Montag, 27. September 2010

Brunnentour in Esslingens Altstadt


Acht Brunnen gibt es in der Altstadt von Esslingen innerhalb des Altstadtrings. Auf einem Spaziergang kann man alle acht Brunnen besichtigen.

Start- und Endpunkt der Brunnentour in der Altstadt von Esslingen ist der Bahnhof. Man überquert die Neckarstraße mit Hilfe der Fußgänger-Lichtsignalanlage und geht dann nach rechts der Neckarstraße entlang. Beim Pliensauturm biegt man nach links ab in die als Fußgängerzone gestaltete Pliensaustraße. Bei der Kreuzung der Pliensaustraße mit der Straße Metzgerbach befindet sich der Apothekerbrunnen.

Den in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts erbauten Apothekerbrunnen könnte man für eine Skulptur halten. Im Sommer 2010 führte der Brunnen leider kein Wasser.
Geradeaus weitergehend setzt sich die Pliensaustraße in der Straße Innere Brücke fort. An deren Ende kommt man zum Postmichelbrunnen.

Freitag, 24. September 2010

Auf den Uhlberg bei Filderstadt-Plattenhardt


Ganz im Osten des Schönbuchs am Rand der Filderebene erhebt sich der Uhlberg. Den bewaldeten Höhenzug kann man von verschiedenen Seiten aus angehen. Hier wird ein Spaziergang von Filderstadt-Plattenhardt, also von Norden her, auf den Uhlberg vorgeschlagen.

Auf diesem Spaziergang kommt man an einem kleinen Waldschutzgebiet vorbei. Auch befinden sich Tafeln eines Naturlehrpfads im Verlauf des Wegs. Auf dem Gipfel des Uhlbergs befindet sich ein Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins, der Uhlbergturm. Auch ohne den Turm zu besteigen hat man vom Plateau beim Turm eine schöne Sicht nach Süden, über das Aichtal hinweg bis zur Schwäbischen Alb.

Montag, 20. September 2010

Ludwigsburger 300-Minuten-Weg vom Marktplatz zum Bahnhof


Das ist wirklich eine originelle Idee: Nicht die Entfernung eines Wegs, sondern die benötigte Zeitdauer bestimmt den Namen beim Ludwigsburger 300-Minuten-Weg.

Der Ludwigsburger 300-Minuten-Weg wurde wie auch der viel längere Rundwanderweg Ludwigsburg vom Schwäbischen Albverein angelegt. Anlass war das dreihundertjährige Jubiläum der Stadt Ludwigsburg im Jahr 2009. Der 300-Minuten-Weg führt durch die Innenstadt sowie die angrenzenden Stadtbezirke von Ludwigsburg und ist ein Zwischending zwischen einem Stadtspaziergang und einer Wanderung. 


Man kann den 300-Minuten-Weg in mehrere Teilstrecken aufteilen. Dann hat man mehr Zeit, die verschiedenen interessanten Gebäude, Straßen, Plätze und Denkmäler der ehemaligen Residenzstadt näher zu betrachten. In diesem Post wird eine Teilstrecke des Ludwigsburger 300-Minuten-Wegs vom Marktplatz bis zum Bahnhof vorgeschlagen. Diese Teilstrecke ist 3 Kilometer lang und beinhaltet auch ein wenig Treppensteigen.

Hier gibt es eine Übersicht über die Stadt Ludwigsburg. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit Ludwigsburg befassen, verlinkt.

Mittwoch, 15. September 2010

Obst- und Waldlehrpfad Unterlenningen


Durch Streuobstwiesen und am Waldrand entlang führt der Obst- und Waldlehrpfad Unterlenningen im Lenninger Tal am Nordrand der Schwäbischen Alb. Der Pfad wurde im Jahr 2003 vom Obst- und Gartenbauverein Unterlenningen angelegt. 

Über 100 verschiedene Baumarten finden sich im Verlauf des Lehrpfads. Sie sind mit Tafeln beschrieben. Der Lehrpfad befindet sich innerhalb des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Neben den Hang- und Schluchtwäldern, den Magerwiesen und Wacholderheiden bilden auch die Streuobstwiesen einen Teil der Naturausstattung des Biosphärengebiets.

