Dienstag, 31. August 2021

Die Portaltafel zum Rundwanderweg "Turm-Tour" bei Herrenberg

Die Portaltafel zum Rundwanderweg "Turm-Tour" bei Herrenberg befindet sich auf dem Schlossberg, dem Ausläufer des Schönbuchs über der Altstadt von Herrenberg.

Die Portaltafel umfasst eine Kartendarstellung des Wegverlaufs mit dem Standort, einem Höhenprofil und verschiedenen Erlebnispunkten.

Wie kommt man hin?
Vom Bahnhof in Herrenberg geht es in die Altstadt mit dem Marktplatz. Von dort steigt man im Verlauf der Kirchgasse aufwärts, zum Teil über Treppen. Man kommt an der Evangelischen Stiftskirche vorbei, dem Wahrzeichen von Herrenberg. Auf der Bergseite der Kirche geht es weiter aufwärts. Schließlich erreicht man den ehemaligen Pulverturm auf dem Plateau des Schlossbergs, der heute ein Aussichtsturm ist. Vom Turm geht man auf dem Plateau des Schlossbergs einige Meter in ostnordöstliche Richtung, bis man auf die Portaltafel zur Turm-Tour stößt.
 
Bei der Portaltafel zum Rundwanderweg Turm-Tour befindet sich der Wegweiserstandort Schlossberg-Plateau 503 m.

Montag, 30. August 2021

Die "Turm-Tour" - ein Rundwanderweg bei Herrenberg

Der Rundwanderweg "Turm-Tour" gehört zu den örtlichen Wanderwegen im Naturpark Schönbuch, die in den Jahren 2019/2020 im Rahmen des neuen Besucherleitsystems eingerichtet worden sind.

Der Naturpark Schönbuch ist einer von drei Naturparks, an denen die Region Stuttgart Anteil hat.

Im heutigen Post in diesem Blog wird die Turm-Tour kurz vorgestellt. Zukünftige Artikel in diesem Blog, die sich mit der Turm-Tour befassen, werden vom heutigen Post verlinkt. 

Der Rundwanderweg Turm-Tour verläuft zwischen dem Schlossberg oberhalb von Herrenberg und dem Naturfreundehaus Herrenberg bzw. dem Schönbuchturm. Seinen Namen hat dieser Rundwanderweg vom neuen Schönbuchturm bei Herrenberg erhalten. Mit der Turm-Tour ist es möglich, vom Schlossberg bei Herrenberg und damit auch von der Herrenberger Altstadt oder vom Bahnhof zu Fuß zum neuen Schönbuchturm zu gelangen. Alternativ kann man den Rundwanderweg oben auf dem Berg bei den Großparkplätzen beim Waldfriedhof Herrenberg oder beim Schönbuchturm beginnen und beenden.

Steckbrief
Name: Turm-Tour
Wegekategorie: örtlicher Rundwanderweg
Gemeinde: Herrenberg
Landkreis: Böblingen
Länge: 6,8 Kilometer
Höhenunterschied: ca. 65 Höhenmeter im An- und Abstieg (Beginn und Ende auf dem Großparkplätzen Waldfriedhof und Schönbuchturm)
Großlandschaft: Schwäbisches Keuper-Lias-Land 
Naturraum: Schönbuch und Glemswald

Freitag, 27. August 2021

Der Brunnen "Brunnenbüble" in Stuttgart-Degerloch

Der Brunnen "Brunnenbüble" befindet sich in der Wohnsiedlung Falterau im Stadtbezirk Stuttgart-Degerloch.

Das Ensemble der Wohnsiedlung einschließlich des Brunnens steht unter Denkmalschutz. Gemäß der Brunnenbroschüre der Landeshauptstadt Stuttgart wurde der Brunnen Brunnenbüble im Jahr 1913 durch Emil Kiemlen errichtet. Der Brunnen stellt ein Pendant zum berühmten Manneken Piss in Brüssel dar. Der Brunnen besteht aus einem quadratischen Brunnenbecken, einer Säule und dem auf der Säule stehenden Knaben aus Bronze.

Wie kommt man hin?
Nachfolgend ist der Weg von der Stadtbahnhaltestelle Degerloch beschrieben. Man verlässt die unterirdisch gelegene Haltestelle Degerloch auf der Seite Innenstadt über die Rampe und kommt zum Fußgängergeschoß. Hier wendet man sich nach rechts und kommt an die Oberfläche.

