Mittwoch, 31. Juli 2024

Die Barbarossakirche in Göppingen-Hohenstaufen

Die Barbarossakirche befindet sich am Waldrand und am oberen Ende des zu Göppingen gehörenden Orts Hohenstaufen.

Eine Informationstafel gibt weitere Auskunft. Demnach entstand die Barbarossakirche im 15. Jahrhundert. Sie ist dem Heiligen Jakobus geweiht. Der Stil ist spätgotisch. In den Jahren 1838/39 wurde eine neue, größere Dorfkirche erbaut. Die Barbarossakirche wandelte sich in der Folge zur Staufergedächtnisstätte. 

Auf dem Bergipfel des Hohenstaufen ist nur noch ein kleiner Mauerrest der ehemaligen Stauferburg zu sehen. Die aufblühende Begeisterung für die Stauferkaiser konzentrierte sich deshalb auf die alte Kirche. Sie erhielt erst dadurch ihren heutigen Namen Barbarossakirche.

Der Westgiebel der Kirche wurde 1859 neu errichtet. Die Wappen der staufischen Herrschaftsgebiete und die Namen der Könige und Kaiser aus der Stauferdynastie wurden am Westgiebel angebracht. Die Barbarossakirche, die zur Zeit der Staufer noch gar nicht bestand, ist somit heute in Deutschland die Haupterinnerungsstätte an die Staufer.

Wie kommt man hin?
Der Göppinger Jakobsweg führt an der Barbarossakirche vorbei. An der Kirche befindet sich ein Jakobus-Stempfel.
 
Vom ZOB in Göppingen fährt alle Stunde ein Bus hinauf nach Hohenstaufen. Man steigt an der Haltestelle Rathaus/Dorfplatz aus. Von dort folgt man der steil ansteigenden Kaiserbergsteige bis zur Barbarossakirche. Von dort kann man auf Naturwegen den Gipfel des Hohenstaufen besteigen.
 
Weitere Informationen

Die Südseite der Barbarossakirche in Göppingen-Hohenstaufen
 

Die Westseite der Barbarossakirche

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