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Sonntag, 17. Januar 2021

Städte und Gemeinden im Naturpark Stromberg-Heuchelberg

25 Städte und Gemeinden haben Anteil am Naturpark Stromberg-Heuchelberg.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Städte und Gemeinden mit Flächenanteilen am Naturpark Stromberg-Heuchelberg aufgelistet, sortiert nach den Landkreisen und Regionen. Zukünftige Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Städten und Gemeinden befassen, werden vom heutigen Post verlinkt.

Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg mit einer Gesamtfläche von 40.798 Hektar ist einer von drei Naturparks, an denen die Region Stuttgart Anteil hat. Außer über die Region Stuttgart mit dem Landkreis Ludwigsburg erstreckt sich der Naturpark-Stromberg-Heuchelberg auch über die angrenzende Region Nordschwarzwald mit dem Enzkreis, über die Region Mittleren Oberrhein mit dem Landkreis Karlsruhe sowie über die Region Heilbronn-Franken mit dem Landkreis Heilbronn.

Die Städte und Gemeinden im Einzelnen:

Mittwoch, 7. Oktober 2020

Regierungspräsidium Stuttgart hat die Erweiterung des Naturparks Stromberg-Heuchelberg verordnet

Mit der "Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart zur Änderung der Verordnung über den Naturpark "Stromberg-Heuchelberg"" vom 1. September 2020, veröffentlicht im Gesetzblatt Baden-Württemberg Nr. 33 vom 29. September 2020, ist dieser Naturpark erweitert worden.

Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg ist einer von drei Naturparks, an denen die Region Stuttgart Anteil hat.

Die Fläche des Naturparks vergrößert sich von bisher 32.891 Hektar auf nunmehr 40.798 Hektar. 

Die Flächenänderung bei diesem Naturpark vollzieht sich nicht in der Region Stuttgart, sondern in den Landkreisen Heilbronn und Karlsruhe. Die Gemeinden Brackenheim, Cleebronn, Güglingen und Pfaffenhofen im Landkreis Heilbronn sowie Oberderdingen im Landkreis Karlsruhe sind nun mit ihrer gesamten Fläche Teil des Naturparks. Der Flächenanteil der Gemeinde Sulzberg im Landkreis Karlsruhe wird um 5,4 Hektar vergrößert.     

Mittwoch, 16. September 2020

Regierungspräsidium Stuttgart erweitert den Naturpark Stromberg-Heuchelberg

Das Regierungspräsidium Stuttgart als höhere Naturschutzbehöre und als für die Erweiterung des Naturparks Stromberg-Heuchelberg zuständige Stelle hat eine Verordnung zur Erweiterung des Naturparks Stromberg-Heuchelberg erlassen. Dies gab des Regierungspräsidium in einer Pressemitteilung vom 07.09.2020 bekannt.

Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg ist einer von drei Naturparks, an denen die Region Stuttgart Anteil hat.

Die Verordnung wird voraussichtlich Ende September 2020 im Gesetzblatt Baden-Württemberg veröffentlicht. Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg wird um 7.590 Hektar erweitert und umfasst jetzt 40.789 Hektar. 

Die Gemeinde Oberderdingen im Landkreis Karlsruhe sowie die Gemeinden Pfaffenhofen, Güglingen, Cleebronn und Brackenheim im Landkreis Heilbronn, die bisher nur mit einem Teil ihrer Gemarkung im Naturpark lagen, befinden sich nun mit ihrer gesamten Gemarkung im Naturpark Stromberg-Heuchelberg.  

 

 

Mittwoch, 7. August 2019

Der neue Wander3Klang im Naturpark Stromberg-Heuchelberg

Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg hat zum Saisonstart 2019 das neue Konzept Wander3Klang umgesetzt.

Im heutigen Post in diesem Blog wird der neue Wander3Klang kurz vorgestellt. Zukünftige Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Wander3Klang befassen, werden vom heutigen Post verlinkt. Der heutige Post ist auch von der rechten Spalte des Blogs direkt verlinkt.

Das Wanderwegenetz im Naturpark Stromberg-Heuchelberg sowie im benachbarten Kraichgau wurde im Rahmen des neuen Konzepts Wander3Klang neu konzipiert und beschildert. Es stehen nun fast 1.000 Kilometer Wanderwege zur Verfügung. Von verschiedenen Wanderparkplätzen sind nun jeweils drei Wanderwege markiert und beschildert, die unterschiedlich lang sind. Insgesamt wurden mehr als 60 Rundwanderwege eingerichtet. 

Die Wanderwege im Naturpark Stromberg-Heuchelberg allein sind über 400 Kilometer lang. Es wurden ca. 100 Hauptwegweiser sowie 1.000 Zwischenwegweiser aufgestellt. An den Wanderparkplätzen befinden sich 36 Infotafeln. Der Naturpark förderte das neue Wanderwegenetz mit 300.000 Euro.

Sonntag, 12. Februar 2017

Neue Freizeitkarte 1:50.000 "Stromberg Heuchelberg"

Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) hat im Oktober 2016 die fortgeführte Freizeitkarte Stromberg Heuchelberg mit neuer Kartengrafik im Maßstab 1:50.000 herausgebracht.

Diese überarbeitete Karte deckt auch Teile im Nordwesten der Region Stuttgart ab. Die neue Freizeitkarte Stromberg Heuchelberg ist zum Preis von 6,90 Euro direkt beim LGL oder im Buchhandel erhältlich. Die ISBN-Nummer ist 978-3-86398-393-2.

