Donnerstag, 19. Juni 2025

Freianlagen Brühlwiesen und naturnaher Umbau Würm und Talackerbach in Weil der Stadt

Die Renaturierungsmaßnahme "Freianlagen Brühlwiesen und naturnaher Umbau Würm- und Talackerbach" in Weil der Stadt ist kurz vor dem Abschluss.

Die Maßnahme wurde vom Verband Region Stuttgart im Rahmen des Landschaftsparks Region Stuttgart mit 29.000 Euro im Projektjahr 2024 kofinanziert. 

Der Talackerbach mündet im Bereich der Renaturierungsmaßnahme in die Würm. Ein erster Bauabschnitt umfasste die Renaturierung eines Teils der Würm. Der zweite Bauabschnitt beinhaltete die Renaturierung des Talackerbachs und der angrenzenden Flächen.

Eine Bauinformationstafel vor Ort listet die folgenden Elemente auf:

Dienstag, 17. Juni 2025

Der Waldspielplatz "Pappelgarten" im Stuttgarter Glemswald

Der Waldspielplatz "Pappelgarten" gehört zu den zahlreichen Einrichtungen für Besucher im Stuttgarter Glemswald.

Der Waldspielplatz Pappelgarten umfasst u.a. einen Sandkasten, ein hölzernes Flugzeug, eine hölzerne Lok mit Wagen, eine Holzhütte und eine Schaukel.

Der Waldspielplatz Pappelgarten befindet sich im Naturschutzgebiet "Rosensteinpark bei Stuttgart" sowie im Stadtbezirk Stuttgart-West.

Wie kommt man hin?
Der Waldspielplatz Pappelgarten liegt am Bärensträßle, einem asphaltierten Forstweg, der den Parkplatz Solitudetor (Forsthaus 2) mit dem Bärenschlössle verbindet. Das Bärensträßle ist einer der meistbegangenen Wege im Stuttgarter Wald. Der Parkplatz Solitudetor befindet sich bei der Anschlussstelle Solitude der Wildparkstraße. An schönen Wochenenden und Feiertagen ist der Parkplatz regelmäßig überfüllt. Die Entfernung vom Parkplatz zum Spielplatz ist ca. 550 Meter.

Sonntag, 15. Juni 2025

Das Fachwerkgebäude Badgasse 21 in Herrenberg

Das Gebäude Badgasse 21 gehört zu den zahlreichen Fachwerkhäusern in der Herrenberger Altstadt.

Das Gebäude Badgasse 21 ist auch eine Station im Verlauf des Herrenberger Fachwerkpfads (Station 9). Das Thema der Station 9 ist  "Fahrbare Habe".

Am Gebäude befindet sich eine Informationstafel. Demnach wurden nach dem Brand von 1634 einige Häuser andernorts abgebaut und in der Herrenberger Altstadt ganz oder in Teilen wieder aufgerichtet. Das betrifft auch das Gebäude Badgasse 21, das im Jahr 1636 erbaut wurde, wobei Dach- und Fachwerkteile von 1557 wiederverwendet wurden. Dadurch entstanden zahlreiche Ungereimtheiten am Fachwerk. Dazu gehört die Verbindung von Schwellen und Eckständer.

Weitere Informationen

Das Fachwerkgebäude Badgasse 21 in der Altstadt von Herrenberg

 

Freitag, 13. Juni 2025

Das "Römische Haus" in Stuttgarts Glemswald

Tief in Stuttgarts Glemswald befindet sich das "Römische Haus".

Gemäß der Infotafel vor Ort gab es im Jahr 1976 Ausgrabungen. Bereits im Jahr 1921 wurde das Bauwerk durch Zufall entdeckt und teilweise ausgegraben. Die heute sichtbare Ummauerung ist quadratisch mit einer Seitenlänge von 26 Metern. 

Folgt man weiter den Erläuterungen auf der Infotafel, wird klar, dass es wohl gar nicht die Römer waren, die hier siedelten. Statt dessen ist es vermutlich ein Kultbau, der um 200 nach Christus von der einheimisch keltischen Bevölkerung errichtet worden ist.

Wie kommt man hin?
Beim Großparkplatz Forsthaus 1 unterquert man die Wildparkstraße. Dann folgt man dem Wegzeichen "rotes Kreuz" am Spielplatz Bettelweg vorbei bis zum Römischen Haus. Kurz bevor man die Waldlichtung mit dem Römischen Haus erreicht, quert man die Glems, die hier noch kein Fluss, sondern ein Bachlauf ist.
 
Die Entfernung in einfacher Richtung ist ca. 1,2 Kilometer.

Mittwoch, 11. Juni 2025

Riesen-Eichen in Stuttgarts Glemswald

Im Stuttgarter Glemswald gibt es zahlreiche alte, riesige Eichen und auch Buchen.

Sie stammen aus einer Zeit, als der Glemswald ein sogenannter Hutewald war. Der Wald wurde für die Waldweide genutzt. Die Bäume standen weit weniger dicht als dies heute der Fall ist. Viele Bäume waren sogenannte Solitärbäume. Sie konnten sich nach allen Seiten ausbreiten, ohne von benachbarten Bäumen gestört zu werden.

