Die Barbarossakirche befindet sich am Waldrand und am oberen Ende des zu Göppingen gehörenden Orts Hohenstaufen.
Eine Informationstafel gibt weitere Auskunft. Demnach entstand die Barbarossakirche im 15. Jahrhundert. Sie ist dem Heiligen Jakobus geweiht. Der Stil ist spätgotisch. In den Jahren 1838/39 wurde eine neue, größere Dorfkirche erbaut. Die Barbarossakirche wandelte sich in der Folge zur Staufergedächtnisstätte.
Auf dem Bergipfel des Hohenstaufen ist nur noch ein kleiner Mauerrest der ehemaligen Stauferburg zu sehen. Die aufblühende Begeisterung für die Stauferkaiser konzentrierte sich deshalb auf die alte Kirche. Sie erhielt erst dadurch ihren heutigen Namen Barbarossakirche.
Der Westgiebel der Kirche wurde 1859 neu errichtet. Die Wappen der staufischen Herrschaftsgebiete und die Namen der Könige und Kaiser aus der Stauferdynastie wurden am Westgiebel angebracht. Die Barbarossakirche, die zur Zeit der Staufer noch gar nicht bestand, ist somit heute in Deutschland die Haupterinnerungsstätte an die Staufer.
Die Südseite der Barbarossakirche in Göppingen-Hohenstaufen |
Die Westseite der Barbarossakirche |
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