Sonntag, 27. September 2015

Durch die Altstadt von Besigheim, Teil 1 von 3

Besigheim liegt im Landkreis Ludwigsburg an der Mündung der Enz in den Neckar. Gemäß Eigenwerbung ist Besigheim der schönste Weinort Deutschlands. Die Stadt beruft sich hierbei auf eine Sendung des MDR aus dem Jahr 2010, in der die Zuschauer Besigheim zum schönsten Weinort gekürt haben.

Außer dem Weinbau ist Besigheim auch wegen seiner historischen Altstadt bekannt. Beeindruckend ist die Stadtsilhouette der auf einem Bergsporn zwischen Enz und Neckar gelegenen Altstadt, die über zahlreiche Fachwerkhäuser und Reste der ehemaligen Stadtbefestigung verfügt. 

Wir wollen in diesem Blog in drei aufeinanderfolgenden Posts durch die Altstadt von Besigheim gehen. Hierbei halten wir uns mit kleineren Abweichungen an den offiziellen Historischen Stadtrundgang. Eine Broschüre zum Historischen Stadtrundgang ist unter anderem bei der Stadtinformation am Marktplatz zu erhalten. Alle Sehenswürdigkeiten verfügen vor Ort über eine Informationstafel.

Montag, 21. September 2015

Esslinger Höhenweg von der Pliensaubrücke nach Rüdern

Der Esslinger Höhenweg verläuft mit einer Länge von 27,4 Kilometern mit einem großen Kreis nördlich, östlich und südlich um Esslingen herum sowie durch die Altstadt von Esslingen.

Im heutigen Post in diesem Blog geht es um den Teilabschnitt des Esslinger Höhenwegs von der Pliensaubrücke in Esslingen durch die Altstadt und über die Neckarhalde hinauf auf die Hochfläche zu den Esslinger Stadtteilen Neckarhalde und Rüdern.

Wie kommt man hin?
Der heutige Wegabschnitt beginnt in der Neckarstraße in Esslingen beim Auf- bzw. Abgang zum bzw. vom Pliensausteg. Vom Esslinger Bahnhof folgt man der Neckarstraße parallel zu den Gleisen der Eisenbahn bis zum Steg (ca. 230 Meter). 

Am Endpunkt des Wegabschnitts in Rüdern steigt man an der Haltestelle Paradiesweg in den Linienbus ein, der mindestens alle halbe, oft aber auch alle viertel Stunde zum Bahnhof Esslingen zurückfährt.

Auf dem Esslinger Höhenweg unterwegs   
Auf Höhe des Pliensaustegs biegt man von der Neckarstraße in die Pliensaustraße (Fußgängerzone) ab. Es geht nun durch die Esslinger Altstadt hindurch. Leider ist der Esslinger Höhenweg im Bereich der Esslinger Altstadt zur Zeit weder markiert noch beschildert. Die Pliensaustraße setzt sich fort in der Straße "Innere Brücke". Am Ende dieser Straße biegt man beim Postmichelbrunnen halblinks in die Fischbrunnenstraße ein und kommt zum Rathausplatz. Linkshaltend kommt man zum anschließenden Marktplatz.

Dort findet man vor dem Chor des Münsters St. Paul die erste Beschilderung des Esslinger Höhenwegs. Man geht rechts am Münster vorbei und biegt nach wenigen Metern nach rechts zur Fußgängerunterführung unter der Berliner Straße ab. Auf der anderen Seite der Berliner Straße begibt man sich auf die Südseite der Frauenkirche. Ab dort folgt man dem Weg, der durch die Neckarhalde aufwärtsführt und hierbei durch den Neckarhaldentorturm verläuft. 

Es geht nun den Neckarhaldenweg aufwärts, durch Weinberge und Wiesen hindurch. An Wegkreuzungen hält man sich immer geradeaus. Man erreicht schließlich den Stadtteil Neckarhalde und durchquert ihn der Länge nach im Verlauf der Rüdener Straße. Dahinter kommt man auf die Hochfläche zwischen den Stadtteilen Neckarhalde und Rüdern. Es ergeben sich schöne Blicke in das Neckartal und zum Stuttgarter Fernsehturm. Rechtshaltend erreicht man schließlich den Stadtteil Rüdern. In der Sulzgrieser Straße stößt man auf die nächste Bushaltestelle.   

