Donnerstag, 26. November 2015

Aussicht vom Aussichtspunkt Breslauer Straße des neuen Panoramawegs Parksiedlung in Ostfildern

Der neue Panoramaweg Parksiedlung am Nordrand des Ostfilderner Stadtteils Parksiedlung und am Rand des Neckartals gehört zu den Projekten im Rahmen des großen Vorhabens Landschaftspark Region Stuttgart. Im Oktober 2015 sollte der neue Panoramaweg eigentlich fertig sein.

Das war aber nicht der Fall. Anfang November 2015 bot sich vor Ort ein Baustellenbild, das eine Fertigstellung wohl erst im Frühjahr 2016 wahrscheinlich macht. Es wäre ja noch schöner, wenn es mal eine Baustelle gäbe, die pünktlich fertig wird!

Wir machen in diesem Blog aus der Not eine Tugend und ziehen einen kleinen Unterpunkt des Panoramawegs Parksiedlung vor, den Aussichtspunkt Breslauer Straße. Dieser neu eingerichtete Aussichtspunkt befindet sich am östlichen Ende des neuen Panoramawegs Parksiedlung und war Anfang November 2015 mit guten Schuhen bereits begehbar. Die endgültige Gestaltung des Aussichtspunkts mit dem Deckbelag stand zwar noch aus. Auf einer groben Schottertragschicht konnte man jedoch bereits bis zum Rand des Aussichtspunkts vorgehen, was viele Spaziergänger auch bereits nutzten. Allerdings kann hier keine Gewähr dafür gegeben werden, dass der Aussichtspunkt auch in den kommenden Wochen begehbar sein wird. Wenn dort Bauarbeiter zugange sind und wenn dort die Deckschicht aufgebracht wird, wird der Aussichtspunkt auf jeden Fall wieder gesperrt sein.

Freitag, 20. November 2015

Die neue Downhill-Strecke Stuttgart von S-Degerloch nach S-Heslach

Am 30. Oktober 2015 wurde die neue Downhill-Strecke Stuttgart eröffnet. Sie führt von S-Degerloch durch den Dornhaldenwald hinab nach S-Heslach.

Die neue Downhill-Strecke wird auch Woodpecker-Trail (Specht-Pfad) genannt. Die Strecke erhielt zunächst eine Genehmigung für zwei Jahre. Die Genehmigung soll nun nach Ende des zweijährigen Testbetriebs dauerhaft verlängert werden. 

Die neue Downhill-Strecke wurde bei guten Wetterverhältnissen in den folgenden Novembertagen 2015 gleich stark angenommen. Dutzende Downhiller waren unterwegs. Stuttgart scheint mit der neuen Downhill-Strecke eine ähnliche Attraktion erhalten zu haben wie sie die Eisbachwelle in München seit längerer Zeit darstellt. Jede Stadt zeigt hierbei ihre Stärken. In München gibt es Voralpenbäche und -flüsse mit enormen Wassermengen, die für das Surfen auf der Eisbachwelle im Englischen Garten genutzt werden können. In Stuttgart gibt es Hänge mit großen Höhenunterschieden, die zur Anlage einer Downhill-Strecke geeignet sind.

Die Downhill-Strecke folgt weitgehend einer seit vielen Jahren bestehenden Fahrspur für Mountainbikes, die jetzt ausgebaut und quasi legalisiert worden ist. Als Folge der neuen Downhill-Strecke wurden jedoch einige Waldwege für Fußgänger gesperrt. Das mag man bedauern. Jedoch sollte man es in Bezug zu der neuen Stuttgarter Attraktion setzen, die man als Fußgänger ja auch vom Rand aus beobachten kann. 

Das Befahren der neuen Downhill-Strecke ist nicht das Thema in diesem Blog. Wir wollen jedoch einen (legalen) Fußweg finden, der in möglichst großer Nähe zur Downhill-Strecke durch den Wald von S-Degerloch hinunter nach S-Heslach verläuft.

Samstag, 14. November 2015

Hoppenlaufriedhof in Stuttgart ist Denkmal des Monats November 2015

Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg hat den Hoppenlaufriedhof in Stuttgart-Mitte zum Denkmal des Monats November 2015 ernannt. 

