Das Landesamt für Denkmalpflege hat das aus den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts stammende Behördenzentrum des Architekten Alexander von Branca in Esslingen am Neckar als Kulturdenkmal ausgewiesen.
Dies teilte das Regierungspräsidium Stuttgart, bei dem das Landesamt für Denkmalpflege angesiedelt ist, am 07. September 2022 mit.
Das neue Kulturdenkmal zeigt beispielhaft das neue Bauen in der alten Stadt in den 1980er Jahren. Das Behördenzentrum wurde 1983 bis 1989 erbaut. Es befindet sich am Rand der Esslinger Altstadt bei der Einmündung der Mettinger Straße in die Berliner Straße.
Das Behördenzentrum steht in direkter Nachbarschaft zum Dominikanerkloster St. Paul und zur Frauenkirche, zwei der berühmtesten Kirchen in Esslingen. Innerhalb des Behördenzentrums gibt es verschiedene Fußwege, die interessante Blickbeziehungen, zum Beispiel zum Turm der Frauenkirche oder zum Neckarhaldentor herstellen.
Wie kommt man hin?
Auf dem Bahnhofplatz wendet man sich nach rechts und kommt nach wenigen Metern zur Bahnhofstraße, in die man nach links einbiegt. Am Ende der Bahnhofstraße überquert man den Rossneckarkanal auf der Agnesbrücke. Am Ende der Brücke biegt man nach links in die Agnespromenade ab. Nach nur ganz wenigen Metern biegt man nach rechts ab und folgt der den Fußgängern vorbehaltenen Beblingerstraße in das Behördenzentrum. Die Entfernung vom Bahnhof bis hierher ist ca. 550 Meter.
Weitere Informationen
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Blick vom Neckarhaldenweg auf das Behördenzentrum am Rand der Altstadt in Esslingen am Neckar (rechts im Bild): Links im Bild sieht man die beiden Türme der Stadtkirche St. Dionys.
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Das Behördenzentrum in Esslingen am Neckar wird von einigen Fußwegen durchzogen.
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Durchblick im Behördenzentrum in Esslingen am Neckar in nordnordwestliche Richtung auf das Neckarhaldentor (im Bild Mitte oben mit dem roten Dach)
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Durchblick im Behördenzentrum in Esslingen am Neckar in nordnordöstliche Richtung auf den Turm der Frauenkirche
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Verbindung zwischen einem Gebäudeteil des Behördenzentrums aus den Achtziger Jahren (rechts im Bild) zum Ostflügel des Klosterhofs des ehemaligen Dominikanerklosters
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