Donnerstag, 29. April 2010

Entlang des Landschaftsparks Würm bei Ehningen


Die Region Stuttgart hat einige Maßnahmen zur Steigerung des Attraktivität für Besucher im Würmtal (auch Maurener Täle genannt) südöstlich von Ehningen im Landkreis Böblingen mit 80.000 Euro bezuschusst. Die Co-Finanzierung erfolgte im Rahmen des Vorhabens "Landschaftspark Region Stuttgart". Durch die Bezuschussung hat der Bereich des Würmtals südöstlich von Ehningen die Bezeichnung "Landschaftspark Würm / Ketterlenshalde" erhalten. Der Begriff Ketterlenshalde bezieht sich auf ein Waldgebiet, das südwestlich an das Maurener Täle angrenzt.

Die Bezeichnung Landschaftspark für dieses Gebiet erscheint möglicherweise etwas hochgegriffen. Vielleicht sind die jetzt im Maurener Täle umgesetzten Maßnahmen aber doch ein Anlass, dieses Gebiet einmal wieder oder sogar zum ersten Mal zu besuchen.

Mittwoch, 28. April 2010

Auf dem Botnanger Kuckucksweg durch den Frühlingswald


Im Post vom 25.01.2010 in diesem Blog ist eine Teilstrecke des Botnanger Kuckuckswegs beschrieben, der Jahreszeit entsprechend durch den winterlichen Wald. In dem Post war auch angekündigt, dass weitere Abschnitte des Rundwegs während des Frühlings, des Sommers und des Herbstes in diesem Blog an der Reihe sind. Jetzt ist es Zeit für einen Frühlingsspaziergang.

Die im heutigen Post beschriebene Teilstrecke verläuft von der Stadtbahnhaltestelle Beethovenstraße bis zur Bushaltestelle Botnang Freibad und schließt somit unmittelbar an die Teilstrecke vom 25.01.2010 an.

Der Botnanger Kuckucksweg verläuft rund um den Stuttgarter Stadtbezirk Botnang, der praktisch auf allen Seiten von Wald umgeben ist. Die Gesamtlänge des Wegs ist 10,5 Kilometer, der Weg lässt sich problemlos in verschiedene Teilstrecken einteilen.

Man verlässt die Stadtbahnhaltestelle Beethovenstraße auf der Bergseite und überquert die stadtauswärtige Fahrbahn der Regerstraße mit Hilfe eines Zebrastreifens. Nur wenige Meter sind es von hier aus bis zum Waldrand mit der Informationstafel zum Botnanger Kuckucksweg.


Samstag, 24. April 2010

Rems-Murr-Wanderweg von Weinstadt-Endersbach nach Winnenden


Der Rems-Murr-Wanderweg von Weinstadt nach Murrhardt führt durch die schönsten Gegenden des Rems-Murr-Kreises. 

Der Wanderweg ist 49 Kilometer lang und wird in drei Tagesetappen unterteilt. In diesem Post geht es um die erste Etappe des Wegs von Weinstadt-Endersbach nach Winnenden. Diese Etappe ist 16 Kilometer lang. Diese wie auch die folgenden beiden Etappen sind somit bereits ausgewachsene Wanderungen. Zu berücksichtigen ist auch, dass der Weg nicht eben verläuft, sondern den einen oder anderen Anstieg und Abstieg bereithält.

Der Ausgangspunkt Weinstadt-Endersbach des Wanderwegs befindet sich im Remstal. Man fährt mit der S-Bahnlinie S2 bis zum Bahnhof Endersbach.

Donnerstag, 22. April 2010

Über die Sünderstaffel und die Georg-Elser-Staffel zum Bubenbad in Stuttgart-Ost


Diese beiden hintereinanderliegenden Treppen führen auf geradem Weg von der Stuttgarter Innenstadt beim Olgaeck hinauf auf die Halbhöhenlage der Gänsheide beim Bubenbad. 

Den Beginn der Sünderstaffel erreicht man von der Haltestelle Olgaeck der Stadtbahn wie folgt: man verlässt die Stadtbahnhaltestelle auf der Bergseite und überquert die stadteinwärtige Fahrbahn der Charlottenstraße mit Hilfe der Fußgänger-Lichtsignalanlage. Man folgt dann der Charlottenstraße wenige Meter bergwärts und biegt nach links in die Alexandestraße ab. Der Alexanderstraße folgt man ca. 100 Meter weiter bergwärts, bis man sie bei einer weiteren Fußgänger-Lichtsignalanlage überqueren kann. Dahinter folgt man der Pfizerstraße, die von der Alexanderstraße weg und steiler bergauf führt. Die Pfizerstraße trifft direkt auf den Beginn der Sünderstaffel. 

