Montag, 30. März 2020

Spuren des Baumeisters Giovanni Salucci in der Region Stuttgart


Vom 05.04.2020 bis 03.10.2020 gibt es im Ortsmuseum in Rotenberg (Stadtbezirk Stuttgart-Untertürkheim) eine Ausstellung über den Baumeister Giovanni Salucci. Vom 20.10.2020 bis 14.11.2020 wird diese Ausstellung in der Stadtbibliothek Untertürkheim zu sehen sein*.

Aktualisierung:
*Wegen der aktuellen gesundheitlichen Situation finden diese Ausstellungen bis auf Weiteres nicht statt.

Das nehmen wir hier in diesem Blog zum Anlass, die Bauten Giovanni Salucci`s in der Region Stuttgart aufzulisten. Giovanni Salucci (1769 - 1845) stammte aus Florzenz. Im Jahr 1817 wurde er durch König Wilhelm I. zum Hofbaumeister berufen. Bis zum Jahr 1839 wirkte er in Stuttgart.

Giovanni Salucci hat einige beachtliche Bauten im Gebiet der heutigen Landeshauptstadt Stuttgart sowie des heutigen Esslingen am Neckar geschaffen. Der Baustil ist Klassizismus. Zum größeren Teil sind diese Bauten heute noch vorhanden, allerdings oft mehrfach saniert und umgebaut.

Der Weg von den Wachthäuschen am Rand des Rosensteinparks zum Schloss Rosenstein ist heute als Salucci-Allee benannt.

Die Bauten im Einzelnen:

Freitag, 27. März 2020

Die Wegetafel "Wandern auf der Schönbuchlichtung" beim Haltepunkt Böblingen Zimmerschlag

Beim Zugang zum Richtungsbahnsteig Dettenhausen des Haltepunkts Böblingen Zimmerschlag der Schönbuchbahn steht eine Wegetafel.

Die Wegetafel ist im einheitlichen Layout gehalten, das der Landkreis Böblingen für die Wegetafeln vorgesehen hat. Im Landkreis Böblingen gibt es zahlreiche dieser Wegetafeln. Sie stehen an Bahnhöfen und Haltepunkten, an Wanderparkplätzen und an zentralen Punkten. 

Die Wegetafel beim Haltepunkt Zimmerschlag befindet sich im Arbeitsgebiet des Schwäbischen Albvereins. Der Titel der Wegetafel lautet: "Wandern auf der Schönbuchlichtung". Unter dem Titel wird der Name des Standorts angegeben.

Die Wegetafel beinhaltet eine Karte der Umgebung, in die der Verlauf der auf der Tafel gemachten Wandervorschläge eingetragen ist. 

Dienstag, 24. März 2020

Die Grünanlage "Urbanstraße" im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte

Die Grünanlage "Urbanstraße" im Stadtbezirk Stuttgart-Mitte befindet sich in Hanglage zwischen der Urbanstraße und der Schützenstraße.

Im Jahr 2019 hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt Stuttgart zahlreiche Grünanlagen im ganzen Stadtgebiet beschildert. Damit ist jetzt der offizielle Name vieler kleinerer Grünanlagen, die bisher de facto namenlos waren, bekannt geworden. Zu diesen Anlagen gehört auch die Grünanlage Urbanstraße.

Die kleine Grünanlage Urbanstraße wird zum größeren Teil vom "Spielpunkt Tischtennis Urbansplatz" sowie vom "Spielplatz Urbansplatz" eingenommen. Auch die Spielplätze wurden beschildert.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Urbanstraße befindet sich der Gebäudekomplex der Staatsgalerie. Auf der gegenüberliegenden Seite der Schützenstraße befindet sich der neue Gebäudekomplex der Cranko-Schule des Stuttgarter Ballets.

