Montag, 28. März 2022

Die Martinskirche in Kirchheim unter Teck

Die Martinskirche gehört zu den zwölf historischen Sehenswürdigkeiten von Kirchheim unter Teck, die auf den Informationstafeln am Rand der Altstadt aufgelistet sind.

Eine Tafel an der Kirche gibt nähere Informationen zur Geschichte. Demnach gab es im 7. Jahrhundert eine erste Vorgängerkirche. Im Jahr 960 war die erste urkundliche Nennung der Kirche. Im 12. Jahrhundert wurde ein romanischer Kirchenbau errichtet. Ein spätgotischer Neubau folgte im 15. Jahrhundert. Im Jahr 1540 wurden die Kirche in die Stadtbefestigung einbezogen und der Turm bis zum Dachstuhl des Landhauses abgetragen. Im Jahr 1568 erfolgte der Wiederaufbau des Turms mit viereckigem Aufsatz. Im Jahr 1690 brannten das Langhaus und der Turm aus. Im Jahr 1898 wurde eine tonnenförmige, gewölbte Decke eingebaut. Im Jahr 1961 fand eine umfassende Renovierung statt.  

Die Martinskirche ist die evangelische Hauptkirche von Kirchheim unter Teck. Der Baustil ist spätgotisch.

 

Wie kommt man hin?
Die Martinskirche befindet sich in der nordwestlichen Ecke der Altstadt von Kirchheim unter Teck.
 
Weitere Informationen
 
Bedeutende Kirchen im Landkreis Esslingen im Post vom 02.01.2024 in diesem Blog
 
Der Turm der Martinskirche in Kirchheim unter Teck war Teil der Stadtbefestigung.


Blick auf den Chor der Martinskirche in Kirchheim unter Teck

Langhaus und Chor der Martinskirche in Kirchheim unter Teck

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