Das "Bauernhaus aus Aichelau" ist eines von 25 Museumsgebäuden des Freilichtmuseums Beuren im Landkreis Esslingen.
Das Freilichtmuseum Beuren ist eines der sieben großen Freilichtmuseen von Baden-Württemberg. Als Einziges der sieben befindet es sich in der Region Stuttgart.
Das Bauernhaus war von 1509 bis 2005 ununterbrochen bewohnt. In den Jahren von 2005 bis 2010 wurde das Gebäude demontiert und im Freilichtmuseum Beuren originalgetreu wiederaufgebaut. Das Gebäude zeigt heute mit Ausnahme weniger Details außen den Zustand um 1824.
Das Freilichtmuseum Beuren bietet nicht nur inzwischen 25 historische und originalgetreu wiederaufgebaute Gebäude aus Württemberg. Auch der Außenbereich ist sehenswert. Es gibt Gemüse- und Kräutergärten, Obstwiesen und unterschiedlichste Feldfrüchte. Ein halber Tag geht schnell vorbei, wenn man alle gebotenen Informationen aufnehmen will. Ausführliche Informationen gibt es in den Gebäuden auch über die früheren Bewohner. Betrachtet man das Schicksal dieser Menschen, kommt man sich heute wahrlich wie im Schlaraffenland vor.
Das
Freilichtmuseum Beuren ist täglich außer Montags von April bis Anfang
November von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Im Jahr 2010 beträgt der Eintritt
4,50 Euro für Erwachsene. Im Museumsbereich befindet sich auch eine
Gaststätte. Mit dem Auto erreicht man das Freilichtmuseum am schnellsten
über die Autobahn A8 und die Anschlussstelle Kirchheim / Teck. Von dort
folgt man der B 465 in Richtung Süden (Owen). In Owen biegt man nach
rechts auf die L 1210 in Richtung Beuren ab. Das Freilichtmuseum
befindet sich nahe des höchsten Punkts dieser Straßenverbindung kurz
hinter dem Abzweig der Weiler Steige (K 1262).
Weitere Informationen
Das Freilichtmuseum Beuren befindet sich am Fuß des Albtraufs im Landkreis Esslingen. |
Obwohl die Gebäude im Freilichtmuseum Beuren aus unterschiedlichen Zeitepochen und aus unterschiedlichen Orten stammen, bietet sich doch ein harmonisches Gesamtbild. |
Über einen frei rekonstruierten Treppenaufgang, der den Zustand von 1511 mit Holzziegeldeckung zeigt, kommt man zu den Wohnräumen im Obergeschoss. |
Die Küche im Obergeschoss besteht seit 1511 und hat im Laufe der Zeit große Wandlungen erfahren.
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Die Schlafkammer im Obergeschoss war anfangs die Knechtstube. |
In der Dachkammer sind Gegenstände des täglichen Bedarfs ausgestellt.
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