Montag, 13. Oktober 2025

Der Rundwanderweg "Lenninger Talblickrunde" bei Lenningen auf der Esslinger Alb

Der Rundwanderweg "Lenninger Talblickrunde" verläuft im und am Lenninger Tal auf der Esslinger Alb.

Die Lenninger Talblickrunde wurde von der Gemeinde Lenningen im Zusammenhang mit der Neubeschilderung des Grundwegenetzes auf der Esslinger Alb im Jahr 2024 eingerichtet.

Steckbrief
Name: Lenninger Talblickrunde
Wegekategorie: Rundwanderweg
Weglänge: 8,5 Kilometer
Schwierigkeitsgrad: mittel bis
Landkreis: Esslingen 
Gemeinden: Lenningen, Erkenbrechtsweiler
Großlandschaften: Schwäbische Alb, Schwäbisches Keuper-Lias-Land
Naturräume: Mittlere Kuppenalb, Mittleres Albvorland

Samstag, 11. Oktober 2025

Die Infotafel (Wandertafel) beim Rathaus in Gingen an der Fils

Beim Rathaus in Gingen an der Fils befindet sich eine Infotafel (Wandertafel). 

Diese Wandertafel ist eine von vielen Wandertafeln im Landkreis Göppingen, die in einheitlicher Form im Rahmen der neuen Freizeitwegekonzeption des Landkreises aufgestellt worden sind.

Die Wandertafel informiert über die Wanderwege in der Umgebung.

Ein Aufsatz an der Tafel trägt den Text "Gingen an der Fils Die Perle des Filstals".

Unter der Überschrift "Gingen an der Fils Natur erleben" gibt es einen kurzen Text zu Gingen an der Fils.

Donnerstag, 9. Oktober 2025

Der ehemalige Sauerbrunnen in Gingen an der Fils

In Gingen an der Fils befand sich ein Sauerbrunnen. Daran erinnert eine kleine Grünanlage mit Brunnen und Sitzbänken.

Eine Thementafel der Route der Industriekultur im Filstal sowie im Verlauf des Historischen Rundwegs Gingen/Fils gibt nähere Auskunft.

Demnach erklärte sich die Gemeinde Gingen in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre zum Luftkurort. 1931 beschloss man, nach Mineralwasser zu bohren. In 149 Metern Tiefe wurde man ein Jahr später fündig. Ab 1933 wurde das Wasser vermarktet. Der Name des Wassers war "Limonader". 1933 oder 1934 wurde ein Brunnen errichtet. Der Zweite Weltkrieg machte alle anderen Pläne wie z.B. die Errichtung eines Parks zunichte. Der Brunnen verfiel in den 1960er Jahren. 1999 entstand ein modernes Brunnenbecken zur Erinnerung an die Gingener Mineralquelle. 

Dienstag, 7. Oktober 2025

Der EM-Trinkbrunnen auf dem Bahnhofsplatz Bad Cannstatt

Auf dem Bahnhofsplatz in Bad Cannstatt wurde zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Stuttgart ein neuer öffentlicher Trinkbrunnen in Betrieb genommen. 

Dies ist nun einer der zahlreichen Brunnen in Stuttgart-Bad Cannstatt. Viele davon sind Trinkbrunnen und Mineralwasserbrunnen.

Die neueren Trinkbrunnen in Stuttgart haben eine einheitliche Gestaltung. An der Brunnensäule befindet sich ein Druckknopf, über den das Trinkwasser angefordert werden kann. Im oberen Bereich der Brunnensäule ist das Wappen der Landeshauptstadt Stuttgart angebracht. Dort ist auch das Wort Trinkwasser in zahlreichen Sprachen eingraviert. Auf der Rückseite des Brunnens ist eine Schale mit Wasser für die Hunde angebracht. 

Sonntag, 5. Oktober 2025

Die zehn flächengrößten Naturschutzgebiete in der Region Stuttgart

115 Naturschutzgebiete gibt es in der Region Stuttgart

Im heutigen Post in diesem Blog sind die zehn flächengrößten Naturschutzgebiete der Region Stuttgart aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Naturschutzgebieten befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Eybtal mit Teilen des Längen- und Rohrachtales
Landkreis Göppingen
1.331 Hektar 

Rotwildpark bei Stuttgart
Landeshauptstadt Stuttgart
826,1 Hektar
 
Kaltes Feld mit Hornberg, Galgenberg und Eierberg
Landkreis Göppingen, Ostalbkreis 
644,4 Hektar

Freitag, 3. Oktober 2025

Das "Alte Feuerwehrhaus Süd" beim Erwin-Schoettle-Platz in Stuttgart-Süd

Das denkmalgeschützte "Alte Feuerwehrhaus Süd" beim Erwin-Schoetlle-Platz im Stadtbezirk Stuttgart-Süd zählt zu den herausragenden Bauten des Stadtbezirks. 

