Sonntag, 14. Oktober 2018

Der Rundweg Kaiser Barbarossa - ein Rundwanderweg bei Göppingen-Hohenstaufen, Teil 2 von 4

Dies ist der zweite von vier hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Rundweg Kaiser Barbarossa bei Göppingen-Hohenstaufen.

Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Rundwanderweg. Im heutigen und in den beiden folgenden Posts wandern wir im Wegverlauf.

Von der Barbarossakirche am oberen Rand des Orts Hohenstaufen führt der Weg ohne große Höhenänderung am Osthang des Bergkegels des Hohenstaufen entlang. Es geht durch Wald. Später hat man einen tollen Ausblick nach Osten. Man sieht die anderen zwei der Dreikaiserberge, den Rechberg und den Stuifen, sowie den Albtrauf beim Kalten Feld.

Der Weg führt dann am Nordhang des Hohenstaufen entlang, immer noch ohne große Höhenänderung. Es geht weiterhin durch Wald. Später ergeben sich Weitblicke in Richtung Norden über das Remstal hinweg auf die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge.

Schließlich tritt der Weg aus dem Wald heraus und verläuft auf dem Bergrücken, der sich westlich an den Bergkegel des Hohenstaufen anschließt. Man kommt am Rand des Naturschutzgebiets Spielburg vorbei. Dort lagert eine Weißjurascholle, die vor Urzeiten mit einem Bergsturz hierher abgestürzt ist, zu Zeiten, als der Albtrauf noch bis hierher reichte.


Es geht nun weiter auf dem Rücken eines Berges entlang, der sich westlich des Hohenstaufen erstreckt. Immer wieder hat man schöne Fernblicke, auch in Richtung Süden und Südwesten über das Filstal hinweg auf den Albtrauf. Schließlich zeigt ein Wegweiser scharf nach links. Es beginnt nun der Abstieg in das Tal südlich des Bergrückens mit dem Göppinger Stadtteil Hohrein. Hier geht es im folgenden Post in diesem Blog weiter.

Hier gibt es eine Übersicht über die Kreisstadt Göppingen. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit Göppingen befassen, verlinkt.
Die spätgotische Barbarossakirche befindet sich am oberen Ortsrand des Göppinger Stadtteils Hohenstaufen. Sie ist dem Heiligen Jakobus geweiht. Die im 15. Jahrhundert erbaute Kirche war ursprünglich die Dorfkirche von Hohenstaufen. Erst später erhielt sie den Namen Barbarossakirche. Weil von der ehemaligen Stauferburg heute kaum mehr etwas zu sehen ist, konzentrierte sich die aufkommende Stauferbegeisterung auf die Barbarossakirche, die jedoch mit dem mittelalterlichen Herrschergeschlecht der Staufer nichts zu tun hat. 
Blick vom Osthang des Hohenstaufen auf den Rechberg (links der Bildmitte) und den Stuifen (rechts der Bildmitte). Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen sind die sogenannten Dreikaiserberge.
Blick vom Nordhang des Hohenstaufen über das Remstal hinweg auf den Schwäbisch-Fränkischen Wald
Blick vom Nordwesthang des Hohenstaufen in Richtung Nordwesten auf die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge (im Hintergrund)
Blick auf das Naturschutzgebiet Spielburg westsüdwestlich des Hohenstaufen
Im Naturschutzgebiet Spielburg: Im Hintergrund sieht man den Albtrauf
Blick vom Höhenrücken westlich des Hohenstaufen auf den Ort Wäschenbeuren
Blick vom Höhenrücken westlich des Hohenstaufen in Richtung Südwesten über das Filstal hinweg auf den Albtrauf
Rückblick vom Höhenrücken westlich des Hohenstaufen auf den Bergkegel des Hohenstaufen: Das Naturschutzgebiet Spielburg befindet sich rechts im Bild

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