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Donnerstag, 28. August 2025

Das Keplerdenkmal in Weil der Stadt

Das im Jahr 1870 errichtete Keplerdenkmal ist eine der Einrichtungen auf dem Marktplatz in Weil der Stadt im Landkreis Böblingen.

Das Keplerdenkmal erinnert an den Astronomen, Astrologen, Physiker, Mathematiker und Naturphilosophen Johannes Kepler (1571 - 1630), der in Weil der Stadt geboren wurde. Er ist bis heute der berühmteste Weil der Städter Bürger.

Das Keplerdenkmal  gehört auch zu den verschiedenen Spuren und Erinnerungen von und an Johannes Kepler in Weil der Stadt.

Das Keplerdenkmal ist auch eine der 22 historischen Sehenswürdigkeiten in Weil der Stadt gemäß der Website der Stadt Weil der Stadt.

Im Sockel des Denkmals befinden sich weitere vier Statuen, die bedeutende Persönlichkeiten der Astronomiegeschichte darstellen. 

Mittwoch, 9. Juli 2025

Die 22 "offiziellen" Historischen Sehenswürdigkeiten in Weil der Stadt

Gemäß der Website von Weil der Stadt gibt es in dieser Stadt 22 "offizielle" Sehenswürdigkeiten, allerdings ohne die Kirchen.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die "offiziellen" Historischen Sehenswürdigkeiten in Weil der Stadt aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen dieser Sehenwürdigkeiten befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Altes Rathaus
Das Alte Rathaus in Weil der Stadt im Post vom 01.11.2023

Brenzhaus

Gall sches Haus

Gerberhaus

Hirsauer Pfleghof

Donnerstag, 13. Februar 2025

Das Herzog-Christoph-Denkmal auf dem Stuttgarter Schlossplatz

An der nördlichen Ecke des Stuttgarter Schlossplatzes sowie am Rand der Königstraße steht ein Denkmal für Herzog Christoph.

Herzog Christoph (1515 - 1568) war der vierte Herzog von Württemberg. Er regierte von 1550 bis 1568. Herzog Christoph regierte während des Zeitalters der Renaissance. Unter anderem ordnete er die gesamte Staats- und Kirchenverwaltung neu.

Auf dem Sockel des Denkmals zeigen vier Reliefplatten Szenen aus dem Leben von Herzog Christoph.   

  • Christoph wird die Überstellung zum Schwäbischen Kreisobersten überbracht 1556
  • Christoph flieht mit seinem Lehrer Tyffern 1532
  • Christoph empfängt Kaiser Maximilian den Zweiten vor den Toren Stuttgarts 1562
  • Christoph nimmt Abschied von Mutter und Schwester 1520


Weitere Informationen
Der Stuttgarter Schlossplatz im Post vom 08.04.2024 in diesem Blog
 
Denkmale im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte im Post vom 10.11.2019 in diesem Blog
 
Reliefplatte auf dem Sockel des Herzog-Christoph-Denkmals auf dem Stuttgarter Schlossplatz

Denkmal für Herzog Christoph auf dem Stuttgarter Schlossplatz


Samstag, 4. Januar 2025

Die neue Erinnerungsstätte für Joseph Süß Oppenheimer in Stuttgart-Mitte

Am 22. November 2024 wurde im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte der neugestaltete Josef-Süß-Oppenheimer-Platz mit der Erinnerungsstätte für Joseph Süß Oppenheimer eingeweiht.

Die Erinnerungsstätte besteht aus drei Cortenstahl‐Wandscheiben, auf denen die Geschichte von Joseph Süß Oppenheimer zu lesen ist. Die Titel der Texte lauten: "In den Fängen der Justiz", "In Diensten des Herzogs" und "Im kollektiven Gedächtnis".

Auf dem neugestalteten Joseph-Süß-Oppenheimer-Platz befinden sich auch fünf Baumtröge und ein Trinkbrunnen. Der Platz hat nun eine beigefarbene Epoxidharzbeschichtung. Von der Erinnerungsstätte breiten sich graue Farbstreifen über den Platz aus.

Wie kommt man hin?
Der Joseph-Süß-Oppenheimer Platz befindet sich wenige Meter von der Einmündung Königstraße / Neue Brücke /Schmale Straße entfernt.  
 