Samstag, 21. März 2020

Das Schloss Kirchheim

Das Schloss Kirchheim in Kirchheim unter Teck im Landkreis Esslingen wurde ab 1538 bis 1556 im Renaissancestil als eine von sieben Landesfestungen des Herzogtums Württemberg erbaut.

Es handelt sich um das wohl besterhaltene Beispiel der Landesfestung des Herzogtums Württemberg. Später wurde der Bau als Wohnschloss ausgebaut. Ab dem Jahr 1628 war das Schloss Kirchheim Wohnsitz der herzoglichen Witwen. Die prominenteste Bewohnerin war Franziska von Hohenheim. Die letzte Bewohnerin war Herzogin Henriette, die 40 Jahre bis zu ihrem Tod im Jahr 1857 im Schloss lebte. 

Schloss Kirchheim war ein Teil der Stadtbefestigung von Kirchheim unter Teck. Es folgte ihr mit einem stumpfen Winkel, der im Nordosten Platz für einen Binnenhof ließ. Die Anlage war früher ein Wasserschloss. Davon zeugen die heute noch vorhanden Gräben. Das Schloss ist als Vierflügelanlage in Rautenform errichtet worden. Über einem massiven Sockel befinden sich zwei Fachwerkstockwerke.


Mittwoch, 18. März 2020

Die Grünanlage "Am Kriegsbergturm / Wilhelm-Hertz-Straße (Himmelsbergstaffel)" in Stuttgart-Nord

Die Grünanlage "Am Kriegsbergturm / Wilhelm-Hertz-Straße (Himmelsbergstaffel)" im Stadtbezirk Stuttgart-Nord befindet sich in einer kleinen Klinge am Hang des Kriegsbergs zwischen der Wilhelm-Hertz-Straße und der Straße Am Kriegsbergturm.

Im Jahr 2019 hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt Stuttgart zahlreiche Grünanlagen im ganzen Stadtgebiet beschildert. Damit ist jetzt der offizielle Name vieler kleinerer Grünanlagen, die bisher de facto namenlos waren, bekannt geworden. Zu diesen Grünanlagen gehört auch "Am Kriegsbergturm / Wilhelm-Hertz-Straße (Himmelsbergstaffel)". 

Ein öffentlicher Weg mit Treppe (die Himmelsbergstaffel) durchzieht die nur ca. 100 Meter lange Grünanlage. Die Anlage macht einen wilden Eindruck. Man hält es kaum für möglich, dass diese Grünanlage nur ca. 600 Meter Luftlinie vom Stuttgarter Hauptbahnhof entfernt ist.

Dienstag, 17. März 2020

Blick von der Eduard-Pfeiffer-Straße auf Stuttgart-Mitte und Stuttgart-West

Am Rand des Kriegsbergs im Stadtbezirk Stuttgart-Nord befindet sich talseitig der Eduard-Pfeiffer-Straße dort, wo diese Straße ihren südlichsten Punkt hat, ein Aussichtspunkt.

Der Aussichtspunkt ist nicht beschildert. Die unverbaute Sicht ist einem Weinberg geschuldet, der sich unterhalb dieser Stelle der Eduard-Pfeiffer-Straße erstreckt.

Interessant und vielleicht etwas verwirrend ist, dass es wenige Meter nordöstlich einen weiteren Aussichtspunkt an einer kleinen Grünanlage an der Eduard-Pfeiffer-Straße gibt, der sogar beschildert ist mit "Aussichtsplatz Eduard-Pfeiffer-Straße (Kriegsbergturm)". Die Aussicht von diesem beschilderten und mit einer kleinen Plattform versehenen Aussichtspunkt ist aber nicht so gut wie vom Aussichtspunkt, der heute das Thema ist.

Montag, 16. März 2020

Die Grünanlage "Aussichtsplatz Eduard-Pfeiffer-Straße (Kriegsbergturm)" in Stuttgart-Nord

Die Grünanlage "Aussichtsplatz Eduard-Pfeiffer-Straße (Kriegsbergturm)" im Stadtbezirk Stuttgart-Nord befindet sich am talseitigen Rand der Eduard-Pfeiffer-Straße unweit vom Kriegsbergturm.