Am oberen Ende der Sünderstaffel quert man die Stafflenbergstraße, eine Hangstraße. Dahinter folgt man der Diemershaldenstraße weiter bergwärts. Sie mündet unmittelbar in die Georg-Elser-Staffel. Gleich beim oberen Ende der Georg-Elser Staffel fährt die Stadtbahnlinie U15 vorbei. Von der Haltestelle Bubenbad kann man in die Innenstadt zurückfahren.

Freitag, 16. April 2010

Aussicht vom Turm der Musikhochschule Stuttgart


Der Turm der Musikhochschule Stuttgart und die Aussicht von dort auf die Innenstadt von Stuttgart sind immer noch ein Geheimtip.

Der Eingang zur Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst sowie auch für den Turm befindet sich an der Urbanstraße. Vom Schlossplatz geht man durch den Oberen Schlossgarten und zwischen der Staatsoper links und dem Landtag rechts bis zur Konrad-Adenauer Straße. Diese stark befahrene Straße unterquert man mit einer Fußgängerunterführung. Dahinter geht man die Eugenstraße aufwärts bis zur querenden Urbanstraße und dort nach rechts bis zum Eingang.

Die Aussichtsplattform im Gebäude der Musikhochschule ist geöffnet von April bis Oktober von 9 bis 22 Uhr während des Hochschulbetriebs. Sollte die Tür zur Plattform einmal während dieser Zeiten geschlossen sein, kann man den Schlüssel zur Plattform bei der Pforte unter Hinterlegung des Personalausweises erhalten. Mit dem Aufzug fährt man bis zum obersten Stockwerk. Von dort muss man noch einmal eine Treppe weiter hinaufsteigen.

Mittwoch, 14. April 2010

Zum Orkan-Wiebke-Stein im Naturpark Schönbuch

Heute spazieren wir zum Orkan-Wiebke-Stein, einem der zahlreichen Kleindenkmale im Naturpark Schönbuch.

Ein Teil des Naturparks Schönbuch, des ersten Naturparks von Baden-Württemberg, befindet sich in der Region Stuttgart. Somit wird es Zeit, in diesem Blog auch einmal einen Spaziergang in den Schönbuch zu unternehmen. Der Naturpark Schönbuch ist fast durchweg bewaldet. Der Naturpark Schönbuch mag auf den ersten Blick wenig spektakulär erscheinen, die Spannung liegt jedoch im Detail.

So hat die Naturparkverwaltung Schönbuch zum Beispiel in einer wahren Fleißarbeit alle über 200 Kleindenkmale des Gebiets erfasst und über eine Internetseite mit interaktiver Karte und vielen Informationen zugänglich gemacht (www.kleindenkmale-schoenbuch.de). Für den heutigen Waldspaziergang fiel die Wahl auf den Orkan-Wiebke-Stein. Die anderen über 200 Kleindenkmale sind dann Gegenstand späterer Unternehmungen....

Der Orkan Wiebke und der zehn Jahre später folgende Orkan Lothar haben weite Waldflächen im Schönbuch verwüstet. Getroffen hat es jedoch vor allem die naturfernen künstlichen Fichtenforste. Die Forstwirtschaft hat daraus gelernt und die Wiederaufforstungen mit unterschiedlichen und standortgerechteren Baumarten betrieben.

Ausgangspunkt für den Waldspaziergang zum Orkan-Wiebke-Stein ist ein Parkplatz im Süden der Gemeinde Altdorf im Landkreis Böblingen. Mit dem Auto erreicht man Altdorf über die Autobahn A81 und die Anschlussstelle Böblingen-Hulb. Dort fährt man im Verlauf der B 464 nach Holzgerlingen. Bei Holzgerlingen biegt man entsprechend der Wegweisung nach rechts ab nach Altdorf. In Altdorf biegt man von der Hauptstraße nach links ab in Richtung Süden und erreicht auf einer schmäleren Straße den am Waldrand und am Rand des Naturparks Schönbuch gelegenen Sportplatz Altdorf mit Parkplätzen. Altdort besitzt auch Linienbusanschluss.