Weitere Informationen
Denkmale im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte im Post vom 10.11.2019 in diesem Blog 

Die Erinnerungsstätte für Josepf Süß Oppenheimer in Stuttgart besteht aus drei Cortenstahl‐Wandscheiben.

Montag, 11. November 2024

Der Joseph-Süß-Oppenheimer-Platz in Stuttgart-Mitte wird umgestaltet

Im Herbst 2024 wird der Joseph-Süß-Oppenheimer-Platz in Stuttgart-Mitte umgestaltet.

Der Platz führte bisher ein Schattendasein in einer Art Hinterhof bei der Einmündung Neue Brücke / Schmale Straße und unweit der Oberen Königstraße.

Im Zuge der Umgestaltung des Platzes wird auch ein Erinnerungsort an Joseph Süß Oppenheimer errichtet. Oppenheimer wurde im Jahr 1698 geboren. Er war ein geheimer Finanzrat und Ratgeber von Herzog Karl Alexander. Im Jahr 1738 wurde er in Stuttgart Opfer eines judenfeindlich motivierten Justizmordes.

Ziel der Baumaßnahme ist die Verbesserung der Aufenthaltsqualität des Platzes. Hierzu gibt es neue Platzbeläge, Baumpflanztröge mit integrierten Sitzmöglichkeiten sowie einen musealen Erinnerungsort.

Weitere Informationen
Plätze im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte (G - J) im Post vom 21.03.2023 in diesem Blog


Als Hinterhof mit Baustelle präsentiert sich der Joseph-Süß-Oppenheimer-Platz in Stuttgart-Mitte im Herbst 2024.

 

Freitag, 9. August 2024

Die St. Christophorus Statue in Weil der Stadt

Auf der Westseite der Brücke der Paul-Reusch-Straße über das Flüsschen Würm am Rand der Altstadt von Weil der Stadt steht eine St. Christophorus Statue.

Eine kleine Tafel an der Brücke hat den folgenden Inhalt: St. Christophorus Gestiftet von Ehrenbürger Paul Reusch nach einem Entwurf von Ernst Yelin ausgeführt von Bildhauer Willy Schönfeld errichtet 1953.

Christophorus wird als Heiliger verehrt. Gemäß der Wikipedia wird Christophorus häufig als Riese mit Stab dargestellt, der das Jesuskind auf den Schultern über einen Fluss trägt. 

Wie kommt man hin?
Vom Bahnhof in Weil der Stadt ist die St. Christophorus Statue ca. 700 Meter entfernt. Vom Bahnhof folgt man der Bahnhofstraße wenige Meter und biegt dann nach links in die Straße Römerweg ab. Am Ende dieser Straße überquert man die Paul-Reusch-Straße und wendet sich dann nach links. Es geht nun im Verlauf der Grünanlage nördlich der Stadtmauer bis zur Brücke über die Würm.

Weitere Informationen
Weil der Stadt - einer der Top-Orte in der Region Stuttgart im Post vom 16.01.2018 in diesem Blog 

Die St. Christophorus Statue in Weil der Stadt

 

Mittwoch, 19. Juni 2024

Spuren von Johannes Kepler in Weil der Stadt

Weil der Stadt im Landkreis Böblingen ist der Geburtsort des Astronomen Johannes Kepler

Seit dem 01.01.2022 darf sich Weil der Stadt "Keplerstadt" nennen. Der Schriftzug Keplerstadt ist seitdem auch auf den Ortsschildern zu finden.

Es gibt einige Orte, die in Weil der Stadt an Johannes Kepler erinnern. Sie sind nachfolgend aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen dieser Orte befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Geburtshaus von Johannes Kepler 

Johannes-Kepler-Planetenweg

Keplerdenkmal auf dem Marktplatz
 
Kepler-Museum
 
Raumfahrt-Allee
 
Weitere Informationen

Das Kepler-Denkmal auf dem Marktplatz von Weil der Stadt ist einer der Orte in Weil der Stadt, die an den Astronomen Johannes Kepler erinnern.


Sonntag, 2. Juni 2024

Die Raumfahrt-Allee in Weil der Stadt

In Weil der Stadt im Landkreis Böblingen gibt es eine Raumfahrt-Allee

Weil der Stadt fühlt sich wohl etwas mehr als andere Städte mit der Astronomie und der Raumfahrt verbunden. Denn in Weil der Stadt wurde der berühmte Astronom Johannes Kepler geboren. Weil der Stadt trägt seit dem Januar 2022 die amtliche Zusatzbezeichnung Keplerstadt.

