Donnerstag, 20. August 2015

Der Gellbach-Rundweg bei Alfdorf im Schwäbischen Wald


In den Gemeinden Welzheim und Alfdorf im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald wurde im Jahr 2014 eine neue einheitliche Beschilderung und Markierung der Wanderwege eingerichtet. (Siehe hierzu auch den Post vom 15.06.2014 in diesem Blog.)

Zu den neu beschilderten Wanderwegen gehört auch der Gellbach-Rundweg in Alfdorf, einer von acht neu markierten und beschilderten Wanderwegen in dieser Gemeinde. Der Gellbach-Rundweg ist 8,5 Kilometer lang und bewältigt einen Höhenunterschied von 177 Metern im An- und Abstieg. Der Weg ist mit einem Zeichen markiert, das die Nummer 5 sowie das Wappen von Alfdorf auf gelbem Grund zeigt.

Der Gellbach-Rundweg führt durch die abwechslungsreiche Landschaft des Schwäbisch-Fränkischen Walds. Es geht durch Wälder, über Wiesen, Felder, an einem Geotop vorbei, entlang eines Flüsschens und durch ein Naturschutzgebiet.


Wie kommt man hin?
Der Gellbach-Rundweg ist vergleichsweise abgelegen, so dass man auf ein Auto für die Anfahrt angewiessen ist. Man fährt von Schorndorf hinauf auf die Hochfläche des Schwäbischen Walds nach Welzheim. Man bleibt auf der Umgehungsstraße von Welzheim und fährt nicht in den Ort hinein. Am Ende der Umgehungsstraße fährt man bei der Kreisverkehrsanlage geradeaus weiter. Dieses Sträßchen quert später das Tal der Finsteren Rot. Dahinter kommt man zum Weiler Hellershof. Unmittelbar vor dem Weiler biegt man nach rechts ab auf das Sträßchen nach Schillinghof. Hinter diesem Weiler senkt sich das Sträßchen in das Rottal hinab. Unten im Tal kommt man zum Wanderparkplatz Hagerwaldsee. Dort befindet sich eine Infotafel mit Karte, auf der der Verlauf des Gellbach-Rundwegs eingezeichnet ist.

Im Verlauf des Gellbach-Rundwegs unterwegs
Man kann den Gellbach-Rundweg in beiden Richtungen begehen. Die nachfolgenden Bilder sind von einer Wanderung im Uhrzeigersinn aufgenommen. Hierbei kommt man durch den Weiler Wahlenheim hindurch, steigt in das Gellbachtal ab, kommt man Geotop Hohler Stein vorbei, erreicht die Buchengehrener Sägmühle im Rottal und geht das Rottal aufwärts entlang des Naturschutzgebiets "Rottal zwischen Hüttenbühl und Buchengehren". 

Siehe auch:
Neue Wanderwegbeschilderung in den Gemeinden Alfdorf und Welzheim im Post vom 15.06.2014 in diesem Blog
    

Das Markierungszeichen des Gellbach-Rundwegs bei Alfdorf zeigt die Zahl 5, den Schriftzug "Gemeinde Alfdorf", das Wappen von Alfdorf, den Schriftzug "Gellbach-Rundweg" sowie die Weglänge von 8,5 Kilometern auf einer gelben quadratischen Fläche.
An wichtigen Wegpunkten sowie an den Wanderwegverzweigungspunkten sieht das neue einheitliche Beschilderungskonzept für die Wanderwege im Schwäbischen Wald gelbe Schilder vor mit den Wegzeichen sowie den nächsten Zielen und den Entfernungen.
Bienenstöcke auf einer Waldlichtung bei Alfdorf-Wahlenheim
Wiesenlichtung im Schwäbischen Wald östlich des Tals der Rot
Von der Hochfläche zwischen den Tälern der Rot und des Gellbachs geht der Blick weit nach Süden bis zur Schwäbischen Alb.
Der Hohle Stein bei Alfdorf-Vordersteinenberg im Oberen Gellbachtal ist als Geotop ausgewiesen. Die Erosionshöhle entstand in den sogenannten Höhlensandsteinen der oberen Stubensandstein-Formation. Es handelt sich um eine bogenförmig vorspringende Felswand, in der eine größere Hohlkehle entstanden ist. An Klüften wird die Hohlkehle zu Kleinhöhlen erweitert.
Der Gellbach-Rundweg führt ein Stück weit am Ufer des Flüsschens Rot entlang.
Blick auf das Naturschutzgebiet "Rottal zwischen Hüttenbühl und Buchengehren": Das NSG wurde im Jahr 2003 ausgewiesen und hat eine Fläche von 78 Hektar.
Feuchtwiesen im Naturschutzgebiet Rottal zwischen Hüttenbühl und Buchengehren

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