Die Martinskirche in Neuffen am Fuß der Schwäbischen Alb gehört zu den bedeutenden Kirchen im Landkreis Esslingen.
Die Martinskirche steht im östlichen Bereich der in etwa kreisrunden Altstadt von Neuffen in leicht erhöhter Position. Chor und Kirchturm befinden sich auf der Ostseite des Gebäudes.
Eine Tafel an der Außenwand der Kirche gibt die Öffnungszeiten an mit: 1. April bis 15. Oktober täglich 9 bis 18 Uhr.
Eine weitere Tafel an der Außenseite der Kirche gibt einige Jahreszahlen an. Demnach gab es im Jahr 1350 einen gotischen Neubau über einer Vorgängerkirche. 1534 wurde die Reformation eingeführt. Sie brachte einen Verlust der Ausstattung der Kirche. Im Jahr 1634 wurde die Kirche bei einem Stadtbrand schwer beschädigt. Erhalten blieben das Chorgewölbe und der Ölberg. 1634 bis 1650 gab es einen notdürftigen Wiederaufbau. Im Jahr 1932 gab es eine grundlegende Erneuerung und eine Neugestaltung des Innenraums.
Auf der Westseite der Kirche befindet sich ein Ölberg. Auch dort wurde eine Infotafel angebracht. Demnach wurde der Ölberg im Jahr 1504 vom Neuffener Wengerter Aberlin Schech gestiftet. Er ist am linken Rand des Ölbergs dargestellt. Beachtlich ist die realistische Darstellung der 17 Personen und der einheimischen Flora und Fauna.
Blick auf den Turm der Martinskirche in Neuffen |
Chor der Martinskirche in Neuffen |
Die Westseite der Martinskirche in Neuffen mit dem Eingang (links) und dem Ölberg (rechts) |
Blick auf die Martinskirche in der Altstadt von Neuffen |
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