Die Weglänge ist ca. 4,5 Kilometer.   

Dienstag, 15. September 2015

Remsdeck Grunbach im Landschaftspark Rems

Das Projekt Remsdeck Grunbach ist ein Teil der Maßnahme Landschaftspark Rems, die wiederum ein Teil der Maßnahme Landschaftspark Region Stuttgart ist.

Das Remsdeck Grunbach wurde im Jahr 2010 eingeweiht. Der Verband Region Stuttgart hat sich mit 50.000 Euro an der Maßnahme beteiligt. Das Remsdeck Grunbach ist eine Kombination aus einem Holzsteg, einer Holzterrasse mit Gastronomie und Sitzstufen. Das Remsdeck Grunbach ist ein erster Mosaikstein für weitere Maßnahmen im Rahmen des Landschaftsparks Rems in Remshalden-Grunbach, auch im Hinblick auf die Gartenschau Remstal im Jahr 2019.

Das Remsdeck Grunbach befindet sich bei der Brücke der Bahnhofstraße über die Rems und somit an der direkten Verbindung zwischen dem S-Bahnhaltepunkt Grunbach und dem historischen Zentrum von Grunbach (zu Remshalden gehörend).

Die Gastronomie heißt Remsdeck-Terrasse. Im Sommer des Jahres 2015 war die Gastronomie von Mittwoch bis Freitag und am Sonntag zum Mittagstisch geöffnet.
www.ulis-hirschstueble-de

Dienstag, 8. September 2015

Der Dahliengarten im Stuttgarter Höhenpark Killesberg

Die Dahlienschau im Dahliengarten im Stuttgarter Höhenpark Killesberg gilt zusammen mit der Dahlienschau auf der Insel Mainau als eine der Größten in Deutschland. Zwischen Anfang August und Ende September eines Jahres zeigen sich den zahlreichen Besuchern unterschiedlichste Blüten und Farben der ursprünglich aus Mexiko kommenden Gewächse.

Zur Dahlienschau gehört auch die  Wahl der Schönsten Dahlie Stuttgarts. Im Jahr 2015 findet diese Wahl vom 15.08. bis 04.10.2015 statt. In einem Pavillon können Besucher ihre Stimmkarte abgeben.

Die Dahlienschau wird beendet mit dem traditionellen Verkauf von Dahlien. Die Einnahmen gehen an das Stuttgarter Weraheim. Im Jahr 2015 findet der Verkauf am 11.10. von 10 bis 13 Uhr statt.    

Donnerstag, 3. September 2015

Aussicht vom Engelbergturm bei Leonberg

Der Engelberg ist mit einer Höhe von 480,6 m ü NN der höchste Punkt der Stadt Leonberg sowie auch das Wahrzeichen der Stadt. Auf dem Engelberg befindet sich der 34,7 Meter hohe Engelbergturm.

Der Engelbergturm wurde im Jahr 1928 als Wasserturm erbaut. Diese Funktion hatte der Turm bis zum Jahr 1982 inne. Seitdem dient das Bauwerk als Aussichtsturm.

123 Stufen führen hinauf zu der in einer Höhe von 506 m ü NN gelegenen Aussichtsplattform. Die Plattform ist ein geschlossener Raum mit rundem Grundriss und Fenstern rundum. Der Engelbergturm ist nur an Sonn- und Feiertagen von Mai bis Oktober bei gutem Wetter zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Man kann jedoch eine Spende abgeben.

Die Aussicht vom Engelbergturm umfasst das Stroh- und Heckengäu bis zum Stromberg und zum Schwarzwald, Teile des Glemswalds, einen Teil der Stadt Leonberg und die Gerlinger Höhe. Bei einem Vergleich mit den Stuttgarter Aussichtstürmen fehlt der Aussicht vom Engelbergturm ein wenig die topographische Dramatik.