Ludwigsburg. Vaihingen/Enz besitzt eine relativ gut erhaltene Altstadt, die vom Schloss Kaltenstein, dem Wahrzeichen der Stadt überragt wird. Vaihingen/Enz liegt an der Deutschen Fachwerkstraße.

Der Altstadtrundgang Vaihingen ist das Thema im heutigen und in den beiden folgenden Posts in diesem Blog. Im heutigen Post gibt es einige allgemeine Informationen zum Altstadtrundgang. In den folgenden beiden Posts spazieren wir dann im Verlauf des Altstadtrundgangs durch die Stadt. In einem weiteren Post sehen wir uns dann noch das Haus Lamparter in Vaihingen/Enz an, das die Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum Denkmal des Monats Juli 2017 ernannt hat.

Start- und Endpunkt des Altstadtrundgangs ist der Marktplatz in der Altstadt von Vaihingen/Enz. Der Altstadtrundgang sucht einschließlich des Marktplatzes 14 Stationen auf. An den Gebäuden befinden sich Infotafeln. Im Frühjahr 2017 war möglicherweise nicht an allen der 14 Stationen eine Infotafel vorhanden. Zudem gab es an einigen weiteren Gebäuden ältere Infotafeln, die nicht Bestandteil des Altstadtrundgangs sind. Eine Wegweisung ist im Verlauf des Altstadtrundgangs nicht vorhanden.

Es ist deshalb nicht möglich, den Altstadtrundgang Vaihingen ohne die von der Stadt Vaihingen/Enz herausgegebene Broschüre zu gehen. Ersatzweise kann man sich aber auch an die Infos halten, die im heutigen und in den beiden folgenden Posts hier in diesem Blog gegeben werden.

Donnerstag, 20. Juli 2017

Ludwigsburger 300 Minuten-Weg von der Bärenwiese bis zum Schorndorfer Torhaus

Heute spazieren wir mal wieder durch Ludwigsburg und wählen hierfür einen Abschnitt des sogenannten 300 Minuten-Wegs aus. Der Abschnitt führt von der Kreuzung Schlossstraße/Wilhelmstraße/Schorndorfer Straße (Unterführung B27) über den Salonwald bis zum Schorndorfer Torhaus.

Der Ludwigsburger 300 Minuten-Weg wurde vom Schwäbischen Albverein zum 300jährigen Jubiläum der Stadt Ludwigsburg im Jahr 2009 angelegt. Der Weg verfügt über ein eigenes Wegzeichen, das im Wegverlauf entweder auf Folie aufgedruckt und an Masten befestigt ist oder auf ein Blechtäfelchen gedruckt und an Bäume genagelt ist. Die Wegrichtung wird mit schwarzen Pfeilen gezeigt, die auf das Wegzeichen gedruckt sind.

Wie kommt man hin?
Vom Bahnhof Ludwigburg folgt man der Myliusstraße bis zu ihrem Ende und geht im Verlauf der Arsenalstraße weiter. Am Ende der Arsenalstraße biegt man nach rechts in die Wilhelmstraße ab. Man folgt ihr bis zur großen Kreuzung Schlossstraße/Wilhelmstraße/Schorndorfer Straße (Unterführung B27). Die Entfernung vom Bahnhof bis hierher ist ca. 900 Meter.

Vom Schorndorfer Torhaus am Ende der heutigen Etappe des 300 Minuten-Wegs folgt man der Schorndorfer Straße Richtung Westen und kommt bald zur bereits bekannten Kreuzung Schlossstraße/Wilhelmstraße/Schorndorfer Straße (Unterführung B27). Die Entfernung vom Schorndorfer Torhaus bis zum Bahnhof ist ca. 1.530 Meter.

Samstag, 15. Juli 2017

Zum neuen Bürger- und Medienzentrum am Landtag von Baden-Württemberg

Am 24. Juni 2017 wurde das neue Bürger- und Medienzentrum am Landtag von Baden-Württemberg im Oberen Schlossgarten im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte mit einem Bürgerfest eröffnet.

Damit haben umfangreiche und langandauernde Bauarbeiten im und um das Landtagsgebäude ihren Abschluss gefunden. Im neuen Bürger- und Medienzentrum werden ab sofort die mehr als 40.000 jährlichen Besucherinnen und Besucher des Landtags von Baden-Württemberg betreut. Dort finden auch Sitzungen, Konferenzen, Vorträge und Seminare statt.

Als unangemeldeter Besucher kann man das Bürger- und Medienzentrum nicht betreten. Es lohnt sich jedoch, den Oberen Schlossgarten, der rund um das Landtagsgebäude zum Teil eine neue Gestalt erhalten hat, bei einem kleinen Spaziergang mal wieder zu besuchen.


Montag, 10. Juli 2017

Böblingen - eine von fünf Kreisstädten der Region Stuttgart

Böblingen ist der Sitz der Verwaltung des Landkreises Böblingen, einem von fünf Landkreisen, die zusammen mit der Landeshauptstadt Stuttgart die Region Stuttgart bilden.

Böblingen befindet sich südwestlich von Stuttgart am Westrand des Glemswalds, am Nordrand des Schönbuchs und am Ostrand des Gäus. Die Stadt befindet sich in den Großlandschaften Schwäbisches Keuper-Lias-Land sowie Neckar- und Tauber-Gäuplatten und in den Naturräumen Schönbuch und Glemswald sowie Obere Gäue. Die Höhenlage des Zentrums der Stadt beträgt 464 m ü NN.

Im heutigen Post in diesem Blog wird die Stadt Böblingen kurz vorgestellt. Alle Artikel in diesem Blog, die sich mit Böblingen befassen, sind und werden vom heutigen Artikel verlinkt. Der heutige Artikel ist auch von der rechten Spalte des Blogs direkt verlinkt.


Steckbrief
Name: Böblingen
Einwohner: ca. 49.000
Fläche:  39.04 km²

Mittwoch, 5. Juli 2017

Thementafel "Bergmammutbaum" im Stuttgarter Wald

Bergmammutbäume (Sequoiadendron giganteum) gibt es an verschiedenen Stellen in der Region Stuttgart und in Württemberg, so auch im Waldgebiet nordöstlich von Schloss Solitude zwischen der Bergheimer Steige und dem Lindenbach (zum Stadtbezirk Stuttgart-West gehörend). Dort hat die Stuttgarter Forstverwaltung eine Thementafel zum Bergmammutbaum aufgestellt.

Bergmammutbäume sind an den Westhängen der kalifornischen Sierra Nevada heimisch. Im Jahr 1864 veranlasste der württembergische König Wilhelm I. den Erwerb von Samen des Bergmammutbaums. Einige Tausend Bergmammutbäume wurden in der Folge in ganz Württemberg gepflanzt. Viele dieser Bäume haben inzwischen beachtliche Höhen erreicht, obwohl das Klima in Württemberg doch etwas anders ist als das Klima in der kaliformischen Sierra Nevada mit ihren im Winterhalbjahr nebelfeuchten Westhängen und trockenwarmen Sommern.