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Freitag, 10. Januar 2025

Städte und Gemeinden der Region Stuttgart mit Anteil am Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Zehn Städte und Gemeinden der Region Stuttgart haben Anteil am Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Sie befinden sich alle im Landkreis Esslingen. Darüber hinaus erstreckt sich das Biosphärengebiet Schwäbische Alb über Teile des Landkreises Reutlingen sowie des Alb-Donau-Kreises.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Städte und Gemeindden der Region Stuttgart mit Anteil am Biosphärengebiet Schwäbische Alb aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Städten und Gemeinden befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Gemeinde Beuren

Gemeinde Bissingen an der Teck

Gemeinde Dettingen unter Teck

Gemeinde Erkenbrechtsweiler

Gemeinde Kohlberg

Gemeinde Lenningen

Gemeinde Neidlingen
 
Stadt Neuffen

Stadt Owen

Stadt Weilheim an der Teck

Weitere Informationen

  

Montag, 23. Dezember 2024

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb soll erweitert werden

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb soll erweitert werden. Inzwischen liegen von allen Städten und Gemeinden, die neu dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb beitreten wollen bzw. die zusätzliche Flächen einbringen wollen, entsprechende Beschlüsse vor. 

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb erstreckt sich über die Landkreise Esslingen, Reutlingen und Alb-Donau-Kreis. Für die Region Stuttgart relevant ist der Landkreis Esslingen.

Die folgenden Städte und Gemeinden im Landkreis Esslingen haben bereits einen Anteil am Biosphärengebiet Schwäbische Alb:

Beuren
Bissingen an der Teck 
Dettingen unter Teck
Erkenbrechtsweiler
Kohlberg
Lenningen
Neidlingen
Neuffen
Owen
Weilheim an der Teck
 
Die folgenden Kommunen im Landkreis Esslingen wollen ihre Biosphärengebietsfläche erweitern:
 
Beuren
Bissingen an der Teck
Dettingen unter Teck
Weilheim an der Teck
 
Neue Städte und Gemeinden, die dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb beitreten wollen, wird es aus dem Landkreis Esslingen nicht geben.
 
Weitere Informationen
Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb in der Region Stuttgart im Post vom 07.06.2023 in diesem Blog  

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Owen - eine Stadt im Landkreis Esslingen

Die Stadt Owen ist eine von 44 Städten und Gemeinden im Landkreis Esslingen.

Im heutigen Post in diesem Blog wird Owen kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit Owen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Owen befindet sich im Lenninger Lautertal am Fuß der Esslinger Alb.

Steckbrief 
Name: Owen
Landkreis: Esslingen
Einwohner: ca. 3.500
Fläche: 9,7 km²
Großlandschaften: Schwäbisches Keuper-Lias-Land, Schwäbische Alb
Naturräume: Mittleres Albvorland, Mittlere Kuppenalb 

Mittwoch, 10. Juli 2024

Neuffen - einer der Top-Orte in der Region Stuttgart

Die Stadt Neuffen ist eine von 44 Städten und Gemeinden im Landkreis Esslingen. Wir geben der Stadt Neuffen hier in diesem Blog auch die Auszeichnung "Top-Ort in der Region Stuttgart".

Im heutigen Post in diesem Blog wird Neuffen kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit Neuffen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Neuffen befindet sich am westlichen Albtrauf der Esslinger Alb.

Steckbrief 
Name: Neuffen
Landkreis: Esslingen
Einwohner: ca. 6.300
Fläche: 17,43 km²
Großlandschaften: Schwäbisches Keuper-Lias-Land, Schwäbiische Alb
Naturräume: Mittleres Albvorland, Mittlere Kuppenalb

Top-Ort
Warum bezeichnen wir hier in diesem Blog Neuffen als "Top-Ort"?

Donnerstag, 4. Juli 2024

Beuren - einer der Top-Orte in der Region Stuttgart

Die Gemeinde Beuren ist eine von 44 Städten und Gemeinden im Landkreis Esslingen. Wir geben der Gemeinde Beuren hier in diesem Blog auch die Auszeichnung "Top-Ort in der Region Stuttgart".

Im heutigen Post in diesem Blog wird Beuren kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit Beuren befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Beuren befindet sich in wunderschöner Lage am westlichen Albtrauf der Esslinger Alb.