Am schönsten ist ein Spaziergang im Verlauf der Lehrpfads während der Baumblüte im Mai und auch jetzt im September, wenn die reifen Früchte an den Bäumen zu sehen sind.

Samstag, 11. September 2010

Jakobsweg von Weinstadt-Endersbach nach Esslingen

In den letzten Jahren hat das bereits sehr enggespannte Wanderwegenetz in Baden-Württemberg noch einmal einen gewaltigen Zuwachs bekommen. Ein Netz von Jakobswegen zieht sich inzwischen durch das Land und man könnte Monate damit verbringen, auf den Jakobswegen zu wandern, ohne das Bundesland verlassen zu müssen.


In zwei Dingen unterscheiden sich die Jakobswege von den übrigen Wanderwegen. Die Jakobswege sind nur in einer Richtung, in Richtung Santiago de Compostela markiert. Und das Zeichen der Jakobswege, die gelbe Jakobsmuschel auf blauem Grund bzw. das gelbe Strahlenbünden auf blauem Grund, zeigt gleichzeitig die Wegrichtung an.

Heute geht es um eine Etappe des Jakobswegs von Weinstadt-Endersbach nach Esslingen. Diese Etappe ist Bestandteil des Jakobswegs von Rothenburg ob der Tauber nach Rottenburg am Neckar.

Endersbach erreicht man mit der S-Bahnlinie S2. Gleich am Bahnhofsvorplatz findet man das Zeichen des Jakobswegs, dem man zunächst nach Süden durch die Theodor-Heuss-Straße folgt.


Dienstag, 7. September 2010

Aussichtshügel im Leibfriedschen Garten im Stadtbezirk Stuttgart-Nord


Der Leibfriedsche Garten wurde zur Internationalen Gartenbauausstellung IGA 93 in Stuttgart grundlegend umgestaltet.

Die Zugänglichkeit des zwischen Hauptverkehrsstraßen gelegenen Geländes wurde durch die Anlage mehrerer Fußgängerbrücken verbessert. Die Ruine der im Gelände gelegenen ehemaligen Villa Moser wurde durch Stege und Treppen begehbar gemacht. Teile des früher verwilderten Gebiets wurden als Parkanlage hergerichtet. Und an der höchsten Stelle des Geländes wurde ein kleiner Aussichtshügel geschaffen.

Vom Aussichtshügel im Leibfriedschen Gelände bietet sich ein Blick auf Teile von Stuttgart - Nord sowie einen Teil des Randes des Stuttgarter Talkessels.

Freitag, 3. September 2010

Neuer Neckarradweg und Umgestaltung Neckarufer beim Freibad Esslingen

In dieser Woche wurde in Esslingen am Neckar eine 720.000 Euro teure Maßnahme im Rahmen des großen Vorhabens "Landschaftspark Neckar" fertiggestellt und ihrer Bestimmung übergeben. 

Beim Vorhaben Landschaftspark Neckar können Maßnahmen der Kommunen zur Verbesserung des öffentlichen Raums, zur Gewässerrenaturierung, zur Herstellung von Grünflächen und zur Verbesserung des Wegenetzes von der Region Stuttgart gefördert werden.

Bei der jetzt abgeschlossenen Maßnahme in Esslingen ging es darum, einen durchgehenden Rad- und Gehweg entlang des Neckars zu schaffen. Bisher war der Rad- und Gehweg im Bereich des Freibads auf einer Länge von 400 Metern unterbrochen, weil das Freibad bis unmittelbar an das Ufer des Neckars grenzte. Die Radfahrer und Fußgänger mussten in diesem Bereich auf eine flussfernere Straße ausweichen.


Ein zweiter wichtiger Bestandteil der Maßnahme war die Renaturierung des Neckarufers. Eine Betonwand am Ufer wurde ersetzt durch ein natürlicheres Flachufer mit Ufersteinen.