Die Freizeitkarte Stromberg Heuchelberg deckt das Gebiet des Naturparks Stromberg Heuchelberg und die angrenzenden Gebiete ab. Im Süden reicht das auf der Karte abgebildete Gebiet bis Pforzheim und Kornwestheim, im Norden bis Sinsheim und Bad Rappenau, im Westen bis Bretten und Pforzheim und im Osten bis Remseck und Weinsberg.

Auf der Karte sind alle Wanderwege und Radwanderwege des Gebiets verzeichnet. Zudem gibt es zahlreiche weitere Freizeitinformationen zu den Themen Touristische Infrastruktur, Touristische Ziele sowie Sport und Freizeit.  

Die folgenden Weitwanderwege sind auf der Karte verzeichnet:

Freitag, 18. November 2011

Sachsenheimer Weg von Großsachsenheim nach Hohenhaslach


Die Stadt Sachsenheim liegt am Rand des Naturparks Stromberg-Heuchelberg. Mit den Stadtteilen Hohenhaslach, Spielberg, Ochsenbach und Häfnerhaslach erstreckt sich die Gemarkung von Sachsenheim jedoch weit in den Naturpark hinein. Der Sachsenheimer Weg - ein hervorragend markierter Wanderweg - verbindet den Stadtteil Großsachsenheim mit den Stadtteilen im Stromberg. 

In diesem Post geht es um den ersten Teil des Wanderwegs von Großsachsenheim nach Hohenhaslach. Auf diesem Abschnitt des Sachsenheimer Wegs nähert man sich ohne große Höhenunterschiede durch schöne Wiesenlandschaften langsam dem Stromberg.

Montag, 18. Juli 2011

Spuren von König Friedrich I. bei Freudental


Als Württemberg im Jahr 1806 ein Königreich wurde, war der bisherige Herzog von Württemberg, Friedrich I., der erste König des Landes. Friedrich I. ließ ein schon seit längerer Zeit bestehendes und Württemberg gehörendes kleines Schloss in Freudental am Rand des Stromberggebiets zum Sommer- und Jagdschloss ausbauen. Noch heute gibt es in der Umgebung von Freudental verschiedene Zeugnisse, die auf die Zeit Friedrichs I. hinweisen. Einige von ihnen wollen wir auf dem nachfolgend beschriebenen Spaziergang im Naturpark Strom- und Heuchelberg besuchen.

Freudental erreicht man mit dem Auto von Bietigheim-Bissingen (B27) her. Unmittelbar nördlich der Brücke der B27 über die Enz zweigt die L 1107 (Karl-Mai-Allee) nach Westen ab in Richtung Löchgau. Nach 4 Kilometern zweigt nach links die K 1633 nach Freudental ab. Diese Straße führt in der Folge schnurgerade nach Freudental - fast wie im amerikanischen Westen. In Freudental gibt es Parkplätze im Verlauf verschiedener Straßen. Linienbusverbindungen gibt es auf www.vvs.de.

Dienstag, 26. April 2011

Von Hohenhaslach im Stromberg rund um die Hohe Reut


Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg befindet sich im Nordwesten der Region Stuttgart. Dies ist einer der drei Naturparks, an denen die Region Stuttgart Anteil hat. Der insgesamt 32.891 Hektar große Naturpark Stromberg-Heuchelberg umfasst Teile des Landkreises Ludwigsburg sowie Teile der außerhalb der Region Stuttgart gelegenen Landkreise Enzkreis, Heilbronn und Karlsruhe.

Das Gebiet des Strombergs und Heuchelbergs wird oft auch als die Toskana Baden-Württembergs bezeichnet. Die insgesamt fünf Höhenrücken des Gebiets sehen auf einem Satellitenbild aus wie eine gespreizte Hand mit ihren fünf Fingern. In den Tallagen finden sich Dörfer, Wiesen und Äcker. An den Südhängen der Höhenrücken wird Weinbau betrieben. Die Kuppen, Hochflächen und die Nordhänge werden vom Wald eingenommen. Bei einer Wanderung im Gebiet ist somit ein steter Wechsel der Landschaft garantiert. Geologisch gesehen ist der Stromberg-Heuchelberg eine Keuperinsel innerhalb des Südwestdeutschen Schichtstufenlands. Die Schichtstufe des Keupers, die eigentlich erst weiter südlich (z.B. im Stuttgarter Talkessel) anliegt, hat sich im Stromberg-Heuchelberg erhalten, weil hier die Gesteinsschichten gegenüber der Umgebung abgesunken sind. Der Fachbegriff hierfür ist Reliefumkehr.

Dies ist der erste Post in diesem Blog über den Naturpark Stromberg-Heuchelberg. Den Anfang macht eine kleine Weinberg- und Waldwanderung bei Sachsenheim Hohenhaslach. Der Ortsteil Hohenhaslach befindet sich nordnordwestlich von Sachsenheim am Südhang der dritten Strombergkette. Ist man mit dem Auto unterwegs, fährt man im Ort über die Straße An der Steige hinauf in das auf einem Bergvorsprung gelegene Zentrum von Hohenhaslach. Parkmöglichkeiten gibt es am oberen Ortsende bei der Kelter.