Samstag, 10. April 2010

Durch die Fußgängerzone von Kirchheim unter Teck


Mit dem Post über einen Spaziergang durch die Fußgängerzone von Kirchheim unter Teck startet in diesem Blog ein neues Label, das Label "Fußgängerzonen". 

Viele Städte und Gemeinden in der Region Stuttgart haben mehr oder weniger ausgedehnte Fußgängerzonen. Dieses Thema ist so groß und vielfältig, dass es durchaus ein eigenes Label neben dem bereits vorhandenen Label "Stadtwege" rechtfertigt.

Die Große Kreisstadt Kirchheim unter Teck hat ca. 40.000 Einwohner. Sie befindet sich im Landkreis Esslingen am Fuß der Schwäbischen Alb. Die Stadt liegt überaus verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A8. Sie ist zudem Endpunkt der Linie S1 der Stuttgarter S-Bahn.

Die Innenstadt von Kirchheim unter Teck blieb von großen Kriegszerstörungen verschont. Deshalb gibt es dort heute noch eine große Zahl historischer Gebäude, darunter viele Fachwerkhäuser.

Vom Bahnhof Kirchheim unter Teck (S-Bahnlinie S1) ist der Weg zur Innenstadt ausgeschildert. Man benötigt ca. 10 Minuten, um vom Bahnhof zur Innenstadt zu gelangen. Beim Bahnhof überquert man die Schöllkopfstraße mit einer Fußgänger-Lichtsignalanlage. Dahinter folgt man geradeaus der Kolbstraße, bis nach rechts die Max-Eyth-Straße abzweigt. Der Max-Eyth-Straße folgt man bis zur Alleenstraße. Die Alleenstraße führt im Kreis um die Altstadt von Kirchheim unter Teck herum. Man überquert die Alleenstraße mit Hilfe einer Fußgänger-Lichtsignalanlage. Dahinter beginnt bereits die Fußgängerzone.

Mittwoch, 7. April 2010

Geschichtlicher Lehrpfad bei Leinfelden-Echterdingen

Mit 10 Stationen und einer Länge von 2,5 Kilometern führt der Geschichtliche Lehrpfad durch das Waldstück Fehderlesmahd südwestlich von Echterdingen.

Beim Ausgangspunkt des Geschichtlichen Lehrpfads befindet sich ein großer Parkplatz. Im Zentrum von Echterdingen fährt man im Verlauf der Hauptstraße nach Süden bis zu deren Ende und biegt dort mit der Vorfahrtstraße nach rechts in die Tübinger Straße ab. Kurze Zeit später biegt man halblinks in die Waldenbucher Straße ab, eine Tempo 30 - Zone. Die Waldenbucher Straße führt bergan bis zum Waldrand mit dem Parkplatz. 

Vom S-Bahnhof Echterdingen kann man zu Fuß über die Hauptstraße, die Tübinger Straße und die Waldenbucher Straße zum Ausgangspunkt des Lehrpfads gelangen. Die Entfernung von der S-Bahn bis zum Lehrpfad ist ca. 2 Kilometer. Die nächstgelegene Bushaltestelle ist die Haltestelle Tübinger Straße der Linie 828 (Echterdingen - Tübingen). Die Busse verkehren jede Stunde bzw. jede halbe Stunde.


Samstag, 3. April 2010

Durch das Europaviertel beim Stuttgarter Hauptbahnhof


Das Europaviertel unmittelbar im Norden des Stuttgarter Hauptbahnhofs ist ein Teil des großen Verkehrs- und Städtebauvorhabens Stuttgart 21. Der Name Europaviertel leitet sich davon ab, dass alle Straßen und Plätze in diesem neuen Stadtquartier nach europäischen Hauptstädten benannt sind oder noch benannt werden. Die planerische Bezeichnung des Gebiets ist A1.

Das Gebiet ist noch längst nicht vollständig bebaut. Und es wird wohl noch eine geraume Zeit dauern, bis in diesem Gebiet zwischen der Heilbronner Straße, der Wolframstraße und den bestehenden Eisenbahnanlagen ein urbaner Eindruck vorhanden ist. Die bereits fertiggestellten Teile des Gebiets kann man bei einem kleinen Rundgang erkunden.