Der Graf-Eberhard-Bau in der Eberhardstraße gehört zu den wichtigen Profanbauten im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte.
Der Graf-Eberhard-Bau bildet mit den benachbarten Gebäuden um den Geißplatz eine Einheit. Der Graf-Eberhard-Bau ist wie auch die benachbarten Gebäude im Jugendstil erbaut worden. Das so entstandene Ensemble besteht aus 36 Gebäuden. Vorher waren dort 87 Gebäude platziert.
Der Graf-Eberhard-Bau ist nach Graf-Eberhard im Bart (1495-96) benannt. Der Graf-Eberhard-Bau war das größte Geschäftshaus Stuttgarts.
Der Graf-Eberhard-Bau wurde 1907-08 erbaut. Nach Kriegsschäden wurde das Gebäude vereinfacht wiederaufgebaut. Im Jahr 1977 erwarb die Landeshauptstadt Stuttgart das Gebäude und baute es 1980-82 um. Im Graf-Eberhard-Bau ist heute das Stadtplanungsamt untergebracht. Teile des Baus weisen heute Bauschäden auf und sind mit einem Gerüst versehen. Über eine kommende Sanierung des Graf-Eberhard-Baus ist noch nicht viel bekannt.
Im Jahr 2022 wurde der Belag der Straßen in diesem Quartier erneuert (Töpferstraße, Geißstraße). An der Ecke Eberhardstraße / Töpferstraße befindet sich der Merkurbrunnen.
Blick von der Eberhardstraße auf den Graf-Eberhard-Bau in Stuttgart-Mitte: Eine Natursteinfassade bedeckt den Stahlbeton der Gebäudes. |
Blick von der Töpferstraße in Stuttgart-Mitte auf die Rückseite des Graf-Eberhard-Baus: Der Turm des Gebäudes kommt hier am besten zur Geltung. Der Turm beherbergte Treppen und ein Pater Noster. |
Verbindungselement des Graf-Eberhard-Baus (rechts) über die Töpferstraße hinweg zum benachbarten Gebäude |
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