Im Jahr 2019 hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt Stuttgart zahlreiche Grünanlagen im ganzen Stadtgebiet beschildert. Damit ist jetzt der offizielle Name vieler kleinerer Grünanlagen, die bisher de facto namenlos waren, bekannt geworden. Zu diesen Grünanlagen gehört auch "Aussichtsplatz Eduard-Pfeiffer-Straße (Kriegsbergturm)".

Die Grünanlage Aussichtsplatz Eduard-Pfeiffer-Straße (Kriegsbergturm) umfasst eine kleine Grünfläche südöstlich der Eduard-Pfeiffer-Straße und einen Aussichtsplatz. Die Sicht auf die Stuttgarter Innenstadt ist durch Bewuchs etwas eingeschränkt.

Sonntag, 15. März 2020

Die Grünanlage "Am Kriegsbergturm" in Stuttgart-Nord

Die Grünanlage "Am Kriegsbergturm" im Stadtbezirk Stuttgart-Nord befindet sich am Rand des Kriegsbergplateaus zwischen der Eduard-Pfeiffer-Straße und der Straße Am Kriegsbergturm.

Im Jahr 2019 hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt Stuttgart zahlreiche Grünanlagen im ganzen Stadtgebiet beschildert. Damit ist jetzt der offizielle Name vieler kleinerer Grünanlagen, die bisher de facto namenlos waren, bekannt geworden. Zu diesen Grünanlagen gehört auch "Am Kriegsbergturm".

An der höchsten Stelle der Grünanlage steht der namengebende Turm. Der Kriegsbergturm, ein Aussichtsturm, ist nach langer Schließzeit inzwischen wieder an mehreren Tagen im Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Grünanlage liegt ansonsten am Berghang. Wege, Treppen, Sitzbänke und eine Pergola befinden sich in der Grünanlage.

Donnerstag, 12. März 2020

Zuweg von Dettenhausen zum Premium-Wanderweg Herzog-Jäger-Pfad

Von Dettenhausen gibt es eine Zuwegung zum Premium-Wanderweg Herzog-Jäger-Pfad.

Der Premium-Wanderweg Herzog-Jäger-Pfad ist der erste Premium-Wanderweg in der Region Stuttgart (Gemarkung Waldenbuch). Der 13,7 lange Weg wurde im Mai 2018 von Deutschen Wanderinstitut e.V. zertifiziert.

Rechnet man die Weglänge des Premium-Wanderwegs Herzog-Jäger-Pfad und der Zuwegung ab/bis Dettenhausen zusammen, ergibt sich eine beachtliche Weglänge von 18,5 Kilometern. Das ist möglicherweise eine etwas zu lange Strecke. Die Zuwegung ab Dettenhausen bis zum Anknüpfungspunkt an den Herzog-Jäger-Pfad und wieder zurück ist jedoch auch bereits eine lohnende kleine Wanderung mit einer Gesamtlänge von 4,8 Kilometern. 


Montag, 9. März 2020

Die Grünanlage "Johann-Heinrich-Strauß-Platz" in Stuttgart-Sillenbuch

Die Grünanlage "Johann-Heinrich-Strauß-Platz" im Stadtbezirk Stuttgart-Sillenburg befindet sich nordwestlich der Kirchheimer Straße am oberen Hang des Bußbachtals.

Im Jahr 2019 hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt Stuttgart zahlreiche Grünanlagen im ganzen Stadtgebiet beschildert. Damit ist jetzt der offizielle Name vieler kleinerer Grünanlagen, die bisher de facto namenlos waren, bekannt geworden. Zu diesen Grünanlagen gehört auch "Johann-Heinrich-Strauß-Platz".

