Bei dieser Einmündung ist die Eugenstraße aufgeweitet. Der sich daraus ergebende Platz heißt Museumsplatz. Der Platz wird von der Stuttgarter Staatsgalerie und vom Haus der Geschichte gerahmt.
Gemäß der Brunnenbroschüre der Landeshauptstadt Stuttgart wurde der Museumsplatz-Brunnen im Jahr 2002 zum 50. Jubiläum des Landes Baden-Württemberg errichtet. Die Brunnenanlage besteht aus zwei gleichen Becken. Das Wasser strömt aus 20 Fontänen. Jedes der beiden Becken hat fünf Stufen, die mit blauen, beleuchteten Mosaiken ausgestattet sind. Die oberste und unterste Stufe ist jeweils waagerecht, so dass dort das Wasser in den Becken bleiben kann. Die mittleren jeweils drei Stufen sind leicht geneigt. Über sie fließt das Wasser von der obersten zur untersten Stufe.
Die Becken sind mit der Zeit undicht geworden. Dadurch musste die Brunnenanlage vor einigen Jahren außer Betrieb genommen werden. Nach der Sanierung der Becken wurde der Museumsplatz-Brunnen erst vor wenigen Tagen wieder in Betrieb genommen. Der Brunnen ist nun auch im Winterhalbjahr in Betrieb. Möglicherweise sind jedoch bei Frost die Fontänen nicht in Betrieb. Der Dauerbetrieb beim Museumsplatz-Brunnen soll verhindern, dass die Wasserbecken beschädigt werden, z.B. durch Skateboard-Fahren.
Blick über eines der beiden Becken des Museumsplatz-Brunnens auf das Gebäude der Staatsgalerie |
Blick über eines der beiden Becken des Museumsplatz-Brunnens zum Gebäude des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg |
Blick über beide Becken des Museumsplatz-Brunnens |
Drei der 20 Fontänen des Museumsplatz-Brunnens in Stuttgart-Mitte |
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