Die Raumfahrt-Allee besteht aus Bäumen, an deren Fuß die Daten bestimmter Astronauten und Kosmonauten auf Schildern gedruckt sind. Die Raumfahrt-Allee wurde am 16.10.2021 aus Anlass des 450. Geburtstags von Johannes Kepler (27.12.1571) sowie des 60. Jahrestags des Weltraumflugs von Juri Gagarin  (12.04.1961) eröffnet.

Die Raumfahrt-Allee befindet sich auf dem Marktplatz von Weil der Stadt. Dort stehen acht Bäume, an deren Fuß die Daten von acht Astronauten bzw. Kosmonauten aufgeführt sind. Ihre Fortsetzung findet die Raumfahrt-Allee in der Paul-Reusch-Straße (in der Nähe des Klösterle). Dort sind mit Stand 15.05.2024 fünf Schilder für die Daten weiterer Astronauten und Kosmonauten angebracht worden.

Donnerstag, 29. Februar 2024

"Forum am Schlosspark" in Ludwigsburg steht unter Denkmalschutz

Das beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelte Landesamt für Denkmalpflege hat das "Forum am Schlosspark" in Ludwigsburg zum Kulturdenkmal erklärt. Das teilte das Regierungspräsidium Stuttgart am 07.02.2024 mit.

Das Forum am Schlosspark wurde im Jahr 1988 eröffnet. Damit sind bis heute mehr als 30 Jahre vergangen. Dies ist die Zeitspanne, die von der Eröffnung eines Bauwerks bis zur Ausweisung als Kulturdenkmal mindestens vergangen sein muss.

Gemäß den Angaben des Landesamts für Denkmalpflege nimmt das Forum am Schlosspark in Ludwigsburg einen bedeutenden Stellenwert in der jüngeren Geschichte von Veranstaltungs- und Theaterbauten in Baden-Württemberg ein. Das Gebäude zeichnet sich durch einen exzellenten Überlieferungsgrad und eine hervorragende Funktionalität aus. Das Forum am Schlosspark nimmt auf drei Seiten das barocke Raster der Stadt auf und öffnet sich zum Schloss mit der schwingenden Foyerfassade.

Weitere Informationen
Ludwigsburg - eine von fünf Kreisstädten in der Region Stuttgart im Post vom 27.02.2017 in diesem Blog    

Das Forum am Schlosspark mit dem Brunnen in Ludwigsburg

Die schwingende Foyerfassade des Forums am Schlosspark in Ludwigsburg

Sonntag, 25. Februar 2024

Der Bahnhof Vaihingen (Enz) steht seit 2022 unter Denkmalschutz

Das beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelte Landesamt für Denkmalpflege hat im Jahr 2022 den Bahnhof Vaihingen (Enz) als Kulturdenkmal ausgewiesen.

Mit dem Bahnhof Vaihingen (Enz) wurde gleichzeitig auch der Bahnhof Hockenheim unter Denkmalschutz gestellt. Beide Bahnhöfe befinden sich an der bzw. unmittelbar benachbart zur Schnellfahrstrecke der Bahn Mannheim-Stuttgart. Die Schnellfahrstrecke wurde im Jahr 1991 in Betrieb genommen. Frühestens 30 Jahre nach der Inbetriebnahme eines Bauwerks kann dieses unter Denkmalschutz gestellt werden. 

Beim Bahnhof Vaihingen (Enz) wird die Schnellfahrstrecke Mannheim - Stuttgart mit der Bestandsstrecke (Hauptabfuhrstrecke) der Bahn Mannheim - Stuttgart verknüpft. Dies führt zu der achtgleisigen, raumgreifenden Ausstattung des Bahnhofs. Der Bahnhof besteht ansonsten aus einem Betriebsgebäude sowie aus Gebäuden für die Fahrgäste. 

Der Architekturstil ist "postmodern". Säulen und Wände sind mit Klinkern verkleidet. Die Dächer sind in einer Stahl-Glas-Konstruktion ausgeführt. Der Warteraum und das Kundenzentrum sind allerdings bereits stillgelegt worden. Die Zeit ist über sie hinweggegangen.

