Freitag, 5. Juli 2019

Der Schlossbergturm bei Herrenberg

Die Altstadt von Herrenberg mit der Stiftskirche schmiegt sich an den Schlossberg, den westlichsten Ausläufer des Schönbuch. Auf dem Schlossberg am Rand des Naturparks Schönbuch befindet sich der Schlossbergturm, ehemals ein Teil des Schlosses von Herrenberg.

Der Schlossbergturm ist heute ein öffentlich zugänglicher Aussichtsturm. Eine Tafel an der Wand des Turms klärt über dessen Geschichte auf.

Der Turm hat noch zwei andere Namen: Hochwachtturm und Pulverturm. Dem Turm waren eine Wachstube und drei Gefängnisse angegliedert. Seit dem 15./16. Jahrhundert wurde Schießpulver im Turm gelagert. Im Jahr 1957 wurden die oberen Geschosse des Turms, die baufällig waren, abgetragen. Auf dem Rest des Turms errichtete man eine Aussichtsplattform.


Wie kommt man hin?
Der klassische Aufstieg zum Schlossbergturm beginnt auf dem Marktplatz in der Altstadt von Herrenberg. Über steile Wege und über Treppen geht es an der Stiftskirche vorbei hinauf zum Schlossberg mit dem Turm.

Der Schlossberg hat eine Höhe von 523 m ü NN. Der Marktplatz liegt auf 460 m ü NN. 

Hier gibt es eine Übersicht über die Aussichtstürme in der Region Stuttgart. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Aussichtstürmen befassen, verlinkt.

Herrenberg ist einer der Top-Orte in der Region Stuttgart. Hier gibt es eine Übersicht über Herrenberg. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit Herrenberg befassen, verlinkt.

Hier gibt es eine Übersicht über den Naturpark Schönbuch. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Naturpark Schönbuch befassen, verlinkt.
Blick vom Aufstieg von der Stiftskirche zum Schlossbergturm in Herrenberg
Eine Treppe führt von der Bergseite zur Aussichtsplattform des Schlossbergturms bei Herrenberg.
Blick vom Schlossbergturm in westliche Richtung auf die Altstadt von Herrenberg mit der Stiftskirche
Blick vom Schlossbergurm in südsüdösltiche Richtung: Am Horizont erhebt sich die Schwäbische Alb.
Blick vom Schlossbergturm in südliche Richtung über das Gäu und die Keuperberge bis zur Schwäbischen Alb

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.