Entlang der Mönchfeldstraße in Stuttgart-Freiberg (ein Stadtteil des Stadtbezirk Stuttgart-Mühlhausen) entstehen in diesen Jahren zahlreiche neue Wohngebäude.
Der Wohnungsbau wurde möglich, weil die Landeshauptstadt Stuttgart auf die Anlage einer zweiten Fahrbahn im Verlauf der Mönchfeldstraße verzichtet hat. Ursprünglich war geplant, die Mönchfeldstraße - die zentrale Erschließungsachse von Stuttgart-Freiberg - mit zwei Fahrbahnen und vier Fahrstreifen anzulegen. Gebaut wurde zunächst nur eine Fahrbahn, die im Gegenrichungsverkehr betrieben wird. Auch die Stadtbahn verläuft in der Mönchfeldstraße. Ihre Gleise befinden sich zur Zeit in Seitenlage zur Mönchfeldstraße. Mit dem Vollausbau der Mönchfeldstraße wäre die Stadtbahn in die Mittellage der Mönchfeldstraße gekommen.
Darauf wurde nun aber verzichtet. Somit steht die Fläche der geplanten zweiten Fahrbahn der Mönchfeldstraße mitsamt ihrer unmittelbaren Umgebung für den Wohnungsbau und die Nachverdichtung zur Verfügung.
Ein Beispiel ist das dreigliedrige Gebäude der Baugenossenschaft NeuesHeim in der Mönchfeldstraße 134 und 136 sowie der Balthasar-Neumann-Straße 56, direkt bei der Stadtbahnhaltestelle Suttnerstraße. In diesem Gebäudekomplex wurden 53 genossenschaftliche Wohnungen, 28 frei finanzierte Wohnungen, 6 Wohnungen nach dem Stuttgarter Modell und 19 Wohnungen nach dem Landeswohnbauförderprogramm erstellt. Die Vermietung der Neubauwohnungen ist abgeschlossen.
Blickfang des Gebäudeskomplexes ist ein zehngeschoßiges Wohnhaus mit nahezu umlaufenden Balkonen.
Nachverdichtung in Stuttgart-Freiberg bei der Mönchfeldstraße |
Neuer dreigliedriger Wohnkomplex an der Mönchfeldstraße in Stuttgart-Freiberg |
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