Die Burgruine Reußenstein ist eine der größten und meistbesuchten Burgruinen der Schwäbischen Alb sowie der Region Stuttgart.
Als Kuriosum ist festzuhalten, dass die Burgruine Reußenstein unmittelbar auf der Grenze zwischen den heutigen Landkreisen Esslingen und Göppingen liegt.
Reizvoll an der Burgruine Reußenstein sind die Blicke in das Neidlinger Tal (Lindachtal) und auf den Albtrauf, die Möglichkeit, große Teil der Burgruine zu besichtigen sowie die Felsen am Albtrauf bei der Burgruine, die bei passendem Wetter für den Klettersport genutzt werden.
Die frei zugängliche Burgruine Reußenstein liegt auf einer Höhe von 760 m ü. NN. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Der Name Reußenstein wird zum ersten Mal 1371 verwendet.Ca. ab dem Jahr 1550 wird die Burg nicht mehr bewohnt und zerfällt zusehends. Ab dem Jahr 1806 ist Reußenstein Württembergische Staatsdomäne. Im Jahr 1964 geht die Burgruine von Württemberg an den Landkreis Nürtingen und später an den Landkreis Esslingen. 1965/66 wurden Bestandssicherungsmaßnahmen durchgeführt. In den Jahren 2012 bis 2016 erfolgte eine grundlegende Sanierung der Burgruine. Die Felsen unterhalb der Burgruine bilden weiterhin eine Steinschlaggefahr. Deshalb sind verschiedene Wege am Albtrauf unterhalb der Burgruine gesperrt. Ein in der Nähe der Burgruine geplanter Baumwipfelpfad wurde nicht realisiert.
Die Burgruine Reußenstein macht auch heute noch einen imposanten Eindruck. |
Die Felsen bei der Burgruine Reußenstein sind ein beliebtes Kletterrevier. |
Blick durch ein Fenster der Burgruine Reußenstein ins Neidlinger Tal (Lindachtal) |
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