Steckbrief
Name: Beuren
Landkreis: Esslingen
Einwohner: ca. 3.700
Fläche: 11,69 km²
Großlandschaften: Schwäbisches Keuper-Lias-Land, Schwäbische Alb
Naturräume: Mittleres Albvorland, Mittlere Kuppenalb

Freitag, 9. Juni 2023

Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb in der Region Stuttgart

Fünf der 27 Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb liegen in der Region Stuttgart.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb in der Region Stuttgart aufgelistet. Artikel im Blog "Die Schwäbische Alb und ihre Natur", die sich mit einzelnen Kernzonen befassen, sind vom heutigen Post verlinkt.

Kernzone Bauerlochberg
Landkreis: Esslingen
Stadt/Gemeinde: Neuffen
Fläche: 40,73 Hektar
Bauerlochberg - eine Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb im Post vom 21.04.2017 im Blog "Die Schwäbische Alb und ihre Natur"

Mittwoch, 7. Juni 2023

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb in der Region Stuttgart

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist eines von zur Zeit fünf Großschutzgebieten, an denen die Region Stuttgart Anteil hat, sowie eines von zur Zeit vier Großschutzgebieten auf der Schwäbischen Alb.

Im heutigen Post in diesem Blog wird das Biosphärengebiet Schwäbische Alb in der Region Stuttgart kurz vorgestellt. Weiterführende Artikel zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb erstreckt sich über die drei Landkreise Alb-Donau-Kreis, Esslingen und Reutlingen. Der Landkreis Esslingen gehört zur Region Stuttgart. Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb in der Region Stuttgart ist also gleichbedeutend mit dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb im Landkreis Esslingen.

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist eines von zur Zeit zwei Biosphärengebieten in Baden-Württemberg sowie eines von zur Zeit 16 Biosphärenreservaten in Deutschland, die von der UNESCO anerkannt worden sind.

UNESCO-Biosphärenreservate sind eine von drei Flächenkategorien der UNESCO, zusammen mit den UNESCO-Welterbestätten und den UNESCO Global Geoparks. 

Von der UNESCO anerkannte Biosphärenreservate weisen eine Zonierung auf in die drei Zonen: Kernzone, Pflegezone, Entwicklungszone. 

Mittwoch, 15. September 2021

Neidlingen - eine Gemeinde im Landkreis Esslingen

Die Gemeinde Neidlingen ist eine von 44 Städten und Gemeinden im Landkreis Esslingen.

Im heutigen Post in diesem Blog wird Neidlingen kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit Neidlingen befassen, werden vom heutigen Post verlinkt. Zudem ist der Hauptartikel zu Neidlingen im Blog "Die Schwäbische Alb und ihre Natur" verlinkt. Von dort sind weitere Artikel zu Neidlingen verlinkt. 

Neidlingen befindet sich auf der Esslinger Alb im Tal der Lindach und ihrer Seitenbäche am Fuß des Albtraufs.

Steckbrief
Name: Neidlingen
Landkreis: Esslingen
Fläche: 12,62 km²
Einwohner: ca.1.800
Großlandschaften: Schwäbische Alb, Schwäbisches Keuper-Lias-Land
Naturräume: Mittlere Kuppenalb, Mittleres Albvorland

Dienstag, 12. April 2016

Wege in den Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb


Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb erstreckt sich über drei Landkreise, den Landkreis Esslingen, den Landkreis Reutlingen und den Alb-Donau-Kreis. Im heutigen Post in diesem Blog geht es um die Wege in den Kernzonen des Biosphärengebiets.

Mit dem Landkreis Esslingen hat auch die Region Stuttgart Anteil am Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Deshalb hat das Biosphärengebiet Schwäbische Alb auch hier in diesem Blog seinen Platz gefunden. Die Auflistung der Wege in den Kernzonen des Biosphärengebiets wollen wir hier in diesem Blog auf die in der Region Stuttgart liegenden Kernzonen beschränken.

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb wurde durch eine Verordnung des Ministeriums für Ernährung und ländlichen Raum vom 31. Januar 2008 geschaffen. Die Unesco hat das Biosphärengebiet Schwäbische Alb am 26.05.2009 anerkannt.

Dienstag, 29. Januar 2013

Zur Bauerloch-Höhle bei Neuffen auf der Schwäbischen Alb

Für diese Wanderung am Steilhang des Albtraufs bei Neuffen sind gute Wanderschuhe erforderlich. Man sollte auch in der Lage sein, einen Bach ohne besondere Querungshilfe zu überqueren. Hin und wieder könnte es sein, dass man über den einen oder anderen umgefallenen Baumstamm klettern muss. Die 142 Meter lange Bauerloch-Höhle ist zudem mit einem Eisentor verschlossen.

