Sonntag, 18. Mai 2025

Das "Schnitzhaus" (früher: Schießhaus) im Stuttgarter Glemswald

Das "Schnitzhaus" (früher: Schießhaus) im Stuttgarter Glemswald stammt aus einer Zeit, als Teile des Glemswalds königliches Jagdgebiet und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich waren (Rot- und Schwarzwildpark). 

Erst ab 1919 nach dem Ende der Monarchie wurden die Zäune abgebaut und das Gebiet zugänglich. Von 1998 bis 2019 befand sich im früheren Schießhaus das Atelier eines Künstlers. Seitdem heißt das Gebäude Schnitzhaus. Noch heute ist hier von Mai bis Oktober das Schnitzen möglich.

Bei einem Besuch Anfang Mai war beim Schnitzhaus zu schnitzendes Holz gelagert. Werkzeuge waren jedoch nicht zu sehen.  

Leider gibt es beim Schnitzhaus keine Informationstafel über die Geschichte des Gebäudes.

 

Wie kommt man hin?
Der nächstgelegene Parkplatz heißt Parkplatz Solitudetor Forsthaus 2 und befindet sich bei der Anschlussstelle Solitude der Wildparkstraße. An Wochenenden und Feiertagen mit schönem Wetter ist der Parkplatz regelmäßig überfüllt.
 
Vom Parkplatz folgt man dem asphaltierten Bärensträßle in südliche Richtung. Bei erster Gelegenheit biegt man nach ca. 170 Meter nach rechts ab. Nach weiteren ca. 150 Metern erreicht man das Schnitzhaus.
   
Weitere Informationen
Das Naturschutzgebiet "Rotwildpark bei Stuttgart" im Post vom 09.12.2020 in diesem Blog

Waldwege im Stadtbezirk Stuttgart-West im Post vom 02.05.2025 in diesem Blog 

Das "Schnitzhaus" steht malerisch auf einer Lichtung im Stuttgarter Glemswald.

Von Mai bis Oktober ist beim Schnitzhaus im Stuttgarter Glemswald zu schnitzendes Material gelagert. Schnitzwerkzeuge waren bei einem Besuch Anfang Mai jedoch nicht zu entdecken.

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