Zugang zum Bahnhof Vaihingen (Enz)

 

Beidseits des Zugangs zum Bahnhof Vaihingen (Enz) befinden sich Gebäude.

Betriebsgebäude des Bahnhofs Vaihingen (Enz)

Sonntag, 28. Januar 2024

Stuttgarter Stadtbahnhaltestelle "Rastatter Straße" als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt

Das beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelte Landesamt für Denkmalpflege hat am 19. Dezember 2023 die Stuttgarter Stadtbahnhaltestelle "Rastatter Straße" zusammen mit zwei weiteren Stadtbahnhaltestellen als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt.

Die Stadtbahnhaltestelle Rastatter Straße wurde im Jahr 1992 eröffnet. Eine Unterschutzstellung als Kulturdenkmal ist ab einem Alter eines Bauwerks von 30 Jahren möglich.

Die Haltestelle Rastatter Straße und die anderen beiden Haltestellen gelten als bauliche Repräsentanten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Stuttgart und veranschaulichen die große Bandbreite des Planens und Bauens in den 1990er Jahren.

Die Haltestelle Rastatter Straße wird gemäß den Angaben des Landesamts für Denkmalpflege auch als "Legoland" bezeichnet. Die Haltestelle zeigt deutlich postmoderne Züge. Ein auffälliges Detail ist die Reihe der begleitenden Stahltürmchen. Dadurch wird die Haltestelle, die eine Rampenhaltestelle ist, auch im Straßenbild präsent gemacht.

Die Haltestelle Rastatter Straße liegt im Stadtbezirk Stuttgart-Weilimdorf.

Bereits am 28.12.2022 hat das Landesamt für Denkmalpflege zwei Bahnhöfe an der Schnellfahrstrecke Mannheim - Stuttgart als Kulturdenkmal ausgewiesen.

Weitere Informationen
Der Stadtbezirk Stuttgart-Weilimdorf im Post vom 15.01.2019 in diesem Blog    

Die Haltestelle Rastatter Straße in Stuttgart-Weilimdorf ist eine Rampenhaltestelle.

 

Donnerstag, 25. Januar 2024

Stuttgarter Stadtbahnhaltestelle "Waldau" als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt

Das beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelte Landesamt für Denkmalpflege hat am 19. Dezember 2023 die Stuttgarter Stadtbahnhaltestelle Waldau zusammen mit zwei weiteren Stadtbahnhaltestellen als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt. 

Die Stadtbahnhaltestelle Waldau wurde 1998 eröffnet. Damit ist der Mindestzeitraum von 30 Jahren, der zwischen der Eröffnung und der Unterschutzstellung eines Bauwerks vergehen soll, hier eigentlich noch nicht erfüllt.

Die Haltestelle Waldau und die anderen beiden Haltestellen gelten als bauliche Repräsentanten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Stuttgart und veranschaulichen die große Bandbreite des Planens und Bauens in den 1990er-Jahren.

Die Haltestelle Waldau ist gekennzeichnet durch das markante und dominante Dach mit textiler Membran. Es steht in einem inhaltlichen Zusammenhang mit dem Sportpark auf der Waldau. An den Wandflächen der Haltestelle wurden großformatige Grafiken mit Sportdarstellungen angebracht.  

Die Haltestelle Waldau liegt im Stadtbezirk Stuttgart-Degerloch.

Die Unterschutzstellung von Verkehrsbauwerken hat in der Region Stuttgart einen fahlen Beigeschmack. Denn für das Projekt Stuttgart 21 wurde ein Teil des unter Schutz stehenden Stuttgarter Hauptbahnhofs abgerissen.

Weitere Informationen
Der Stadtbezirk Stuttgart-Degerloch im Post vom 11.02.2020 in diesem Blog
 
Die Stadtbahnhaltestelle Waldau in Stuttgart-Degerloch mit dem Dach mit textiler Membran und dem Fernsehturm 

Das markante Dach der Stadtbahnhaltestelle Waldau

Montag, 22. Januar 2024

Stuttgarter Stadtbahnhaltestelle "Pragsattel" als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt

Das beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelte Landesamt für Denkmalpflege hat am 19. Dezember 2023 die Stuttgarter Stadtbahnhaltestelle Pragsattel zusammen mit zwei weiteren Stadtbahnhaltestellen als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt.