Dienstag, 24. August 2021

Thementafel "Die Sänger des Waldes" im Stuttgarter Wald (Stadtbezirk S-Degerloch)

Im Wald des Stadtbezirks Stuttgart-Degerloch befindet sich eine Thementafel mit dem Titel "Die Sänger des Waldes".

Die Thementafel hat die folgenden Unterkapitel: 
Jahresvögel, Sommervögel und Teilzieher
Hauptnahrung sind Sämereien und Insekten
Kleine Kunstwerke: Vogelnester.
 
Die folgenden Vogelarten sind abgebildet: Kohlmeise, Blaumeise, Grünling, Nachtigal, Buchfink, Rotkehlchen, Mittelspecht, Stieglitz, Kuckuck, Eichelhäher, Zaunkönig, Amsel, Waldkauz, Kleiber und Waldschnepfe.
 
Wie kommt man hin?
Ein möglicher Startpunkt für einen kleinen Waldspaziergang zur Thementafel "Die Sänger des Waldes" ist die Stadtbahnhaltestelle Waldau. Die Haltestelle befindet sich im Verlauf des Georgiiwegs. Von der nach oben offenen und in einfacher Tiefe gelegenen Stadtbahnhaltestelle geht man zunächst an die Oberfläche und folgt dann der Straße Georgiiweg in südwestliche Richtung bis zum querenden Königsträßle. Hier biegt man nach links in das Königsträßle ab und folgt ihm in südöstliche Richtung. 

Samstag, 21. August 2021

Der "Fleggaweg Degerloch" - ein Rundwanderweg im Stadtbezirk Stuttgart-Degerloch

Der Fleggaweg Degerloch ist ein Rundwanderweg des Schwäbischen Albvereins im Stadtbezirk Stuttgart-Degerloch.

Im heutigen Post in diesem Blog wird der Fleggaweg Degerloch kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Fleggaweg Degerloch befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Der Fleggaweg Degerloch ist einer von zahlreichen Rundwanderwegen um einzelne Stadtbezirke Stuttgarts sowie der erste derartige Weg, der eine wegweisende Beschilderung in Anlehnung an das Wege- und Beschilderungskonzept Schwäbische Alb erhalten hat. Hier sei die Hoffnung ausgedrückt, dass demnächst auch andere Rundwanderwege um Stuttgarter Stadtbezirke - insbesondere der Heslacher Blaustrümpflerweg - mit einer wegweisenden Beschilderung ausgestattet werden.

Das schwäbische Wort "Flegga" heißt hochdeutsch Flecken. Mit Flegga bezeichnete man einzelne Ortschaften. Der Fleggaweg Degerloch wurde aus Anlass des 125jährigen Bestehens des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Degerloch, geschaffen. 

Steckbrief
Name: Fleggaweg Degerloch
Wegbetreiber: Schwäbischer Albverein
Einweihung: 13.10.2019
Wegekategorie: Rundwanderweg
Länge: 8,5 Kilometer
Stadtbezirk: Stuttgart-Degerloch
Großlandschaft: Schwäbisches Keuper-Lias-Land
Naturräume: Stuttgarter Bucht, Filder

Mittwoch, 18. August 2021

Die Evangelische Stadtkirche in Besigheim

Die Evangelische Stadtkirche in Besigheim ist vor allem wegen ihres spätgotischen Cyriakus-Hochaltars berühmt. Dies ist das bedeutendste Kunstwerk von Besigheim.

Eine Tafel am Gebäude informiert, dass der Hochaltar aus der Zeit um 1520 stammt und Christoph von Urach zugeschrieben wird. Die Kirche wurde 1383 zu Ehren der Heiligen Martin, Nikolaus und Katharina geweiht. Das Langhaus wurde 1448 erbaut. Der Heilige Cyriakus ist als Schutzpatron seit dem Jahr 1484 benannt. Seit dem Jahr 1556 ist die Kirche evangelisch. In den Jahren 1847 und 1966 fanden Umbauten und Renovierungen statt. Die Kirche weist gotische Fresken auf.

Der Hochaltar (Schnitzaltar) zählt zu den besten Werken der späten Gotik. Die Evangelische Stadtkirche befindet sich am oberen (südlichen Rand) der Altstadt von Besigheim an der Pfarrgasse.

Montag, 16. August 2021

Der 49. Breitengrad in Besigheim

Durch Besigheim verläuft der 49. Breitengrad. Darauf wird an zwei Stellen in der Stadt aufmerksam gemacht.

Besigheim ist eine Stadt im Landkreis Ludwigsburg.