Damit würdigt die Denkmalstiftung die seit dem Jahr 2014 laufenden und noch bis 2019 dauernden Restaurierungsarbeiten auf dem historischen Friedhof.

Der Zahn der Zeit und Umwelteinflüsse haben dem Großteil der Grabmäler auf dem seit dem Jahr 1880 nicht mehr genutzten Friedhof zugesetzt. Die Sanierung und Konservierung der Grabsteine kostet 1,5 Mio Euro. Die Stadt Stuttgart als Bauherr wird hierbei von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg mit 400.000 Euro unterstützt. Weitere Mittel kommen von der Bundesrepublik Deutschland, der Landesdenkmalpflege und dem Schwäbischen Heimatbund.

Sonntag, 8. November 2015

Erlebnispfad Geislinger Steige, Teil 3 von 3

Dies ist  der dritte von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum neuen Erlebnispfad Geislinger Steige.

Im ersten Post der kleinen Reihe gab es einige allgemeine Informationen zum Weg. Im ersten Post sind wir auch bereits im Verlauf des Erlebnispfads gewandert und hierbei bis zum Ödenturm oberhalb von Geislingen an der Steige gekommen. Im zweiten Post ging es vom Ödenturm weiter und den schwierigen Pfad hinab zum Knoll-Denkmal direkt an der Bahnstrecke.

Aktualisierung: Im Jahr 2017 wurde im Landkreis Göppingen die neue Freizeitwegekonzeption umgesetzt. Es wurde kreisweit eine neue Beschilderung der Wanderwege eingeführt. Davon betroffen ist auch der Erlebnispfad Geislinger Steige. Die Angaben hier in diesem Post sind deshalb nicht mehr alle aktuell.   

Heute wandern wir weiter im Verlauf des Erlebnispfads. Vom Abstecher zum Knoll-Denkmal zurückgekehrt verläuft der Erlebnispfad weiter am Albtrauf über dem Rohrachtal entlang in Richtung Süden (Richtung Amstetten). Das nächste Ziel ist der Mühltalfelsen, von dem aus sich ein schöner Blick auf die Geislinger Steige der Bahnstrecke Stuttgart-Ulm bietet. Der Mühltalfels hieß früher "General". Beim Bau der Bahnstrecke wurde ein Teil des Felsens weggesprengt.

Dienstag, 3. November 2015

Erlebnispfad Geislinger Steige, Teil 2 von 3 - der Abstieg zum Knoll-Denkmal

Dies ist der zweite von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum neuen Erlebnispfad Geislinger Steige. Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Lehrpfad. Zudem sind wir bereits losgewandert und bis zum Ödenturm am Albtrauf über Geislingen an der Steige gekommen.

Aktualisierung: Im Jahr 2017 wurde im Landkreis Göppingen die neue Freizeitwegekonzeption umgesetzt. Es wurde kreisweit eine neue Beschilderung der Wanderwege eingeführt. Davon betroffen ist auch der Erlebnispfad Geislinger Steige. Die Angaben hier in diesem Post sind deshalb nicht mehr alle aktuell.   

Thema des heutigen Posts ist der Abstieg zum Knoll-Denkmal. Dies ist ein Abstecher vom Erlebnispfad, dessen Wegbeschaffenheit grundlegend anders ist als beim übrigen Wegverlauf. Während der Erlebnispfad Geislinger Steige zum größten Teil auf Forstwegen und asphaltierten Wegen verläuft, besteht der Abstecher hinab zum Knoll-Denkmal aus einem Pfad, der zudem sehr steil, rutschig und auch noch abschüssig ist. Auf der Internetseite zum Erlebnispfad wird berichtet, dass es bereits Beschwerden von Wanderern über diesen Pfad gab. Der Pfad wird Stück für Stück verbessert. An einer Stelle hat man sogar zur Sicherung ein Seil gespannt. Rutschfeste Schuhe und Trittsicherheit sind ein absolutes Muss, wenn man sich an den Abstieg zum Knoll-Denkmal machen will.