Eine Unterschutzstellung als Kulturdenkmal ist ab einem Alter eines Bauwerks von 30 Jahren möglich. Die Stadtbahnhaltestelle Pragsattel wurde im Jahr 1990 eröffnet.

Die Haltestelle Pragsattel und die anderen beiden Haltestellen gelten als bauliche Repräsentanten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Stuttgart und veranschaulichen die große Bandbreite des Planens und Bauens in den 1990er-Jahren.

Die Haltestelle Pragsattel steht im Zusammengang mit den Gartengestaltungen des "Grünen U", einer durchgehenden Grünverbindung von der Innenstadt bis zum Killesberg. Die tiefliegende Haltestelle ist nach oben offen. Der Architekturstil gehört zur Postmoderne.

Die Stadtbahnhaltestellle Pragsattel liegt am Rand des Stadtbezirks Stuttgart-Nord.

Die Ausweisung von in Betrieb befindlichen Verkehrsbauwerken als Kulturdenkmal stellt immer auch ein Problem für den Betreiber dar, weil die Verkehrsbauwerke stets auch nach den neuesten Vorgaben und Richtlinien gestaltet werden müssen.

Weitere Informationen
Der Stadtbezirk Stuttgart-Nord im Post vom 14.10.2016 in diesem Blog
 
Die 1990 eröffnete Stuttgarter Stadtbahnhaltestelle Pragsattel wurde unter Denkmalschutz gestellt.


Samstag, 13. Januar 2024

Das neue Dienstgebäude der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg in Stuttgart-Freiberg mit dem Christian-Härle-Platz

Am 29. September 2023 wurden in Stuttgart-Freiberg (Stadtbezirk Stuttgart-Mühlhausen) das neue Dienstgebäude der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg sowie der neue Christian-Härle-Platz eröffnet.

Zehn Jahre lang, von 2013 bis 2023, wurde das Dienstgebäude der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg umgebaut und teilweise neugebaut. Es entstanden 24.000 m² Büro- und Beratungsfläche. Der Umbau/Neubau erfolgte bei laufendem Betrieb. Das führte zu der langen Bauzeit.

Die Bestandsgebäude wurden energetisch saniert. Die Neubauten und sanierten Bestandsbauten beziehen ihren Kälte- und Heizenergiebedarf zu 70 Prozent aus regenerativen Quellen.

Der Platz vor dem Haupteingang des Dienstgebäudes wurde neugestaltet und nach Christian Härle benannt. Eine Stele informiert über Christian Härle. Er war ein NS-Widerstandkämpfer und in der Nachkriegszeit der erste Präsident der damaligen Landesversicherungsanstalt Württemberg.

Wie kommt man hin?
Das Dienstgebäude der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg befindet sich direkt bei der Stadtbahnhaltestelle "Himmelsleiter" der Stadtbahnlinie U7.
 
Weitere Informationen
Der Stadtbezirk Stuttgart-Mühlhausen im Post vom 27.12.2017 in diesem Blog 

Das neue Dienstgebäude der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg

Auf dem neugestalteten Christian-Härle-Platz vor dem Dienstgebäude der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg in Stuttgart-Freiberg

Samstag, 23. Dezember 2023

Stuttgarter Fernsehturm wird auf die Vorschlagsliste (Tentative List) des UNESCO-Welterbes gesetzt

Die in Deutschland für das UNESCO-Welterbe zuständige Kultusministerkonferenz hat am 04. Dezember 2023 den Stuttgarter Fernsehturm auf die Vorschlagsliste (Tentative List) des UNESCO-Weltkulturerbes gesetzt.

Anfang Februar 2024 wird dieser Vorschlag auf der UNESCO-Welterbe-Website unter der Vorschlagsliste Deutschlands erscheinen. Vorschläge für neue UNESCO-Welterbestätten müssen mindestens ein Jahr auf der Vorschlagsliste stehen, bevor sie als UNESCO-Welterbestätte anerkannt werden können. Erfahrungsgemäß ist dieser Zeitraum jedoch wesentlich länger.

Zusammen mit dem Fernsehturm wurden sechs weitere Stätten aus Deutschland neu in die Vorschlagsliste aufgenommen. Insgesamt stehen jetzt 12 Stätten auf der Vorschlagsliste Deutschlands.