Dies ist eine nur sehr kleine Grünanlage am Zusammentreffen der Eduard-Steinle-Straße (bergwärts der Anlage) und Oberwiesenstraße (talwärts der Anlage). Der Platz wurde im Jahr 2017 in einem ersten Bauabschnitt umgestaltet.  Die Zuwege wurden saniert. Es wurden Sitzplätze errichtet und ein kleiner Weinberg gepflanzt

Ein Fernrohr, das in einem zweiten Bauabschnitt im Jahr 2018 montiert worden ist, musste nach Beschwerden aus der Nachbarschaft wieder abgebaut werden.

Beim Straßennamensschild zum Johann-Heinrich-Strauß-Platz ist ein Zusatzschild befestigt mit dem folgenden Inhalt: "Johann Heinrich Strauß geb. 1845 gest. 1914 Schultheiß in Sillenbuch". 

Eine Thementafel auf dem Johann-Heinrich-Strauß-Platz beschäftigt sich mit Johann Heinrich Strauß, der nicht nur Bürgermeister von Sillenbuch, sondern auch ein bedeutender Weingärtner war. Das ist wohl auch der Grund, weshalb am unteren Hang der Grünanlage Weinreben gepflanzt worden sind.     

Freitag, 6. März 2020

Bronzenes Stadtrelief von Herrenberg auf dem Herrenberger Marktplatz

Auf dem Marktplatz von Herrenberg wurde am 10. Mai 2019 ein bronzenes Stadtrelief aufgestellt.

Gestiftet wurde das Stadtrelief von der Bürgerstiftung Herrenberg aus Anlass ihres 10jährigen Jubiläums (2009 - 2019). Die Bürgerstiftung Herrenberg wurde am 27.04.2009 gegründet. Das Gründungskapital betrug 156.675 Euro. Gründungsstifter waren 59 Privatpersonen, Vereine, Unternehmen und Institutionen. Die Bürgerstiftung Herrenberg ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen. 

Zweck der Stiftung ist es, kulturelle Zwecke einschließlich des Denkmalschutzes, Heimatpflege, Naturschutz, Umweltschutz, Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und der Naturschutzgesetze der Länder, öffentliches Gesundheitswesen, Bildung und Erziehung, Jugendhilfe, Altenhilfe, Hilfe für Behinderte, mildtätige Zwecke i. S. v. § 53 Nr. 1 und 2 AO, Völkerverständigung, Sport sowie Wissenschaft und Forschung in Herrenberg zu fördern.

Das Stadtrelief zeigt die Altstadt von Herrenberg im Maßstab 1:250 auf einer Fläche von 1,6 x 2,0 Metern. Das Stadtrelief ist ca. 200 kg schwer. Der Unterbau wiegt 100 kg. 


Dienstag, 3. März 2020

Die Grünanlage "Werfmershalde / Haußmannstraße" am Rand des Stadtbezirks Stuttgart-Mitte

Die Grünanlage "Werfmershalde / Haußmannstraße" am Rand des Stadtbezirks Stuttgart-Mitte befindet sich auf einem Bergrücken zwischen dem Stuttgarter Talkessel im Südwesten und dem Neckartal im Osten.

Im Jahr 2019 hat das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt Stuttgart zahlreiche Grünanlagen im ganzen Stadtgebiet beschildert. Damit ist jetzt der offizielle Name vieler kleinerer Grünanlagen, die bisher de facto namenlos waren, bekannt geworden. Zu diesen Grünanlagen gehört auch "Werfmershalde / Haußmannstraße".

Dies ist eine nur sehr kleine Grünanlage. In der unmittelbaren Umgebung der Grünanlage Werfmershalde / Haußmannstraße gibt es jedoch einige Besonderheiten.

Die Straße Werfmershalde, die die Grünanlage talseitig begrenzt, wurde bis zum Jahr 1972 von der Straßenbahn befahren. Dies war der steilste Adhäsions-Streckenabschnitt der Straßenbahn in Stuttgart.