Tief in Stuttgarts Glemswald befindet sich das "Römische Haus".
Gemäß der Infotafel vor Ort gab es im Jahr 1976 Ausgrabungen. Bereits im Jahr 1921 wurde das Bauwerk durch Zufall entdeckt und teilweise ausgegraben. Die heute sichtbare Ummauerung ist quadratisch mit einer Seitenlänge von 26 Metern.
Folgt man weiter den Erläuterungen auf der Infotafel, wird klar, dass es wohl gar nicht die Römer waren, die hier siedelten. Statt dessen ist es vermutlich ein Kultbau, der um 200 nach Christus von der einheimisch keltischen Bevölkerung errichtet worden ist.
Wie kommt man hin?
Beim Großparkplatz Forsthaus 1 unterquert man die Wildparkstraße. Dann folgt man dem Wegzeichen "rotes Kreuz" am Spielplatz Bettelweg vorbei bis zum Römischen Haus. Kurz bevor man die Waldlichtung mit dem Römischen Haus erreicht, quert man die Glems, die hier noch kein Fluss, sondern ein Bachlauf ist.
Die Entfernung in einfacher Richtung ist ca. 1,2 Kilometer.
Weitere Informationen
Das Naturschutzgebiet "Rotwildpark bei Stuttgart" im Post vom 09.12.2020 in diesem Blog
Waldwege im Stadtbezirk Stuttgart-West im Post vom 02.05.2025 in diesem Blog
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Lichtung "Römisches Haus" im Glemswald |
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Blick über das Römische Haus im Glemswald |
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