Lohnt sich unter diesen Umständen die Wanderung zur Bauerloch-Höhle überhaupt? Von meiner Seite kann da nur ein klares Ja kommen. Denn die Bauerloch-Höhle ist nur der Endpunkt der kleinen Wanderung. Der Hauptzweck der Wanderung ist ein anderer. Man lernt hier eine bereits recht wilde Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb kennen. Die 12,2 Hektar große Kernzone Bauerlochberg rund um die Bauerloch-Höhle bei Neuffen gehört zu den 27 Kernzonen des Unesco-Biosphärengebiets Schwäbische Alb. 

Und man lernt auch noch etwas anderes kennen, sofern man seit längerer Zeit keine Kernzone des Biosphärengebiets mehr aufgesucht hat. Die Kernzonen sind jetzt beschildert. An den Außengrenzen der Kernzonen befinden sich Tafeln mit Informationen und einem Plan zur Kernzone mit den zugelassenen Wegen. Innerhalb der Kernzone sind diejenigen Wege, die nicht mehr betreten werden dürfen, nun ebenfalls gekennzeichnet.

Freitag, 14. September 2012

Zu den Gutenberger Höhlen bei Lenningen-Gutenberg

Die Gutenberger Höhlen befinden sich im hintersten Lenninger Tal der Schwäbischen Alb nördlich oberhalb der zur Gemeinde Lenningen gehörenden Ortschaft Gutenberg.

Es sind zwei Höhlen. Die eine Höhle wird Gutenberger Höhle genannt, die andere Gußmannshöhle. Beide Höhlen werden auch unter dem Dachbegriff Gutenberger Höhlen zusammengefasst. Die Höhlen befinden sich innerhalb des Biosphärengebiets Schwäbische Alb sowie innerhalb des Naturschutzgebiets "Oberes Lenninger Tal mit Seitentälern". Mit einer Fläche von 593 Hektar gehört dieses im Jahr 1992 verordnete Naturschutzgebiet zu den größten in der Region Stuttgart. Zudem sind die Höhlen auch als Geotope ausgewiesen.

Die Gutenberger Höhlen können an den Wochenenden in der Sommersaison von Mai bis Mitte Oktober besichtigt werden (Samstags von 13 bis 16 Uhr und Sonntags/Feiertags von 10 bis 16 Uhr). Dann ist das Tor zur Höhle geöffnet und ein Führer vor Ort. Außerhalb dieser Zeit sind die Höhlen verschlossen. Im Gegensatz zu den bekannteren Schauhöhlen der Schwäbischen Alb kann man jedoch nicht mit dem Auto bis vor den Höhleneingang fahren. Vielmehr muss man sich den Besuch vorher erarbeiten, mit einem steilen Anstieg auf Pfaden von Lenningen-Gutenberg aus.


Die Gußmannshöhle ist ca. 55 Meter lang. Es ist eine Klufthöhle mit mehreren schmalen und hohen Gängen, die in vier große Hallen führen. Die Gutenberger Höhle ist 180 Meter lang. Sie zählt zu den schönsten Tropfsteinhöhlen der Schwäbischen Alb.

Samstag, 24. März 2012

Die Südgrenze des keltischen Oppidums Heidengraben bei Grabenstetten

Nur an einer schmalen Stelle südlich von Grabenstetten ist die Hochfläche der Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel mit der südlich gelegenen Haupt-Hochfläche der Schwäbischen Alb verbunden. Diese Stelle war eine der wichtigsten Grenzen und Verteidigungslinien des keltischen Oppidums Heidengraben.

Donnerstag, 22. März 2012

Die Elsachstadt - das Zentrum des keltischen Oppidums Heidengraben

Das auf der Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel gelegene keltische Oppidum Heidengraben war viele Quadratkilometer groß. Ein kleiner Teil der Fläche innerhalb des Oppidums - heute Elsachstadt genannt - war noch einmal extra befestigt. Dort befand sich die eigentliche Siedlung mit den Wohnhäuser, den Werkstätten und den Handelszentren.

Mittwoch, 14. März 2012

Der Achsnagelweg beim Heidengraben


Auf der Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel, einer zur Schwäbischen Alb gehörenden Hochfläche zwischen dem Lenninger Tal im Osten und dem Ermstal im Westen, befand sich vor über 2000 Jahren das größte keltische Oppidum Mitteleuropas, der sogenannte Heidengraben.