Der Stuttgarter Fernsehturm ist der erste Fernsehturm in Stahlbetonbauweise weltweit und das Wahrzeichen von Stuttgart. Der vollständige Titel der Stätte lautet "„Der Fernsehturm Stuttgart. Archetyp und Symbol moderner Massenkommunikation“ (Baden-Württemberg)".

In Stuttgart gibt es zur Zeit eine anerkannte UNESCO-Weltkulturerbestätte. Dies ist die serielle, transnationale Weltkulturerbestätte "The Architectural Work of Le Corbusier, an Outstanding Contribution to the Modern Movement". (Weißenhofsiedlung)

In der Region Stuttgart gibt es zur Zeit zwei anerkannte UNESCO-Weltkulturerbestätten. Neben der genannten Stätte in Stuttgart ist dies die serielle, transnationale Weltkulturerbestätte "Frontiers of the Roman Empire". (Limes)

Weitere Informationen
UNESCO-Welterbestätten in der Region Stuttgart im Post vom 10.04.2022 in diesem Blog

Der Stuttgarter Fernsehturm über dem Stuttgarter Talkessel, gesehen vom Hang der Karlshöhe


   

Sonntag, 19. November 2023

Die Stele zum Längengrad 9 Grad Ost auf dem Wettbachplatz in Sindelfingen

Der Längengrad 9 Grad Ost verläuft mitten durch Sindelfingen.

An fünf Orten auf der Gemarkung von Sindelfingen wurden Informationsstelen zum Längengrad 9 Grad Ost aufgestellt. Eine dieser Stelen ist auf dem Wettbachplatz in Sindelfingen. Zudem befindet sich am Boden eine Markierung

Auf einer der beiden Seiten der Stele ist der Verlauf des Längengrads 9 Grad Ost durch Sindelfingen dargestellt. Auf der anderen Seite der Stele gibt es einen Text, der die Längengrade erläutert. Unter anderem erfährt man, dass für die geographische Länge der Nullmeridian in Greenwich (London) festgelegt worden ist. Von dort aus gibt es 180 Längengrade in die östliche und 180 Längengrade in die westliche Richtung.

Wie kommt man hin?
Der Wettbachplatz ist ca. 570 Meter vom Haltepunkt Sindelfingen der S-Bahn entfernt. Man folgt der Mercedesstraße, die rechtwinklig vom Haltepunkt wegführt. Am Ende der Mercedesstraße bieg man nach links in die Straße Untere Vorstadt ein. Diese Straße führt zum Wettbachplatz. 
 
Weitere Informationen
Sindelfingen - die größte Stadt im Landkreis Böblingen im Post vom 01.03.2022 in diesem Blog 

Bodenmarkierung auf dem Wettbachplatz in Sindelfingen


Mittwoch, 11. Oktober 2023

Das "Kupferknäuel" im Eckensee in Stuttgarts Oberem Schlossgarten

Im Eckensee in Stuttgarts Oberem Schlossgarten befindet sich das sogenannte Kupferknäuel.

Eine Informationstafel dazu befindet sich am Ufer des Sees. Demnach hat ein heftiges Unwetter im Juni 2021 Teile des Schlossgartens verwüstet. Durch das Unwetter wurde das Kupferdach des Opernhauses zusammengefaltet und ist herabgestürzt. Gemäß der Infotafel werden sich solche extremen Unwetter durch den menschengemachten Klimawandel häufen. Deshalb wurde das Kupferknäuel als Mahnmal für den Klimawandel und seine Folgen im Eckensee vom Land BW aufgestellt.

Aktualisierung
Am 23. Mai 2024 wurde das  Kupferknäuel demontiert. Es war von Anfang an geplant, dass das Kupferknäuel nur eine begrenzte Zeit im Oberen Schlossgarten ausgestellt wird.
 
Weitere Informationen
Denkmale im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte im Post vom 10.11.2019 in diesem Blog 


Das "Kupferknäuel" im Eckensee in Stuttgarts Oberem Schlossgarten

 

Mittwoch, 27. September 2023

Das Denkmal für die ehemalige Hauptwerkstatt Ostheim der Stuttgarter Straßenbahnen AG

In der Jakob-Holzinger-Gasse nahe des Ostendplatzes in Stuttgart-Ost erinnert ein Denkmal an die frühere Hauptwerkstatt der  Stuttgarter Straßenbahnen AG.

