Der Aussichtspunkt Schildwacht mit dem Ostlandkreuz gehört zu den zahlreichen Aussichtspunkten über der Fünftälerstadt Geislingen an der Steige.
Das große Ostlandkreuz bewirkt, dass der Aussichtspunkt Schildwacht allen Reisenden im Verlauf der Bahnstrecke Stuttgart-Ulm bekannt ist. Denn das Ostlandkreuz ist vom Zug aus nicht zu übersehen. Das 23 Meter hohe Ostlandkreuz ist das größte Vertriebenendenkmal überhaupt. Es ist den Toten Südmährens während der beiden Weltkriege gewidmet.
Der Aussichtspunkt Schildwacht befindet sich an einem Sporn der Albhochfläche zwischen dem Oberen Filstal im Westen und dem Rohrachtal im Süden. Eine kleine Tafel des Landkreises Göppingen und des Schwäbischen Albvereins verkündet: "Ostlandkreuz 666 m ü. NN Geislingen/Steige". Beim Aussichtspunkt befindet sich auch eine Panoramatafel.
Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, den Aussichtspunkt Schildwacht zu erreichen. Einmal kann man vom Bahnhof Geislingen/Steige zur Schildwacht hinaufsteigen. Hierbei ist ein Höhenunterschied von ca. 200 Höhenmetern zu bewältigen.
Zum Anderen kann man den Aussichtspunkt Schildwacht vom Wanderparkplatz Ostlandkreuz auf der Albhochfläche relativ bequem und schnell erreichen. Die Informationstafel auf diesem Parkplatz ist demnächst das Thema hinter in diesem Blog.
Das Ostlandkreuz auf der Schildwacht oberhalb von Geislingen an der Steige |
Blick von der Schildwacht bei Geislingen an der Steige in nordnordwestliche Richtung: Man blickt in das Mittlere Filstal. In der Bildmitte im Hintergrund erhebt sich der Bergkegel des Hohenstaufen. |
Blick von der Schildwacht bei Geislingen an der Steige in ostnordöstliche Richtung: Links im Bild nach hinten erstreckt sich das Eybtal. |
Blick von der Schildwacht bei Geislingen an der Steige in nordöstliche Richtung: Links im Bild hinten ist das Längental. In der Mitte hinten ist das Eybtal. Nach rechts verläuft das Rohrachtal. |
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