Eigentlich kann man sich kaum einen besseren Platz für eine befestigte keltische Stadtanlage vorstellen. Denn die Hochfläche der Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel fällt nach fast allen Seiten steil ab. Nur südlich des Orts Grabenstetten ist diese Hochfläche mit einer schmalen Landzunge mit der Haupt-Hochfläche der Schwäbischen Alb verbunden. Dazuhin ist die Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel wegen eines geologischen Grabenbruchs (übrigens die südöstliche Fortsetzung des viel bekannteren Fildergrabens) um ca. 100 Höhenmeter tiefer gelegen als die Albhochfläche weiter östlich oder weiter westlich. Das sorgt für ein etwas milderes Klima als sonst irgendwo auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Brucker Hölzle - der höchste Punkt des Landkreises Esslingen


Dies ist der zweite Post in der kleinen Serie in diesem Blog zu den höchsten Punkten der Region Stuttgart. Heute ist der Landkreis Esslingen an der Reihe. Der höchste Punkt des Landkreises Esslingen befindet sich auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb bei Bissingen-Ochsenwang. Ca. einen Kilometer südlich von Ochsenwang erhebt sich die bewaldete Kuppe des Brucker Hölzle mit einer Höhe von 830 m ü NN.

Das Brucker Hölzle ist nicht nur die höchste Erhebung des Landkreises Esslingen, sondern der gesamten Region Stuttgart. Wer jetzt aber etwas besonderes erwartet, wird enttäuscht. Auf dem Gipfel des Brucker Hölzle befindet sich kein Gedenkstein, keine Informationstafel und kein gestalteter Aussichtspunkt. Es kommt noch schlimmer: auf das Brucker Hölzle führt nicht einmal ein Weg. Und wegen der Bewaldung des Gipfels hat man auch keine Aussicht.

Deshalb muss ich hier von einem Spaziergang auf den Gipfel des Brucker Hölzle abraten. Weiterlesen sollten nur die ganz Harten unter den Spaziergängern in der Region Stuttgart.

Montag, 5. September 2011

Durch die Kernzone Lange Steige im Biosphärengebiet Schwäbische Alb


Wildnis in der dicht besiedelten Region Stuttgart - das bietet seit wenigen Jahren das neue Unesco-Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Ein wichtiger Bestandteil eines jeden Biosphärengebiets sind die Kernzonen, die nach den Vorgaben der Unesco mindestens drei Prozent der Fläche das Biosphärengebiets abdecken müssen. In den Kernzonen soll jede Beeinflussung durch den Menschen unterbleiben. In diesen Gebieten hat nur die Natur das Sagen. Diese Gebiete entwickeln sich nach und nach zur Wildnis.

Im Biosphärengebiet Schwäbische Alb wurde eine Variante gewählt, die nicht eine einzige zusammenhängende Kernzone, sondern viele kleinere über das Biosphärengebiet verstreute Kernzonen vorsieht. Die Kernzonen darf man nur auf den Wegen betreten, die in einer Allgemeinverfügung des Regierungspräsidiums Tübingen explizit aufgelistet sind. (das RP Tübingen ist für das Biosphärengebiet federführend zuständig, auch für die im Landkreis Esslingen liegenden Teile).

Eine der fast 30 Kernzonen des Biosphärengebiets heißt Donntal - Lange Steige. Diese 105,6 Hektar große Kernzone befindet sich im hintersten Lenninger Tal beim Lenninger Teilort Schlattstall. Sie erstreckt sich über den gesamten Albtrauf hinweg vom Talgrund bis hinauf zur Albhochfläche.

Montag, 23. Mai 2011

Natur- und Kulturlehrpfad rund um die Limburg bei Weilheim an der Teck


Die Limburg ist ein Bergkegel bei Weilheim an der Teck, der der Schwäbischen Alb vorgelagert ist. Geologisch gehört die Limburg zum sogenannten Schwäbischen Vulkan. Das Tuffgestein der Limburg kann sich der Abtragung besser widersetzen als die Juramergel der Umgebung. Das führte dazu, dass im Laufe der Jahrmillionen die Schwäbische Alb rund um die Limburg immer weiter abgetragen wurde und die Limburg selbst stehen blieb.

Die Limburg befindet sich mitten in einem der größten Streuobstwiesengebiete Deutschlands. Dieses Gebiet ist von so hohem naturschutzfachlichen Wert, dass es als sogenannte Important Bird Area (ein weltweites Netzwerk von wichtigen Gebieten für den Vogelschutz) eingestuft worden ist.

Die Limburg befindet sich zudem im noch relativ jungen Biosphärengebiet Schwäbische Alb, an dem der Landkreis Esslingen Anteil hat. Neben den drei Naturparks Schönbuch, Schwäbisch- Fränkischer Wald und Stromberg-Heuchelberg ist das Biosphärengebiet Schwäbische Alb das vierte Großschutzgebiet, an dem die Region Stuttgart Anteil hat. Dies soll Anlass sein, in diesem Blog das neue Label "Biosphärengebiet" zu eröffnen.

