Das Naturschutzgebiet "Schopflocher Moor (Torfgrube)" auf der Esslinger Alb gehört zu den bekanntesten Naturschutzgebieten in der Region Stuttgart.
Im heutigen Post in diesem Blog wird das Naturschutzgebiet Schopflocher Moor (Torfgrube) kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog sowie im Blog "Die Schwäbische Alb und ihre Natur", die sich mit diesem Naturschutzgebiet befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.
Das Naturschutzgebiet Schopflocher Moor (Torfgrube) umfasst das größte Feuchtgebiet auf der Hochfläche der gesamten Schwäbischen Alb. Die Hochfläche der Schwäbischen Alb ist ja ansonsten eher wasserarm. Das Niederschlagswasser versickert sofort im karstigen Juragestein. Eine Ausnahme bilden auf der Mittleren Schwäbischen Alb die Schlote des sogenannten Schwäbischen Vulkans, deren Tufffüllung wasserundurchlässig ist. Das Schopflocher Moor (auch Torfgrube genannt) ist einer von über 300 Schloten des Schwäbischen Vulkans.
Allerdings ist das Schopflocher Moor heute alles andere als naturbelassen. Der Torfabbau hat in der Vergangenheit zu einer Austrocknung des Moors geführt. Mit Schwellen in den Abzugsgräben hat man in den letzten Jahren versucht, das Wasser im Moor zurückzuhalten. Der Besucherstrom wird mit einem Schwellenweg kanalisiert.
Ein Bohlenweg, der im Jahr 2021 relativ reparaturbedürftig ist, führt durch das Schopflocher Moor auf der Esslinger Alb. |
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