Im Stuttgarter Glemswald gibt es zahlreiche alte, riesige Eichen und auch Buchen.
Sie stammen aus einer Zeit, als der Glemswald ein sogenannter Hutewald war. Der Wald wurde für die Waldweide genutzt. Die Bäume standen weit weniger dicht als dies heute der Fall ist. Viele Bäume waren sogenannte Solitärbäume. Sie konnten sich nach allen Seiten ausbreiten, ohne von benachbarten Bäumen gestört zu werden.
Ein Teil des Glemswalds war bis zum Ende der Monarchie ein königliches Jagdgebiet und für die Öffentlichkeit gesperrt. Für die Jagd wurden wesentlich mehr Tiere gehalten also dies für den Wald zuträglich gewesen wäre. Auch dies begünstigte die Bildung von einzelnen Riesenbäumen.
Im heute als Naturschutzgebiet "Rotwildpark bei Stuttgart" ausgewiesenen Teil des Stuttgarter Glemswalds gibt es viele Riesenbäume. Heute spazieren wir zum größten Baum innerhalb des Schwarzwildgeheges.
Das Naturschutzgebiet "Rotwildpark bei Stuttgart" im Post vom 09.12.2020 in diesem Blog
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Diese Eiche ist der größte Baum innerhalb des Schwarzwildgeheges im Stuttgarter Glemswald. |
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