Bei diesem kleinen Stadtspaziergang durch einen Teil der Stuttgarter Innenstadt trifft man auf eine für Stuttgart typische Mischung aus historischen Gebäuden und teilweise gesichtslosen Bauten des schnellen Wiederaufbaus nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg.
Ausgangspunkt ist der Marktplatz. Die Gebäude um den Marktplatz einschließlich des Rathauses wurden im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört. Der Wiederaufbau der Gebäude erfolgte in einer arg nüchternen Form. Ein Schmuckstück ist der heutige Marktplatz nicht gerade.
Der Brunnen auf dem Marktplatz stammt aus dem Jahr 1714. |
An der Wand des Rathauses in der Eichstraße befindet sich ein Hegel-Standbild aus rotem Sandstein. |
In der Geißstraße und um den Geißplatz befinden sich zahlreiche Lokale. |
Ein Detail des Hans im Glück-Brunnens auf dem Geißplatz, der Brunnen wurde zum Abschluss der Altstadtsanierung in diesem Gebiet im Jahr 1909 eingeweiht. |
Der 1910 erbaute Merkur-Brunnen ist ein Wandbrunnen. |
Der 1924 bis 1928 erbaute 18stöckige Tagblattturm war das erste Stahlbetonhochhaus der Welt. |
Man folgt nun der Hirschstraße zurück zum Marktplatz. Die Fußgängerzone Hirschstraße besteht zum größten Teil aus gesichtslosen Gebäuden, die nach dem Zweiten Weltkrieg schnell hochgezogen wurden.
Die Rückseite des Rathauses ist noch aus der Zeit von 1905 erhalten. Sie bildet einen Lichtblick im Häusereinerlei der Hirschstraße. |
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