Eine Tafel erklärt, dass die Hauptwerkstatt in Stuttgart-Ost von 1913 bis 1971 bestand. Bei der Hauptwerkstatt befand sich auch ein Betriebshof. Heute befindet sich die Hauptwerkstatt der Stuttgarter Straßenbahnen AG in Stuttgart-Möhringen. Das Areal der früheren Hauptwerkstatt in S-Ost ist aber noch längst nicht vollständig einer Nachnutzung zugeführt (Konversion). Das ist auch ein Beispiel dafür, wie lange in Stuttgart solche Umnutzungen oft dauern.

Wie kommt man hin?
Vom Ostendplatz folgt man der Ostendstraße ca. 60 Meter in südlicher Richtung. Dann biegt man nach links in die Jakob-Holzinger-Gasse ab. Gleich am Beginn des autofreien Bereichs befindet sich das Denkmal.
 
Weitere Informationen
Der Stadtbezirk Stuttgart-Ost im Post vom 15.08.2016 in diesem Blog

Denkmal für die ehemalige Hauptwerkstatt Ostheim

 

Dienstag, 26. September 2023

Das Denkmal für Forstrat Lanz im Stuttgarter Naturschutzgebiet Rotwildpark

Im Stuttgarter Naturschutzgebiet Rotwildpark befindet sich bei der Forstwegekreuzung Bärensträßle / Wapitiweg ein Denkmal für den Forstrat Lanz.

Eine Inschrift auf dem Gedenkstein teilt noch mit, dass das Denkmal vom Verschönerungsverein Stuttgart im Jahr 1930 aufgestellt worden ist.

Das Denkmal befindet sich in der nordöstlichen Ecke der beiden sich nahezu rechtwinklig kreuzenden Forstwege Bärenschlössle und Wapitiweg. Im südwestlichen Quadraten befindet sich eine mit alten Bäumen bestandene Wiese mit einem Grillplatz.

Die Website des Verschönerungsvereins Stuttgart e.V. bietet weitere Informationen über den Gedenkstein. Demnach handelt es sich um Travertinstein. Das Datum der Errichtung des Gedenksteins war der 07.09.1930. Otto Lanz lebte von 1837 bis 1929. Erst im Jahr 1963 wurde das Denkmal an die heutige Stelle gesetzt. Vorher befand es sich an der Rotenwaldstraße / Sandweg. Der Text auf der Website des Verschönerungsvereins Stuttgart e.V. zu Forstrat Lanz ist hochinteressant. Denn Lanz diente einerseits unter dem letzten König Württembergs. Nach dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 übte Lanz seinen Beruf weiter aus und wurde ein sehr beliebter und verdienter Forstmeister.

Wie kommt man hin?
Der nächstgelegene Parkplatz "Solitudetor Forsthaus 2" befindet sich bei der Anschlussstelle Solitude der Wildparkstraße (bei schönem Wetter oft überfüllt). Von dort führt das asphaltierte Bärensträßle schnurgerade in südlicher Richtung zum Bärenschlössle. Noch vor dem Bärenschlössle wird die Forstwegkreuzung Bärensträßle / Wapitiweg erreicht. In wenigen Metern Entfernung zur Kreuzung befindet sich das Denkmal. Die Entfernung vom Parkplatz bis zum Denkmal ist ca. 1,5 Kilometer.
 
Weitere Informationen
Das Naturschutzgebiet "Rotwildpark bei Stuttgart" im Post vom 09.12.2020 in diesem Blog 


Denkmal für Forstrat Lanz im Stuttgarter Naturschutzgebiet Rotwildpark

 

Freitag, 25. August 2023

Das Denkmal für Franz Schubert bei der Stuttgarter Liederhalle

Auf der Nordostseite der Stuttgarter Liederhalle und am Rand des Platzes der Deutschen Einheit in Stuttgart-Mitte steht das Denkmal für Franz Schubert.

Franz Schubert war ein österreichischer Komponist.

Das Denkmal umfasst eine Marmorbüste auf einem Postament.

Am Postament des Denkmals befindet sich eine Tafel mit dem folgenden Inhalt: Stuttgarter Liederkranz, Folgende Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen haben die Wiederherstellung des von Gustav Kietz 1878 geschaffenen Denkmals für Franz Schubert durch Spenden ermöglicht, ...., Stuttgart im Oktober 1999.

Weitere Informationen

 

Denkmal für Franz Schubert bei der Stuttgarter Liederhalle