An der Einmündung Kirchstraße / Stadtschreibereigasse in der Altstadt von Besigheim befindet sich eine Metallplatte im Boden mit der folgenden Aufschrift: "Hier verläuft der 49. Breitengrad, Stadt Besigheim". Der Verlauf des 49. Breitengrads wird mit einer geraden Linie verdeutlicht.

Am linken Enzufer wenige Meter flussabwärts von der Enzbrücke befindet sich eine Skulptur zum 49. Breitengrad. Die Inschrift auf der Skulptur lautet: "Die Skulptur verweist auf den 49ten nördlichen Breitengrad, der durch Besigheim verläuft (siehe Angabe auf dem Pflaster in der oberen Kirchstraße). Durch das Fernrohr sieht man auf der anderen Seite der Enz parallel zum Breitengrad die entsprechende Hinweisplakette. Die Skulptur wurde von der Klasse 9c der Maximilian-Lutz-Realschule entworfen und in der Lehrwerkstatt der Firma Porsche in Zuffenhausen selbst hergestellt".

Freitag, 13. August 2021

Die Reste der Engelburg bei Stuttgart-Mühlhausen

Am oberen Rand des Schlossparks in Stuttgart-Mühlhausen befinden sich die Reste der Engelburg.

Eine Informationstafel vor Ort gibt Auskunft. Demnach ist das Baujahr der noch sichtbaren Grundmauern 1260/1280. Der Bauherr war vermutlich der Mühlhauser Ortsadel. Im Jahr 1312 wird die Burg im Reichs- und Städtekrieg bereits wieder zerstört. 

Einige weitere Sachverhalte sind noch interessant. Der Name Engelburg stammt vermutlich vom Ritter Engelbold von Kaltental (einem Stadtteil im Stadtbezirk Stuttgart-Süd). In Kaltental gibt es eine Engelboldstraße. Im Jahr 1509 kam Mühlhausen in den Besitz der Ritter von Kaltental. Im Jahr 1567 führte Ritter Engelbold von Kaltental die Reformation ein.

Vermutlich diente die Burg der Sicherung des Neckarübergangs - wie auch die benachbarte Burg in S-Hofen. Gemäß der Infotafel befindet sich unter der Burganlage ein weitverzweigtes Bunkersystem, das im Zweiten Weltkrieg dem Schutz der Bürgerinnen und Bürger diente.

Mittwoch, 11. August 2021

Der Schlosspark Mühlhausen (Palmsches Schloss) in Stuttgart-Mühlhausen

Der Schlosspark Mühlhausen befindet sich westlich gegenüber dem Ortskern von Stuttgart-Mühlhausen bei der Mündung des Feuerbachtals in das Neckartal.

In den Jahren 2019/2020 hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt Stuttgart zahlreiche Grünflächen im ganzen Stadtgebiet beschildert und in Kategorien eingeteilt. Dazu gehört auch der Schlosspark Mühlhausen Mönchfeldstraße (Palmsches Schloss).

Am oberen Rand des Schlossparks Mühlhausen befinden sich die Reste der ehemaligen Engelburg.

Das Palmsche Schloss befindet sich seit dem Jahr 1933 im Eigentum der Stadt Stuttgart und dient heute als Bezirksrathaus des Stadtbezirks Stuttgart-Mühlhausen. Das heute vorhandene Gebäude wurde 1813 im klassizistichen Stil auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus erbaut. Seit dem Jahr 1971 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.

Sonntag, 8. August 2021

Die Engelbergwiese bei Leonberg

Die Engelbergwiese befindet sich am Engelberg ca. 70 Meter westsüdwestlich des Engelbergturms sowie ca. 650 Meter östlich des Marktplatzes von Leonberg.

Die Engelbergwiese ist eine Oase der Ruhe über Leonberg. Die Engelbergwiese kann jedoch auch für Veranstaltungen genutzt werden. Hierzu befindet sich auf der Wiese die Engelberghütte (Blockhütte am Engelberg) mit der Adresse Engelberg 2, 71229 Engelberg. 

Gemäß den Angaben auf der Website der Stadt Leonberg besteht "die Anlage aus einer Hütte und einem Toilettenhäuschen. In der Hütte finden Sie eine Spülmaschine, ein Kühlschrank, Geschirr für max. 300 Personen und sechs Biertischgarnituren. Ein Grill ist nicht vorhanden. Es besteht die Möglichkeit mit einem mitgebrachten Grill zu grillen. Die Kosten für die Nutzung der Hütte werden analog der aktuellen Entgeltliste berechnet. Im Nutzungsentgelt sind die Kosten für Wasser und Strom inklusive. Die Hütte einschließlich Toilettenanlage, Gelände und Inventar muss in sauberem, gereinigtem Zustand übergeben werden".

