Beim Johannes-Brenz-Platz (Kreuzung Stiftstraße / Straße Unter der Mauer) in Stuttgart-Mitte und gleich beim Westturm der Stuttgarter Stiftskirche befindet sich der Sparkassenbrunnen. Beim benachbarten Gebäude hängt eine Plakette zu Johann Heinrich Dannecker.
Gemäß der Brunnenbroschüre der Landeshauptstadt Stuttgart wurde der Brunnen 1919 von Karl Gimmi geschaffen und 1955 von Professor Alfred Lörcher neu entworfen. Im Jahr 1998 wurde der Brunnen saniert.
An der Außenwand der Brunnenschale befindet sich die Inschrift mit Großbuchstaben: "Ernte wächst nur wo gesät, darum spar eh´ es zu spät". Auf dem Brunnenschaft hält eine Dame zwei Trauben in die Höhe. Neben dem Brunnen stand ursprünglich das Gebäude der Städtischen Sparkasse.
Die Plakette für Johann Heinrich Dannecker hat den folgenden Inhalt: " Johann Heinrich Dannecker, Bedeutender Bildhauer und Porträtist des deutschen Klassizismus, geboren 15. Oktober 1758 in Stuttgart, gestorben 8. Dezember 1841 in Stuttgart, hier stand das Haus, in dem Dannecker 1790 bis 1808 gewohnt hat, Dort besuchte ihn 1797 Goethe auf seiner Reise in die Schweiz, gestiftet von der Landesgirokasse, 1989."
Johann Heinrich Dannecker war ein württembergischer Bildhauer. In Stuttgart gibt es auch eine Danneckerstraße.
Weitere Informationen
Brunnen im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte im Post vom 04.08.2019
Denkmale im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte im Post vom 10.11.2019
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| Der Sparkassenbrunnen in Stuttgart-Mitte vor der Westseite der Stiftskirche |
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| Auf dem Brunnenschaft des neuen Sparkassenbrunnens kniet eine Dame, die zwei Trauben in die Höhe hält. |
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| An diesem Gebäude beim Sparkassenbrunnen ist die Dannecker-Plakette angebracht. |
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