Tief in Stuttgarts Glemswald befindet sich das "Römische Haus".
Gemäß der Infotafel vor Ort gab es im Jahr 1976 Ausgrabungen. Bereits im Jahr 1921 wurde das Bauwerk durch Zufall entdeckt und teilweise ausgegraben. Die heute sichtbare Ummauerung ist quadratisch mit einer Seitenlänge von 26 Metern.
Folgt man weiter den Erläuterungen auf der Infotafel, wird klar, dass es wohl gar nicht die Römer waren, die hier siedelten. Statt dessen ist es vermutlich ein Kultbau, der um 200 nach Christus von der einheimisch keltischen Bevölkerung errichtet worden ist.