Dienstag, 22. Mai 2012

Von den Ludwigsburger Zugwiesen nach Remseck


Dies ist nun schon der dritte hintereinanderfolge Post in diesem Blog zum Renaturierungsprojekt in den Ludwigsburger Zugwiesen. Im ersten Post der kleinen Reihe ging es um einen Spaziergang von Ludwigsburg-Oßweil hinunter zum Neckar und zu den Zugwiesen. Im zweiten Post haben wir uns das Renaturierungsprojekt näher angesehen und hierbei auch den Aussichtsturm bestiegen. Heute verlassen wir das Gebiet neckaraufwärts in Richtung Remseck

Hierbei kommt man an der Abzweigung des neuen - bisher namenlosen - Baches aus dem Neckar vorbei. Dieser neue Bach ist immerhin der größte Bach im Landkreis Ludwigsburg. Aber es kein richtiger Bach, denn er entspringt nicht irgendwo und mündet dann in einen Fluss. Sondern es ist eigentlich nur eine Flussverzweigung des Neckars, also ist es ein Neckarbach.

Sonntag, 20. Mai 2012

Die neue Seenplatte und der Aussichtsturm in den Ludwigsburger Zugwiesen


In den Ludwigsburger Zugwiesen wurde im vergangenen Jahr das größte Renaturierungsprojekt in der Region Stuttgart durchgeführt. Im letzten Post in diesem Blog war eine kleine Wanderung von Ludwigsburg-Oßweil hinab zu den Zugwiesen das Thema. Heute sehen wir uns weiter im Renaturierungsgebiet um. Und auch im folgenden Post in diesem Blog wird das Gebiet noch einmal Thema sein.

Zur Zeit veranstalten die Stadtverwaltung Ludwigsburg und die Ludwigsburger Kreiszeitung eine Namenssuche für das neue Feuchtgebiet sowie für den Bach. Meiner Meinung nach sollte der neu entstandene, ca. 1,5 Kilometer lange Bach "Neckarbach" heißen. Denn durch diesen Bach fließt ausschließlich Wasser vom Neckar. Der Bach zweigt vom Neckar ab und mündet wieder in den Neckar.

Und nun sehen wir uns mit ein paar Bildern weiter im Gebiet um und besteigen auch den Aussichtsturm.

Weitere Informationen

Hier gibt es eine Übersicht über die Aussichtstürme in der Region Stuttgart. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Aussichtstürmen befassen, verlinkt.

Hier gibt es eine Übersicht über die Stadt Ludwigsburg. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit Ludwigsburg befassen, verlinkt.

Samstag, 19. Mai 2012

Von Ludwigsburg-Oßweil zum Neckarrenaturierungsprojekt Zugwiesen


In den Zugwiesen bei Ludwigsburg-Oßweil fand im vergangenen Jahr das größte Flussrenaturierungsprojekt der Region Stuttgart statt. 

Es wurde ein neuer, ca. 1,5 Kilometer langer Bachlauf angelegt, der den Neckar oberhalb der Staustufe Poppenweiler mit dem Neckar unterhalb der Staustufe verbindet. Zwischen dem Neckarkanal und dem neuen Bach wurden verschiedene Seen angelegt. Im Februar 2012 wurde das neue Feuchtgebiet geflutet. Landschaftsgärtnerische Restarbeiten dauern aktuell noch an.

Bereits im Post vom 04.06.2011 in diesem Blog haben wir die Zugwiesen besucht, mit einem Spaziergang von Remseck aus. Damals war der neue Beobachtungsturm bereits in Betrieb. Das Wiesengelände in den Zugwiesen zeigte sich jedoch noch im alten Zustand. Somit ist es jetzt an der Zeit, das Gebiet wieder aufzusuchen und den ungeheuren Kontrast zum Zustand von vor einem Jahr zu erleben. Den erneuten Besuch der Zugwiesen teilen wir in diesem Blog in drei hintereinander folgende Posts auf. Im heutigen Post spazieren wir von Ludwigsburg-Oßweil hinab zu den Zugwiesen und sehen uns das Gebiet bereits ein wenig an. Im folgenden Post ist dann die Seenplatte in den Zugwiesen mit der Aussicht vom Beobachtungsturm das Thema. Und im dritten Post geht es weiter neckaraufwärts zu der Stelle, wo der neue Bach vom Neckarkanal abzweigt. Von dort kann man dann zur Stadtbahnhaltestelle der U14 in Remseck weitergehen.

