Die Aussichtsplatte Karlshöhe Südblick ist im Eigentum des Verschönerungsvereins Stuttgart e.V. Auf seiner Website erklärt der Verschönerungsverein die Geschichte der Aussichtsplatte Karlshöhe Südblick sowie die Hintergründe.
Demnach wurde die Aussichtsplatte Karlshöhe Südblick am 8. Juli 2005 eingeweiht. Die Arbeiten begannen im September 2004. Am 1. Oktober 2003 kaufte der Verschönerungsverein 374 m² Land von der Stadt bzw. deren Städtischer Wohnungs- und Städtebaugesellschaft SWSG. Die Stadt besaß verschiedene Liegenschaften an der unterhalb der Aussichtsplatte gelegenen Humboldtstraße. Diese Liegenschaften kaufte die Stadt in den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts für den geplanten Bau des Reichsrundfunksenders auf der Karlshöhe.
Gemäß den Angaben auf der Website des Verschönerungsvereins gibt es eine vertragliche Verpflichtung seitens des Käufers des Unterliegergrundstücks, um die Aussicht von der Aussichtsplatte Karlshöhe Südblick auch in Zukunft zu sichern.
Bei einem Besuch der Aussichtsplatte Karlshöhe Südblick während der Vegetationsperiode wird mal allerdings schnell feststellen, dass die Aussicht von der Plattform in Richtung Süden rapide zuwächst. Hier stellt sich die Frage, ob sich die Verpflichtungen des Unterliegers nur auf den Verzicht von Gebäudebaumaßnahmen oder auch auf den Rückschnitt der Vegetation beziehen.
Wie kommt man hin?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, aus allen möglichen Himmelsrichtungen auf die Karlshöhe zu gelangen. Wenn man längerem Treppensteigen (Staffeln) nicht ablehnend gegenübersteht, könnte man auf der Oscar-Heiler-Staffel hinauf zur Karlshöhe steigen.
Hierzu fährt man mit der Stadtbahn bis zur Haltestelle Erwin-Schoettle-Platz. Von der in der Böblinger Straße gelegenen Haltestelle folgt man der Böblinger Straße stadteinwärts bis zur Kreuzung mit der Adlerstraße. Dort biegt man nach links in die Adlerstraße ab und folgt ihr ein wenig aufwärts bis zur Kreuzung mit der Mörikestraße. In die Mörikestraße biegt man nach rechts ein. Nach ganz wenigen Metern verlässt man die Mörikestraße jedoch bereits wieder und folgt der Oscar-Heiler-Staffel, die auf den ersten Metern ein Weg ist.
Man quert weiter oben die Hohenzollernstraße und steigt weiter aufwärts. Die Staffel mündet schließlich in die Humboldtstraße, der man nach links weiter aufwärts bis zu ihrem Ende folgt. Am Ende der Straße befindet man sich bereits auf der Karlshöhe. Man folgt nun rechtshaltend dem Fußweg, der am Südrand des Plateaus der Karlshöhe entlangführt. Dieser Weg kommt bald an der Aussichtsplatte Karlshöhe Südblick vorbei.
Die Entfernung von der Stadtbahnhaltestelle Erwin-Schoettle-Platz bis zur Aussichtsplatte Karlshöhe Süd ist ca. 950 Meter.
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| Die Aussichtsplatte Karlshöhe Südblick (Humboldtanlage) befindet sich am Südrand des Gipfelplateaus der Karlshöhe. |
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| Der Blick von der Aussichtsplatte Karlshöhe Südblick hinab in das Nesenbachtal mit dem Stadtbezirk Stuttgart-Süd ist wegen des starken Bewuchses auf dem Unterliegergrundstück nur noch eingeschränkt möglich. |
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| Der Verschönerungsverein Stuttgart e.V. hat den öffentlichen Bereich auf der Karlshöhe durch einen Grundstückskauf im Jahr 2003 um 374 m² erweitert. |
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