Die Stadt Weilheim an der Teck und die staatliche Naturschutzverwaltung haben rund um den Bergkegel der Limburg einen drei Kilometer langen Natur- und Kulturlehrpfad eingerichtet. Der Pfad informiert auf elf großformatigen Tafeln über die Natur der Limburg, über die Stadt Weilheim sowie über die jahrhundertealte Kulturlandschaft.

Mittwoch, 15. September 2010

Obst- und Waldlehrpfad Unterlenningen


Durch Streuobstwiesen und am Waldrand entlang führt der Obst- und Waldlehrpfad Unterlenningen im Lenninger Tal am Nordrand der Schwäbischen Alb. Der Pfad wurde im Jahr 2003 vom Obst- und Gartenbauverein Unterlenningen angelegt. 

Über 100 verschiedene Baumarten finden sich im Verlauf des Lehrpfads. Sie sind mit Tafeln beschrieben. Der Lehrpfad befindet sich innerhalb des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Neben den Hang- und Schluchtwäldern, den Magerwiesen und Wacholderheiden bilden auch die Streuobstwiesen einen Teil der Naturausstattung des Biosphärengebiets.

Am schönsten ist ein Spaziergang im Verlauf der Lehrpfads während der Baumblüte im Mai und auch jetzt im September, wenn die reifen Früchte an den Bäumen zu sehen sind.

Montag, 28. Juni 2010

"Bauernhaus aus Aichelau" im Freilichtmuseum Beuren

Das "Bauernhaus aus Aichelau" ist eines von 25 Museumsgebäuden des Freilichtmuseums Beuren im Landkreis Esslingen.
 
Das Freilichtmuseum Beuren ist eines der sieben großen Freilichtmuseen von Baden-Württemberg. Als Einziges der sieben befindet es sich in der Region Stuttgart.

Im Frühjahr 2010 ist zu den damals bereits vorhandenen 21 Gebäuden ein weiteres Gebäude fertiggestellt und für die Besucher freigegeben worden. Es handelt sich um ein Bauernhaus aus dem Ort Aichelau. Aichelau befindet sich auf der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen ca. 2 Kilometer östlich der B 312 Reutlingen - Zwiefalten.

Das Bauernhaus war von 1509 bis 2005 ununterbrochen bewohnt. In den Jahren von 2005 bis 2010 wurde das Gebäude demontiert und im Freilichtmuseum Beuren originalgetreu wiederaufgebaut. Das Gebäude zeigt heute mit Ausnahme weniger Details außen den Zustand um 1824.

Das Freilichtmuseum Beuren bietet nicht nur inzwischen 25 historische und originalgetreu wiederaufgebaute Gebäude aus Württemberg. Auch der Außenbereich ist sehenswert. Es gibt Gemüse- und Kräutergärten, Obstwiesen und unterschiedlichste Feldfrüchte. Ein halber Tag geht schnell vorbei, wenn man alle gebotenen Informationen aufnehmen will. Ausführliche Informationen gibt es in den Gebäuden auch über die früheren Bewohner. Betrachtet man das Schicksal dieser Menschen, kommt man sich heute wahrlich wie im Schlaraffenland vor.

Samstag, 26. September 2009

Der Bodenlehrpfad bei Beuren im Landkreis Esslingen

Im heutigen Post in diesem Blog spazieren wir entlang des Bodenlehrpfads Beuren auf der Esslinger Alb. 

Beuren ist
ein überaus schön gelegener Ort im Landkreis Esslingen am Fuße der Mauer der Schwäbischen Alb. Für Besucher ist hier einiges geboten. Dazu gehören ein Thermalbad, ein wichtiges Freilichtmuseum mit Häusern aus vergangenen Jahrhunderten, der Albtrauf mit der Burgruine Hohenneuffen und zahlreiche markierte Rund-, Spazier- und Wanderwege. Auch im Ortskern lässt es sich jetzt wieder angenehm spazieren, nachdem vor wenigen Jahren ein Entlastungs-Straßentunnel in Betrieb genommen wurde.

Eine Besonderheit in der Umgebung von Beuren ist der Bodenlehrpfad. Bei diesem Lehrpfad geht es nicht um Bäume oder Vögel, wie das sonst meist bei Lehrpfaden der Fall ist, sondern um den Boden unter unseren Füßen und genauer gesagt um den ersten Tiefenmeter des Bodens.