Ein Teil des Glemswalds war bis zum Ende der Monarchie ein königliches Jagdgebiet und für die Öffentlichkeit gesperrt. Für die Jagd wurden wesentlich mehr Tiere gehalten also dies für den Wald zuträglich gewesen wäre. Auch dies begünstigte die Bildung von einzelnen Riesenbäumen.

Im heute als Naturschutzgebiet "Rotwildpark bei Stuttgart" ausgewiesenen Teil des Stuttgarter Glemswalds gibt es viele Riesenbäume. Heute spazieren wir zum größten Baum innerhalb des Schwarzwildgeheges.

Montag, 9. Juni 2025

Die Aussicht von der Kreuzkapelle bei Wiesensteig auf der Göppinger Alb

Die Aussicht von der Kreuzkapelle bei Wiesensteig ist phänomenal.

Einerseits befindet man sich in einer typischen, wunderschönen Alblandschaft. Andererseits gibt es möglicherweise kaum einen anderen Aussichtspunkt auf der Schwäbischen Alb, der so von der Technik, vom Stempel, den der Mensch der Landschaft aufdrückt, geprägt ist. Man sieht den Albaufstieg der Autobahn A8 direkt gegegenüber. Talabwärts blickt man auf den Filstalviadukt der Bahn-Schnellfahrstrecke Wendlingen - Ulm. Und talaufwärts drehen sich auf der gegenüberliegenden Albhochfläche einige Windräder.

Man blickt auch auf einen Teil von Wiesensteig. Allerdings ist das Zentrum von Wiesensteig verdeckt.

Samstag, 7. Juni 2025

Die Kreuzkapelle bei Wiesensteig auf der Göppinger Alb

Die Kreuzkapelle nördlich oberhalb von Wiesensteig im Oberen Filstal ist eine der zahlreichen Kapellen auf der Göppinger Alb.

Die Lage der Kreuzkapelle und die Aussicht von der Kreuzkapelle sind phänomenal.

Bei der Kapelle befinden sich eine Standortplakette und ein Aussichts- und Fotorahmen (Selfie-Point).

Im Inneren der Kapelle befindet sich eine Information zur Geschichte der Helfensteiner und zur Kreuzkapelle. Demnach wurde die Kapelle im Jahr 1825 errichtet. Eine letzte Renovierung fand im Jahr 2003 statt.

Donnerstag, 5. Juni 2025

Der "Wehrturm" in Weil der Stadt-Merklingen

Der "Wehrturm" gehört zur historischen Kirchenburg in Weil der Stadt-Merklingen.

Der Wehrturm gehört auch zu den Gebäuden in Weil der Stadt-Merklingen, an denen eine Informationstafel angebracht ist. Der Wehrturm ist die Station 03 des Historischen Rundgangs Merklingen.

Die Kirchenburg gehört zu den 22 Historischen Sehenswürdigkeiten, wie sie auf der Website von Weil der Stadt gelistet sind. 

Im 14./15. Jahrhundert wurde der Ortskern von Merklingen unter den Zisterziensermönchen von Herrenalb zur Festung ausgebaut. Im Volksmund wurde die Kirchenburg "Die Stadt" genannt.

Dienstag, 3. Juni 2025

Die Wandertafel "Botnanger Kuckucksweg" bei der Vaihinger Landstraße / Umgelterweg

Die Wandertafel "Botanger Kuckucksweg" im Stadtbezirk Stuttgart-Botnang an der Vaihinger Landstraße ist eine der zahlreichen, einheitlich gestalteten Wandertafeln im Stuttgarter Wald.

Die Wandertafel beinhaltet eine schematische Karte der Umgebung mit den Waldwegen und sonstigen Einrichtungen für Besucher. Als Besonderheit sind die Karten auf den Wandertafeln nicht genordet. Die Karten sind vielmehr nach der Blickrichtung ausgerichtet.

Auf der rechten Seite der Tafel wird der Botnanger Kuckucksweg thematisiert. Darüber hinaus wird ein 1,2 Kilometer langer barrierefreier Weg abgebildet.

Sonntag, 1. Juni 2025

Das "Steinhaus" in Weil der Stadt-Merklingen

Das "Steinhaus" gehört zur historischen Kirchenburg in Weil der Stadt-Merklingen.

Das Steinhaus gehört auch zu den Gebäuden in Weil der Stadt-Merklingen, an denen eine Informationstafel angebracht ist. Das Steinhaus ist die Station 6 des Historischen Rundgangs Merklingen.

Das Steinhaus gehört ebenso wie die Kirchenburg als Ganzes zu den 22 Historischen Sehenswürdigkeiten, wie sie auf der Website von Weil der Stadt gelistet sind. 

Im 14./15. Jahrhundert wurde der Ortskern von Merklingen unter den Zisterziensermönchen von Herrenalb zur Festung ausgebaut. Im Volksmund wurde die Kirchenburg "Die Stadt" genannt.