Damit ist in der historischen Altstadt von Esslingen am Neckar ein Gebäude unter Schutz gestellt worden, das aus den Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts stammt und das man als Besucher der Altstadt leicht übersieht.
Die Schelztorhalle wurde 1957/58 erbaut. Markant ist das gewölbte, vierteilige sogenannte Sheddach (= Sägezahndach). In den Fünfziger Jahren galt die Schelztorhalle als beachtetes Vorbild für den Sporthallenbau.
Bei der Schelztorhalle befindet sich der Deffnerstein, ein Gedenkstein für den Unternehmer, Politiker, Geologen und Mineralogen Carl Ludwig Deffner, der in Esslingen gelebt hat (1817-1877).
Wie kommt man hin?
Die Schelztorhalle befindet sich am Rand der Esslinger Altstadt. Beim Bahnhof von Esslingen folgt man der Bahnhofstraße bis zu ihrem Ende beim Schelztorturm. Vor dem Schelztorturm wendet man sich nach links im Verlauf der Schelztorstraße und kommt zunächst zum Deffnerstein. Dahinter steht die Schelztorhalle.
Man kann beim Schelztorturm auch zunächst den Rossneckarkanal überqueren. Dann wendet man sich nach links und folgt der Agnespromenade. Von hier hat man über den Rossneckar hinweg einen schönen Blick auf die Schelztorhalle.
Weitere Informationen
Profanbauten in der Altstadt von Esslingen am Neckar im Post vom 04.08.2023 in diesem Blog
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| Blick vom Schelztor zur Schelztorhalle am Rand der Esslinger Altstadt |
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| Blick über den Rossneckar zur Schelztorhalle in Esslingen: Das Sheddach besteht aus vier Reitern. Jeder Reiter besteht aus einer abgeschrägten Dachfläche und einer steileren Fensterfläche. Vor allem nachts, wenn die Halle beleuchtet ist, kommt das Sheddach gut zur Geltung. |
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| Deffnerstein bei der Schelztorhalle in Esslingen |
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