Dienstag, 30. Mai 2017
Spaziergang entlang des Neckars zum Esslinger Tierpark Nymphaea
Wir wollen im heutigen Post in diesem Blog einen Spaziergang zum Tierpark Nymphaea machen mit Startpunkt Bahnhof Esslingen.
Der Tierpark Nymphaea wird ehrenamtlich vom Aquarien- und Terrarienverein Nymphaea betrieben. Auf der drei Hektar großen Fläche des Tierparks befinden sich ca. 600 Tiere (ohne die Kleintiere wie Fische und Insekten). Der Tierpark ist ganzjährig geöffnet, wobei von Oktober bis März jeweils am Montag Ruhetag ist. Die Adresse des Tierparks ist: Nymphaeaweg 12, 73730 Esslingen. Es wird eine geringe Eintrittsgebühr verlangt. Im Jahr 2017 betrug der Eintritt für Erwachsene 3,50 Euro im Sommerhalbjahr und 2,50 Euro im Winterhalbjahr.
Man kann den Tierpark Nymphaea auch mit dem Auto erreichen (Anschlussstelle Esslingen Zell der B 10). Der nächstgelegene S-Bahnhaltepunkt ist Oberesslingen. Der nachfolgend beschriebene Weg vom Bahnhof Esslingen ist etwas länger.
Der Tierpark Nymphaea befindet sich auf der Neckarinsel zwischen der flussaufwärts gelegenen Dieter-Roser-Brücke und dem flussabwärts gelegenen Flusskraftwerk Oberesslingen.
Donnerstag, 25. Mai 2017
Der Ludwigsburger GPS-Referenzpunkt (Geodätischer Referenzpunkt) auf dem Marktplatz
Die staatlichen und kommunalen Vermessungsämter und -behörden haben in den vergangenen Jahren jeweils einen oder mehrere GPS-Referenzpunkte in ihrem Gebiet ausgemessen und dort eine Tafel oder einen Stein aufgestellt. Jedermann und -frau, der oder die ein Gerät mit sogenannten GPS-Koordinaten zur Standortbestimmung hat, kann das Gerät beim GPS-Referenzpunkt (GPS = Global Positioning System) eichen. Hierzu muss man die GPS-Positionsdaten des eigenen Geräts mit den am GPS-Referenzpunkt angegebenen und genau ausgemessenen Daten vergleichen.
Der Ludwigsburger GPS-Referenzpunkt wurde im März 2015 eingeweiht. Auf der Bronzeplatte steht jedoch die Jahreszahl 2014.
Samstag, 20. Mai 2017
Stauferstele in Waiblingen
Stauferstelen sind Gedenksteine, die vom Komitee der Stauferfreunde aufgestellt werden. Mit Stand Mai 2017 gibt es in der Region Stuttgart bereits elf Stauferstelen.
Stauferstelen werden an den wichtigsten Stauferstätten Europas aufgestellt. Die erste Stauferstele wurde im Jahr 2000 aufgestellt. Die Stauferstele in Waiblingen besteht seit dem Jahr 2007. Sie ist insgesamt die vierte Stauferstele.
Die Stauferstelen besitzen einen achteckigen Grundriss. Auf vier der acht Seitenflächen der Stele befinden sich Inschriften. Über den vier Inschriften ist jeweils ein Wappen eingemeißelt. Thema der Inschriften ist der Bezug des jeweiligen Ortes zu den Staufern. Den oberen Abschluss der Stele bildet ein die Reichskrone symbolisierendes goldenes Band.
Montag, 15. Mai 2017
Esslingen am Neckar - eine von fünf Kreisstädten der Region Stuttgart
Esslingen am Neckar ist eine von 44 Städten und Gemeinden im Landkreis Esslingen. Esslingen am Neckar ist der Sitz der Verwaltung des Landkreises Esslingen, einem von fünf Landkreisen, die zusammen mit der Landeshauptstadt Stuttgart die Region Stuttgart bilden.
Wir geben der Stadt Esslingen am Neckar hier in diesem Blog auch die Auszeichnung "Top-Ort in der Region Stuttgart".
Im
heutigen Post in diesem Blog wird die Stadt Esslingen am Neckar kurz
vorgestellt. Weiterführende Artikel in diesem Blog zu Esslingen am
Neckar sind und werden vom heutigen Post verlinkt.
Esslingen am Neckar befindet sich im Neckartal zwischen Stuttgart und Plochingen. Die Gemarkung der ehemals freien Reichsstadt (ca. 1298-1802) erstreckt sich vom Neckartal hinauf auf die Fildern sowie zum Schurwald. Die Stadt befindet sich in der Großlandschaft Schwäbisches Keuper-Lias-Land und in den Naturräumen Filder, Stuttgarter Bucht sowie Schurwald und Welzheimer Wald. Die Höhenlage des Zentrums der Stadt beträgt 241 m ü NN.
Esslingen am Neckar hat sich eine große und schöne Altstadt bewahrt. Die Gebäude Hafenmarkt 4 - 10 gelten als älteste zusammenhängende Fachwerkzeile Deutschlands.
Mittwoch, 10. Mai 2017
Die Stiftskirche Faurndau - ein romanisches Kleinod
Die Stiftskirche Faurndau wurde ca. 1200/1220 in der Zeit der Spätromanik als dreischiffige Säulenbasilika erbaut. Der Turm der Kirche wurde ca. 1341 errichtet. Die Turmhaube ist spätgotisch. Sie wurde Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut.
An der Kirche fällt der reiche Schmuck der Außenwände durch Rundbogenfriese, Lisenen und figürliches Schmuckwerk auf. Das Innere der Kirche wird durch eine flachgedeckte, querschifflose Säulenbasilika geprägt. Die Säulen im Kircheninneren tragen Würfelkapitelle bzw. sogar Kelchknospenkapitelle. Im Jahr 1957 wurde die kostbare Freskoausmalung aus der Zeit um 1250 bis 1300 freigelegt.
Die Kirche ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Freitag, 5. Mai 2017
Göppinger Jakobsweg von Göppingen nach Faurndau
Der Göppinger Jakobsweg verläuft von Schwäbisch Gmünd-Bargau bis Wendlingen-Bodelshofen quer durch den Landkreis Göppingen und ist in das Netz der Europäischen Jakobswege eingebunden.
Sehenwertes entlang des heute beschriebenen Abschnitts des Jakobswegs sind der Stadtumbau West in der Umgebung des Göppinger Bahnhofs, der moderne Fußgängersteg beim Göppinger Bahnhof, der Schickardt-Brunnen beim Christophsbad, die Flussrenaturierungsmaßnahme Göppinger Filsterrassen, die Katholische Pfarrkirche Zur Heiligen Familie in Göppingen-Faurndau und - als Höhepunkt - die Stiftskirche in Faurndau, eine der ganz wenigen romanischen Kirchenbauten in der Region Stuttgart. Die Stiftskirche in Faurndau ist das Thema im folgenden Post in diesem Blog.