Sonntag, 13. Mai 2012

Martinusweg vom Schloss Solitude zum Bärenschlössle, Teil 2 von 2


Heute spazieren wir im Verlauf des neu eingerichteten Martinuswegs durch den Stuttgarter Glemswald vom Schloss Solitude zum Bärenschlössle und auf kürzest möglichem Weg wieder zurück zum Schloss Solitude. Der vorgeschlagene Rundweg ist ca. 7,6 Kilometer lang.

Im vorangegangenen Post in diesem Blog gab es bereits einige allgemeine Informationen zum Martinusweg und zu dessen Markierung, ebenso wie zum Ausgangspunkt Schloss Solitude. Damit können wir heute sofort losspazieren. 

Zunächst aber müssen wir uns noch fragen, in welche Richtung wir den Martinusweg heute begehen. Denn der Martinusweg, der den Geburtsort des Heiligen Martinus in Szombathely in Ungarn mit dem Grab in Tours in Frankreich verbindet, ist im Gegensatz zu den Jakobswegen in beiden Richtungen markiert. Vom Schloss Solitude zum Bärenschlössle geht man im Verlauf des Martinuswegs in Richtung Tours (Frankreich). Das mag zunächst ein wenig irritieren, denn vom Schloss Solitude zum Bärenschlössle geht man doch in südliche Richtung. Und Tours in Frankreich befindet sich an der Loire und damit westsüdwestlich von Stuttgart. Der Grund ist, dass der Martinusweg zwischen Böblingen und Ludwigsburg eine große Schleife über Stuttgart macht. Also geht es heute in Richtung Tours in Frankreich, wenngleich nur wenige Kilometer. Aber auf Pilgerwegen ist ja der Weg das Ziel und nicht so sehr das Ankommen. 

Samstag, 12. Mai 2012

Martinusweg vom Schloss Solitude zum Bärenschlössle, Teil 1 von 2


Der Martinusweg ist ein Pilgerweg, der vom Geburtsort des Heiligen Martin im ungarischen Szombathely bis zu dessen Grab im französischen Tours führt. Der Weg wurde vom Europarat im Jahr 2005 in die Liste der Kulturwege aufgenommen. 

In den vergangenen beiden Jahren hat die Erzdiözese Rottenburg-Stuttgart den Martinusweg auf ihrem Gebiet markiert. Das Gebiet der Diözese Rottenburg-Stuttgart entspricht in etwa dem früheren Königreich Württemberg. Es gibt nun im Gebiet der Diözese einen Hauptweg und vier Regionalwege, die an den Hauptweg anschließen. Der Hauptweg teilt sich an zwei Stellen in jeweils zwei Varianten auf.

Heute und im folgenden Post in diesem Blog geht es um einen Abschnitt des Martinuswegs im Stuttgarter Glemswald vom Schloss Solitude bis zum Bärenschlössle.


Dienstag, 8. Mai 2012

Aussichtsanlage Rote Wand beim Killesberg


Am 04. Mai 2012 wurde die neue Aussichtsanlage Rote Wand in Stuttgart-Nord eingeweiht. Die neue Aussichtsplattform ist ein Teil der sogenannten Grünen Fuge. Dieser neue Grünzug soll den Stuttgarter Killesberg mit der Feuerbacher Heide verbinden. Damit soll das sogenannte Grüne U - das ist die Kette an Parkanlagen vom Schlossgarten über den Rosensteinpark und den Killesberg - erweitert werden.

Die Aussichtsanlage Rote Wand wurde vom Verschönerungsverein Stuttgart e.V. mit einem namhaften Geldbetrag unterstützt. Am Rand der Plattform hat der Verschönerungsverein zwei Informationstafeln aufgestellt. Sie informieren über den Aussichtsturm auf dem Killesberg, den man übrigens von der neuen Aussichtsanlage gut sehen kann, und über die Parkanlage Killesberg.