Samstag, 7. August 2021

Die Aussichtsplattform am Wein-Lese-Weg bei Marbach am Neckar

Innerhalb von ca. zwei Jahren hat sich die Aussichtsplattform am Wein-Lese-Weg bei Marbach am Neckar zu einem beliebten Spazierziel, Aufenthaltsort und Treffpunkt entwickelt.

Die Aussichtsplattform am Wein-Lese-Weg gehört zu den Projekten, die der Verband Region Stuttgart im Rahmen des Vorhabens "Landschaftspark Region Stuttgart" gefördert hat. Sie gehörte zu den im Jahr 2018 geförderten Projekten. Die Kofinanzierung des Verbands Region Stuttgart betrug 50.000 Euro.

Von der Aussichtsplattform am Wein-Lese-Weg hat man einen schönen Blick auf den Neckar, auf die Altstadt von Marbach, auf den Neckarviadukt der S-Bahn und auf Benningen am Neckar. 

Die Aussichtsplattform wird unter anderem auch für die Durchführung von Weinproben genutzt.

Donnerstag, 5. August 2021

Schlösser im Landkreis Böblingen

Im Landkreis Böblingen gibt es einige Schlösser, die allerdings in der Mehrzahl eher kleinere Ausmaße haben.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Schlösser im Landkreis Böblingen aufgelistet. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Schlössern befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Die Schlösser im Einzelnen:

Dätzingen (Gemeinde Grafenau)
Deufringen (Gemeinde Aidlingen)

Mittwoch, 4. August 2021

Der umgestaltete Carlo-Schmid-Platz in Weil der Stadt

Gemäß einer Pressemeldung der Stadt Weil der Stadt im Landkreis Böblingen wurde die Umgestaltung des Carlo-Schmid-Platzes am 13.07.2021 abgeschlossen.

Der Carlo-Schmid-Platz befindet sich südlich der Altstadt von Weil der Stadt zwischen der Stadtmauer und dem Großparkplatz eines Lebensmittelmarkts.

Eigentlich sollte im Verlauf des ehemaligen Stadtgrabens, der durch den Carlo-Schmid-Platz zieht, ein Wasserlauf wiedereingerichtet werden. Der Untergrund erwies sich jedoch als nicht dicht genug. Als Ersatz hat man auf einer Länge von 30 Metern den Wasserlauf mit blauer Farbe symbolisiert.

Auf dem Platz wurden fünf Bäume gepflanzt. Der symbolische Wasserlauf wird nun von drei großen Baumquartieren unterbrochen. Weitere Maßnahmen waren der Austausch der Holzdielen auf den bereits vorhandenen Terrassen, mehrere neue Sonnenschirme, die Überarbeitung der Pflasterflächen, die Sanierung der Wegedecken einschließlich der E-Ladestation sowie weitere Abfallbehälter mit Aschenbecher.

Montag, 2. August 2021

Wanderung im Verlauf des örtlichen Streckenwegs "Bebenhausen-Königliche Jagdhütte" im Naturpark Schönbuch

Im heutigen Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf des örtlichen Streckenwegs "Bebenhausen-Königliche Jagdhütte" im Naturpark Schönbuch.

Im vorangegangenen Post gab es bereits einige Informationen über diesen Weg.

In Bebenhausen geht es am Grund des Goldersbachtals in westliche Richtung. Nach einiger Zeit sieht man mitten in der Natur einen öffentlichen Bücherschrank, wie er inzwischen in den Orts- und Stadtkernen vieler Städte und Gemeinden zu finden ist. Das hier ist mal eine ganz ungewöhnliche Location für einen öffentlichen Bücherschrank. Man kann sich hier Bücher anschauen, entnehmen oder auch neue Bücher dazustellen.   

Der Weg führt in der Folge am Schwefelbrünnele vorbei. Beim Geschlossenen Brunnen verlässt man das Goldersbachtal nach links und geht in das Bebenhauser Tal hinein. Gleich darauf verlässt man den Talgrund des Bebenhauser Tals und steigt auf dem sogenannten Postbotenweg hinauf auf die Hochfläche zwischen dem Goldersbachtal und dem Bebenhauser Tal. Hier führt der Weg in das Schönbuchgatter hinein. Das Tor muss man selbstverständlich nach dem Durchgang wieder verschließen. Das Schönbuchgatter umschließt einen Bereich im Schönbuch, in dem der Rothirsch, das größte wild lebende Säugetier in Baden-Württemberg, wild leben kann und darf.