Das Gebäude wurde 1887/1888 errichtet und 1978/1980 saniert.

Das Gebäude wurde für die Feuerwehr errichtet. Es war die erste Feuerwache Stuttgarts. Im zum Erwin-Schoettle-Platz zeigenden Turm wurden früher die Feuerwehrschläuche aufgehängt. Der Baustil ist Historismus (Altdeutscher Stil). Im oberen Stockwerk des Turms befindet sich Sichtfachwerk.

Mittwoch, 1. Oktober 2025

Das Wasserhaus am Beginn des Hammerkanals in Esslingen am Neckar

Das sogenannte Wasserhaus befindet sich in Esslingen am Neckar an der Stelle, an der die Stadtneckarkanäle vom Hauptarm des Neckars abzweigen. 

Das denkmalgeschützte Wasserhaus ist ein Stauwehr. Es wurde 1824 erbaut und in den Jahren 1954, 1965, 2003/04 und 2024/25 jeweils instandgesetzt. Die Sanierung in den Jahren 2024/25 wurde vom Land Baden-Württemberg mit 45.760 Euro gefördert. 

Über den Pfeilern des Wehrs verläuft ein öffentlicher Fußgängersteg in einem Sichtfachwerkbau mit Walmdach. 

Montag, 29. September 2025

Der Geiselbachkanal unter dem Marktplatz von Esslingen am Neckar

Unter dem Marktplatz von Esslingen am Neckar fließt der Geiselbach in einem Kanal. 

Im Jahr 2025 von März bis November wurde und wird der historische Geiselbachkanal saniert. An der Baustelle waren umfangreiche Informationen zum Geiselbachkanal und zum Marktplatz vorhanden.

Auf dem Marktplatz wurde der Verlauf des Geiselbachkanals markiert. Der Geiselbach ist ein rechter Nebenbach des Neckars. Er entwässert das Tal, in dem sich auch die Beutau befindet. Wenige Meter vom Marktplatz entfernt mündet der Geiselbach in den Rossneckar.

Gemäß den Informationen vor Ort wird das mittelalterliche Gewölbe des Geiselbachkanals bis heute genutzt. Zwischen den alten Sandsteinen werden tausende Meter Fugen erneuert. Hierbei wird vielfach mühsam per Hand gearbeitet. Die Sandsteine sind an einer Stelle fast schwarz gefärbt. Die wahrscheinliche Ursache ist ein Brand im damaligen Katharinenhospital, das vor Jahrhunderten auf dem damaligen Marktplatz stand. Der Brand war im Jahr 1484. 

Samstag, 27. September 2025

Das Neckarhaldentörle in Esslingen am Neckar

Das Neckarhaldentörle gehört zu den ehemals ca. 50 Türmen und 28 Toren in Esslingen am Neckar.

Beim Neckarhaldentörle befindet sich die Tafel 2b des Esslinger Weinerlebniswegs. Demnach stammt das Neckarhaldentörle aus dem 14. Jahrhundert. Es sicherte als vorgeschobenes Bauwerk der Stadtbefestigung den Zugang zur Stadt von den Weinbergen her. Die Haltesteine für die Führung eines außen angebrachten Fallgitters sind heute noch sichtbar. Der Oberbau des Neckarhaldentörles wurde nach einem Brand im 19. Jahrhundert erneuert.

Das Äußere des Neckarhaldentörles ist durch das Fachwerk im Obergeschoß, die spitzbogige Durchfahrt und die Steine im unteren Bereich charakterisiert.

Wie kommt man hin?
Man begibt sich zunächst zur schon von weitem sichtbaren gotischen Frauenkirche am Nordrand der Altstadt von Esslingen am Neckar. Bei der Westseite der Kirche beginnt der Neckarhaldenweg, der zum Neckarhaldentörle hinaufführt. Ab der Kirche sind es ca. 100 Meter. 

Donnerstag, 25. September 2025

Das Fachwerkgebäude Stuttgarter Straße 12 in der Altstadt von Herrenberg

Das Gebäude Stuttgarter Straße 12 gehört zu den zahlreichen Fachwerkhäusern in der Herrenberger Altstadt. 

Das Gebäude Stuttgarter Straße 12 ist auch eine Station im Verlauf des Herrenberger Fachwerkpfads (Station 21). Das Thema der Station 21 ist  "Vorkragungen". 

Am Gebäude befindet sich eine Informationstafel. Demnach sind Vorkragungen an den Fachwerkfassaden vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert häufig anzutreffen. Sie dienten als Bauzier sowie als Schutz vor Witterung. Die Vorkragungen dienten bei vielen älteren Gebäuden auch zur Vergrößerung der Wohnfläche. 

Vom Marktplatz kommend befindet sich das Gebäude in Gehrichtung rechts.